Maulkorb statt Diversity: Zensur durch die deutsche Foren-Moderation

Das hängt damit zusammen, daß die geopolitische Weltlage eine deutlich andere ist als zu Zeiten des kalten Krieges, so daß der mögliche Einsatz von Atomwaffen deutlich wahrscheinlicher geworden ist. Stichwort: NATO-Osterweiterung und der Aufstieg Chinas
Genau aus diesem Grund steht es ja auch in dem Ursprungsbeitrag, wegen der gestiegenen Gefahr. Um die Schuldfrage geht es da gar nicht.

Das ist keine wirkliche Lösung und ersetzt keine vernünftige und nachvollziehbare Begründung von Moderatorenaktivitäten! Weil wohl viele Leute noch nachträglich Vertipper korrigieren, müsste man da dann immer bei jedem Beitrag nachsehen, ob da evtl. ein Mod editiert hat.

Wo sind denn die unsachlichen Beiträge, falls sich das Ganze auf meine Beiträge beziehen sollte?


Irgendwie scheinen manche Leute, auch solche, die hier erweiterte Rechte haben, teilweise in einem Paralleluniversum zu leben, wenn man sich deren Beiträge so ansieht:

Nein, die Moderatoren haben wiederholt übereifrig und ohne Rückfragen nach ihren gefühlten persönlichen Ansichten moderiert und bekommen deshalb einen auf den Deckel.

Falscher Bezug.
Im Ursprungspost war das überhaupt nicht Thema, sondern die Begründung für die gestiegene Gefahr eines Atomkrieges. Somit ist es unzulässig, die Erklärung in meinem Beitrag aus dieser Metadiskussion hier, auf den Ursprungsbeitrag zu übertragen.

Kann es sein, daß du die Folgen mit der Ursache verwechselst?
Ich frage jetzt mal nicht nach Belegen für deine Behauptungen, sollte es aber tun, insbesondere für solche Sachen wie “ausführlich”, “bewußt”, “angemessen”, etc.

Du arbeitest dich an falscher Stelle ab. Moderation hat ein strukturelles Problem. Es wird Leuten Macht über andere Menschen gegeben, aber es gibt keinen Verfahrensweg, wie mit einer (vermeintlichen) Fehlausübung umgegangen wird.

Ich finde zwar den Eingriff übertrieben, aber Du und andere müssen das ausdiskutieren, weil es kein Verfahren gibt, wie damit umzugehen ist.

Denn so valide Du deine Sichtweise hältst, so valide hält die Moderation ihre Sichtweise.

Bloß beide Seiten gleichen sich. Sie werfen mit vielen Wörtern, um sich: “Sachlich, angemessen, unangemessen, nahe am Thema, zu weit weg vom Thema.”

Keiner sagt, was er damit genau meint, bildet sich aber wahrscheinlich aber ein, dass das jedem anderem doch klar sein muss. Die anderen glauben aber, es ist ihr sachlich gemeint. Ist ja ganz klar, was sachlich ist.

Du hast dein “sachlich”, der andere sein “sachlich”. Also haut man es sich fröhlich um die Ohren. Würden jetzt beide Seiten auf das Haarkleinste erklären können, was sie unter sachlich verstehen, wäre der Streit immer noch nicht lösbar, weil es keine Definition gibt, was hier als sachlich gemeint und gewollt ist. Und diese Definition wäre maßgeblich.

Diese Definition gibt es nicht und wird es auch nicht geben, denn der Aufwand wäre zu hoch.

Ihr könnt euch also endlos beharken, aber es wird keine Lösung geben, außer jemand gibt (Gründe können vom Leser nach Belieben eingefügt werden) auf.

Du schreibst ja von “Paralleluniversum”. Du bist dir aber klar darüber, wenn Du das jemanden attestierst, dass derjenige letztendlich dich genauso einordnet? Vielleicht drückt derjenige das gewählter aus als Du, aber er meint dasselbe.

Was Du der anderen Seite aus meiner Sicht Großteil zu Recht vorwirfst, kann man auch dir vorwerfen.

Vielleicht wäre es ganz gut, dass Du für dich klärst, was Du erreichen willst. Dein Selbstbild sanieren, deine Kränkung rächen oder was für die Leute tun?

