Ich freue mich, eine neue MapRoulette-Herausforderung ankündigen zu können: Germany - Fix Spiky Buildings (MapRoulette)! Wir haben in der OpenStreetMap (OSM) Gebäude mit seltsam spitzen Winkeln identifiziert. Die meisten Gebäudeecken liegen nahe bei 90 Grad, aber diese Challenge konzentriert sich auf Gebäude mit Winkeln von weniger als 15 Grad. Während einige davon echt sein könnten, sind viele wahrscheinlich falsch. Die Aufgabe:
Helft uns, die Qualität der OSM-Daten zu verbessern, indem ihr die identifizierten Gebäude überprüft und feststellt, ob ihre Formen korrigiert werden müssen. Wichtige Anmerkungen:
Einige Gebäude, vor allem historische, können einzigartige Winkel aufweisen.
Im Zweifelsfall solltet Ihr das Community-Forum zu Rate ziehen.
Die Aufgabe führt euch zu dem Gebäude selbst, nicht unbedingt zu dem speziellen ” spitzen ” Punkt. Bitte zoomt vorsichtig heran und sucht nach dem Problem.
Warum solltet Ihr spitze Gebäude korrigieren?
Präzise Gebäudeformen in OSM sind für alle von Vorteil! Sie verbessern:
Die Datenqualität für verschiedene Anwendungen
Navigationsdienste
Stadtplanung
Notfallhilfe
Habt Ihr Fragen?
Ihr könnt gerne auf diese Nachricht antworten, wenn ihr Hilfe benötigt, die Anweisungen ändern wollt oder Vorschläge für Quellen habt.
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Vor allem wäre das so notwendig wenn die Gebäudeteile unterschiedliche Gebäudeattribute wie height/levels etc hätten. Ist hier nicht getagged - aber könnte ja sein.
Und ich weiss - jetzt kommen 3 Schlauberger die erzählen das man das mit “building” und “building:part” machen soll. Ändert aber an der Tatsache nicht das das bei anbauten an Runden Gebäuden - Güllebehältern, Fermentern, Wasserwerken, Wassertürmen etc zu solchen effekten kommt.
Nach meiner Erfahrung sind > 50% aller Gebäudeumrisse in OSM zu groß, also falsch. Zumindest in Niedersachsen, wo oft nur von Bildmaterial von schräg oben zur Verfügung steht und viele Mapper nicht drauf achten oder sogar auch noch den Schatten als Gebäude einzeichnenn.
Da man das aber nicht automatisch prüfen kann, werden halt die Exoten rausgefischt. Ich finde den Test ähnlich überflüssig wie den in JOSM, der über nur beinahe rechtwinklige Gebäudeecken meckert.
denn unsere Absicht ist es, Schaden zu vermeiden und positive Ergebnisse zu priorisieren. In Bezug auf die MapRoulette-Herausforderungen für “Hinzufügen von Straßen und Reparieren von inkonsistenten Straßen/Gebäudekreuzungen” haben wir das Projekt bereits auf der Grundlage von Community-Empfehlungen abgeschlossen.
Solange nicht einheitlich geregelt ist, ob der building-way nur den footprint am Boden oder den maximalen Umriss inkl. Balkone und Dachüberstände darstellen soll, kann man das schwer sagen.
Ich meine gar nicht solche Details. Typisches Beispiel: Way: 731968501 | OpenStreetMap
Zur Zeit hat das Gebäude laut JOSM eine Grundfläche von ~309 qm.
Wenn ich es neu zeichne, komme ich auf etwa 180 qm.
In der Gegend finden sich viele solche Beispiele, von der seltsamen Positionierung mal ganz abgesehen. Die Bing Bilder waren damals deutlich gröber und total verschoben.
Manchmal nehme ich mir die Zeit und zeichne neu, aber bei solchen Mengen verliert man schnell die Lust.
In der Regel wird die Grundfläche (Grundriss) des Gebäudes ohne Balkone oder Dachüberstände eingezeichnet. Nur beim 3D-Mapping müssen alle überstehenden Gebäudeteile im Umriss eingeschlossen sein.
für den “Normalmapper” sollte es schon klar sein denn im WIKI steht:
“… In der Regel wird die Grundfläche (Grundriss) des Gebäudes ohne Balkone oder Dachüberstände eingezeichnet. Nur beim 3D-Mapping müssen alle überstehenden Gebäudeteile im Umriss eingeschlossen sein…” https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:building
Das ist einfach nur schlampiges Zeichnen ohne nachzudenken, hauptsache die Karte ist schnell voll. Es gab so Phasen bzw. bestimmte User, die haben da ganze Landstriche vom Luftbild drübergebügelt.
Ich kenne aber auch viele gegenteilige Beispiele wo Gebäude deutlich zu klein eingezeichnet sind, weil man auf alten Satbildern nur eine Dachseite im Sonnenlicht erkannt hat, nicht aber die andere Dachseite im Halbschatten.
Das geht mir ganz genau so. Als ich mit Mappen anfing, war mein Wohnort noch halb leer. Bestmöglich habe ich angefangen Gebäude zu kartieren. Dann kam jemand, hat mehr schlecht als recht Gebäudeumrisse hingeklatscht und ich bin nun jahrelang damit beschäftigt, Größe und Lage zu korrigieren.
Das ärgerlichste Beispiel: einen markanten Neubau mit Hilfe von Luftbildern mühevoll 3D inkl. building:part kartiert. Dann kamen neue Luftbilder mit anderem Versatz und jemand hat nur den Umriss verschoben ohne die building:part - nun ist alles schief.
Solange nicht einheitlich geregelt ist, ob der building-way nur den footprint am Boden oder den maximalen Umriss inkl. Balkone und Dachüberstände darstellen soll, kann man das schwer sagen.
nach meinem Verständnis weder noch, vielmehr ist es der maximale Umriss aber ohne Balkone und Dachüberstände. Wenn man z.B. ein Gebäude hat das aufgeständert ist, dann hätte man mit der Umriss-am- Boden-Methode kaum eine Fläche weil fast alles Luft wäre.