Österreich - Behebung von Gebäuden mit spitzen Winkeln | Austria - Fix Spiky Buildings

Hi Zusammen,

ich freue mich, eine neue MapRoulette-Herausforderung ankündigen zu können: Austria - Fix Spiky Buildings (MapRoulette)! Wir haben in der OpenStreetMap (OSM) Gebäude mit seltsam spitzen Winkeln identifiziert. Die meisten Gebäudeecken liegen nahe bei 90 Grad, aber diese Challenge konzentriert sich auf Gebäude mit Winkeln von weniger als 15 Grad. Während einige davon echt sein könnten, sind viele wahrscheinlich falsch.

Die Aufgabe:
Helft uns, die Qualität der OSM-Daten zu verbessern, indem ihr die identifizierten Gebäude überprüft und feststellt, ob ihre Formen korrigiert werden müssen.

Wichtige Anmerkungen:

  • Einige Gebäude, vor allem historische, können einzigartige Winkel aufweisen.
  • Im Zweifelsfall solltet Ihr das Community-Forum zu Rate ziehen.
  • Die Aufgabe führt euch zu dem Gebäude selbst, nicht unbedingt zu dem speziellen ” spitzen ” Punkt. Bitte zoomt vorsichtig heran und sucht nach dem Problem.

Warum solltet Ihr spitze Gebäude korrigieren?
Präzise Gebäudeformen in OSM sind für alle von Vorteil! Sie verbessern:

  • Die Datenqualität für verschiedene Anwendungen
  • Navigationsdienste
  • Stadtplanung
  • Notfallhilfe

Habt Ihr Fragen?
Ihr könnt gerne auf diese Nachricht antworten, wenn ihr Hilfe benötigt, die Anweisungen ändern wollt oder Vorschläge für Quellen habt.
Vielen Dank für eure Unterstützung!

Beste Grüße,
Salim

1 Like

Ich bin mir nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, die Challenge in dieser Form auszuweiten bzw. auf weitere Länder zu übertragen, da sowohl im belgischen als auch deutschen Thread Bedenken zur Datenqualität der Beiträge geäußert wurden.

Die Beschreibung der Challenge ist gut und aussagekräftig, das Problem scheint eher bei einzelnen Usern zu liegen, die diese Challenges “ohne Verstand” (bzw. ohne Quellen) massenhaft abarbeiten und dabei mehr Schaden als Nutzen anrichten.

Wie können wir das verhindern? Gab es bereits eine systematische Prüfung der Beitragsqualität? Ist der Mehrwert dieser Challenge es wert, die Vielzahl der damit verbundenen Datenverschlechterungen in Kauf zu nehmen? (Ich würde nach meinen bisherigen Erfahrungen die letzte Frage definitiv mit “Nein” beantworten.)

2 Likes

Ich habe hier, wie bei ähnlichen Challenges (zB hier und hier), die Sorge, dass die “Probleme” zu einem großen Prozentsatz (hier jetzt etwa ein Dutzend gemacht, davon ca. die Hälfte…) eigentlich richtige Daten sind. Nur aus den Abschluß-Meldungen vom Maproulette geschlossen, seh ich, für mein Dafürhalten, “Not an issue”/“Kein Fehler” viel zu selten. Mag evtl. daran liegen, dass schnell mal auf “Fixed” geklickt wird auch wenn der eigentliche Fehler keiner war und dafür zB an ein paar Geometrien gezupft wurde.

Das grundsätzliche Problem mit der Gamifizierung von Edits ist halt, dass man motiviert eine Änderung durchzuführen resp. runterzuarbeiten und das “sich mit Gegebenheiten befassen” eher zurückstellt. Das Mindset kenn ich, selbstkritisch, auch von mir selbst.
Gegenbeispiel von Challenges wo, sicher das meiste Fehler waren gibt es natürlich auch (etwa diese ).

@SKald @Supaplex030

DEU: Bezugnehmend auf die Nachricht, die ich auf der deutschen Seite gepostet habe, werde ich in unsere Projektbeschreibung und Benachrichtigung aufnehmen, dass nur erfahrene und lokale Community-Mitglieder diese Änderungen vornehmen sollten. Darüber hinaus würde ich gerne Ihre Erkenntnisse darüber sammeln, ob das Projekt noch einen Mehrwert bringen würde, wenn nur lokale Mapper beteiligt wären.

ENG: Referring to the message I posted on the German page, I will include in our project description and notification message that only experienced and local community members should undertake these edits. Additionally, I would like to gather your insights on whether the project would still add value if only local mappers are involved.