Aber das gilt auch für die Moderatoren.

Denn dass dieser Satz von einem Moderator gelikt wird, halte ich für einen Ausdruck, dass da jemanden das Bewusstsein mangelt, was für Prinzipien er da Beifall klatscht.

Möchte dieser Moderator wirklich in einem Staat leben, in welchem falsche Gerichtssprüche durch späteres Verhalten gerechtfertigt werden?

Von “NATO-Abenteurern” zu fabulieren ist weder sachlich noch regelkonform von daher war die Reaktion von @Mammi71, auch wenn sie etwas unglücklich formuliert gewesen sein mag, absolut angemessen.

Zum einen gab es keinen “falschen Gerichtsspruch” und zum anderen zeigt das spätere Verhalten, dass sich der Moderator genau den Richtigen zur Brust genommen hat - auch wenn der moderative Eingriff die Sache rückblickend betrachtet unabsichtlich verschlimmert hat.

3 Likes

Natürlich gibt es den, grundsätzlich kann man gegen alle Moderatorenentscheide zuerst einmal an die Moderatorengruppe und dann an den OSMF Vorstand in Berufung gehen.

In diesen Fall macht es wenig Sinn, da vor den Gremien mit schärferen Sanktionen gerechnet werden muss.

1 Like

Das halte ich für ein Gerücht. Habe das am eigenen Leib vor einigen Jahren erfahren.

Auch wenn ich mich hier wiederhole. Moderatoren setzen das Hausrecht der Forenbetreiber durch (ähnlich Türstehern) und sind dabei Ankläger, Richter und Vollstrecker in einer Person. Dieser Verantwortung sollten sie sich jederzeit bewusst sein und das Moderator den Wortstamm moderat beinhaltet.

In Fall von Fabians Ursprungspost war die Reaktion IMHO gemäßigt und angemessen, insbesondere deshalb, weil die Selbstmoderation des Forums in diesem Fall eher ins Gegenteil umgeschlagen ist. Ich bin dennoch, wie @Mammi71, der Hoffnung das irgendwann die Selbstheilungskräfte des Forums (ohne Flags), ähnlich wie im alten Forum, hier greifen könnte.

Dafür gebe ich doch glatt ein althergebrachtes +1 :slight_smile:

Nein, hat es nicht. Gerade die Threads aus den Anfangsjahren des alten Forums haben das eindrucksvoll bewiesen. Und bitte, wirf nicht mit so schwammigen Begriffen wie Meta-Ebene um Dich. Wo würde den die Diskussion in eine übergeordnete Sichtweise umschlagen?

1 Like

“vor einigen Jahren”, nicht -jetzt-.

Das ich mit dem jetzigen Handeln der Moderatoren nicht immer zufrieden war, dürfte hinlänglich bekannt sein. Das habe ich auch zum Ausdruck gebracht. In keinem Fall war es ein Grund mich bei “höheren Gremien” darüber zu beschweren.

Das Ereignis, auf das ich mich bezogen habe,liegt einige Zeit zurück und war im alten Forum.

Daran kann man das ganze Problem erklären. Danke für den Anstoß. In
meinem Kosmos ist das Wort fabulieren abwertender als Abenteuer.
Abenteuer ist per se wertneutral. Letztlich nehme ich Dich als pöbelnder
wahr als Fabi2 in seinem ersten Post.

  1. In dem Gedankengebäude, in dem sich Fabi2 bewegt, ist der Begriff
    angemessen und sachlich. Denn aus seiner Sicht ist seine Auffassung in
    sich logisch und konsistent.

  2. Würdest Du Dich in demselben Gedankengebäude unabhängig von seinem
    Wahrheitsgehalt bewegen, würdest Du dich nicht an den Begrifflichkeiten
    stören, sondern diese als angemessen betrachten.

  3. Würde sich eine große Menge in demselben Gedankengebäude unabhängig
    von seinem Wahrheitsgehalt bewegen, würde sich kaum einer daran stören
    und kaum einer würde einen Moderationseingriff erwarten. Nein, viel
    mehr, eine Mehrheit würde sich ihn verbieten.

Im Umkehrschluss kann man sagen, nicht die Wendung „NATO-Abenteurer“
ist unsachlich und ungehörig, sondern die Meinung oder die Verirrung,
die dahinter aufblitzt, empört Dich und andere.

Also ist der Wunsch, dass die Meinung nicht erscheint und wegmoderiert
wird, egal wie Sie sich äußert.

Da muss sich jetzt jeder selbst fragen, ob er Meinungen wegmoderiert
oder unterdrückt haben will, die erlaubt sind, aber maßlos dumm. Um das
zu wollen, muss man davon ausgehen, von jeglicher Dummheit und Verirrung
gefeit zu sein.

Auch wenn ich Fabi2 „NATO-Abenteurern“ für inhaltlich falsch halte, war
in meinen Augen Fabi2 Ton und Wortwahl in seinem ersten Post nicht so
abwertend wie Deiner hier.

Die „richtige“ Meinung rechtfertigt nicht jede Formulierung, wie die
Formulierung einer falschen oder dummen Meinung nicht per se
unangemessen und unsachlich ist.

Anders formuliert, man muss die Formulierung bewerten, nicht die
Meinung, die dahinter steckt. Oder würdest Du das anders sehen wollen?

3 Likes

Nein, nicht ganz. Warum das “empört” und “wegmoderiert” werden soll ist die Tatsache, dass es nichts mit OSM zu tun hat. Dieses Forum ist nicht der richtige Platz um über die Nato und ihre Abenteuer zu diskutieren. Und ja, es ist in dem Fall egal, ob man die Abenteuer gut findet oder nicht gut findet, sie sachlich oder unsachlich anspricht. Ich vermute, in den Weiten des Netzes finden sich dafür andere Diskussionsplattformen…

11 Likes

Das Problem mit politischen oder religiösen Offtopic-Statements ist halt
umso größer, je “sozialer” ein Unterfangen ist. Ich würde jetzt nicht
soweit gehen, zu behaupten, dass alle, die bei OSM mitmachen, meine
Freunde sind, aber irgendwie engagieren wir uns in der gleichen Sache
und sind ein stückweit “Gleichgesinnte”.

Wenn im Dorf ein Haus zu brennen anfängt und “Not am Mann” ist und man
eine Eimerkette bildet, um den Brand zu löschen, dann ist es mir egal,
ob neben mir in der Kette ein Verschwörungsverschwurbeler steht oder ein
Impfgegner oder ein Querdenker oder einer, der Angela Merkel aufhängen
will - das ist kein sozialer Anlass, das ist ein Notfall, bei dem wir
alle zusammenhalten müssen.

Aber wenn in dem Projekt, in das ich einen Gutteil meiner Freizeit
versenke, plötzlich meine “Mitstreiter” anfangen, politische Statements
abzugeben, die mit meiner eigenen Haltung nicht kompatibel sind, dann
kann mir das die Teilnahme vermiesen - ich frage mich dann, will ich mit
“solchen Leuten” gemeinsame Sache machen, sie eventuell am Stammtisch
treffen…?

Deswegen ist auch für den sozialen Zusammenhalt im Projekt am besten,
man blendet solche Dinge aus. Garantiert gibt es in der deutschen
OSM-Community jede Menge Leute, die Putin toll finden und die NATO
Scheiße, oder Leute, die die NATO toll finden und Putin Scheiße, oder
die ganz schlauen, die meinen, hinter den Kulissen die wahre Wahrheit zu
sehen, über die die Mainstream-Medien nicht sprechen, weil sie alle
gleichgeschaltet sind. Am besten ist es, wir breiten den Mantel des
Schweigens darüber, sonst gibt es nur Streit.

Ich habe mal gehört - reine Anekdote, ich kenn mich da nicht aus - dass
die Freimaurer bei ihren Treffen Politik und Religion von der Diskussion
ausschliessen. Vermutlich nicht ohne Grund :wink:

13 Likes

Toll, wie du, wie die Moderatoren, zur Wortpolizei aufschwingst, abgesehen davon, daß ich oben schon belegt habe, daß deine Behauptungen nicht stimmen. Dazu kommt, daß man sich an einer Formulierung stört, die ganze zwei Wörter ausmacht, man, aus Intoleranz, aber vorgibt, daß gefühlt seitenlang OT-Beiträge geschrieben wurden.

“Angemessen” ist, wenn man Leute, die von der Meinung her, das schwarze Schaf in der weißen Herde darstellen, nicht akzeptiert, weil es möglicherweise nicht ins Weltbild der Mehrheit in diesem Land paßt, lustigersweise sind das dann die, die behaupten “eine starke eigene Meinung” zu haben. Ob diese überhaupt wissenschaftlich halbwegs zu halten ist, diskutiert man besser gar nicht erst.

Die Meinungsfreiheit steht ja zumindest noch auf dem Papier des Grundgesetzes, was in der Praxis aber noch davon übrig ist, sieht man, wenn man die entsprechenden Kommentare in diesem Thread liest. Und da der mehr als deplatzierte Hinweis auf die Diskursvergiftungstaktik der AfD hier auch schon kam, sei hier mal darauf hingewiesen, daß der Hitler-Faschismus noch gar nicht so lange her ist, wo man fleißig Jagd auf alle Abweichler gemacht hat.

Ja, in einer offenen Diktatur ist die Sicht des Diktators natürlich immer angemessen. Ob sie faktisch berechtigt ist, muß man da ja auch nicht prüfen, weil das könnte ja z.B. das Weltbild gefährden.

…so langsam bekommt man die erste Hundertschaft der Wortpolizei schon zusammen.

Ich meinte ja schon, daß gerade wohl eine Epidemie von Wahrnehmungsstörungen zu herrschen scheint. Einfach noch mal den Ursprungspost ansehen!

@woodpeck: Ich bin kein uneingeschränkter Putin-Freund und ich fand z.B. auch schon den völkerrechtswidrigen NATO-Angriffskrieg mit deutscher Beteiligung gegen Jugoslawien scheiße.

Die Mainstreammedien sind nicht gleichgeschaltet, aber sie vertreten die Meinung der gleichen gesellschaftlichen Interessengruppe, nämlich die der Besitzer der Produktionsmittel, was erklärt, warum der Standpunkt im Wesentlichen dann doch ziemlich einheitlich ist.

Damit ich dich nicht falsch verstehe. Du bist der Auffassung, ein Satz
wie “Sollten wir nicht xyz taggen, wegen politischer Lage.” ein
grundsätzlich verbotener Satz ist?

Oben zitierte Abschnitte haben nun genau was damit zu tun, wie man Sammelpunkte erfassen soll? Das ist aus meiner Sicht unnötiges politisieren der Diskussion und aus meiner Sicht hier nicht erwünscht weil nicht OSM-relevant.

Hätte doch als sachlicher Beitrag völlig ausgereicht, oder?

6 Likes

Nimm es mir nicht übel, durch all deine Zeilen schwingt - es ist nicht das richtige Wort - Verzweiflung mit.

Persönlich bin ich der Ansicht, dass Du nicht in der Lage bist, einen übergeordneten Standpunkt einzunehmen.

Es gibt einfach Themen, da schlagen die Emotionen hoch. Deswegen ist es lebensklug, seine Ansichten nicht allzu weit aus dem Fenster zu hängen, um einen gewissen sozialen Frieden zu wahren. Und wenn ich mir deine Posts so betrachte, scheint dir diese Lebensklugkeit zu fehlen.

Statt “Nato-Abenteuer” könnte man auch von einer Atomkrieggefahr sprechen. Statt Wortpolizei, Überregulierung (wobei ich mir da nicht so sicher bin, ob das nicht doch eskaliert.)n

Ich weiß, dass sich vielleicht das Gefühl breit macht, dann versteht keiner, was Du meinst, man würde es überhören. Aber so hört dir auch keiner zu.

Du stößt die Leute vor den Kopf und scheinst nicht zu wissen, wie Du es besser machen sollst.

Aber das sei auch gesagt, an deinem Unvermögen wird das Unvermögen anderer klar.

6 Likes

Und dann kommt die Gegenfrage, warum hältst Du das für akuter und der Schlamassel geht los. Hätte er meine Formulierung aus einem anderen Post verwendet, gäbe es auch dieses Problem. So bald jemand zweifelt, muss er begründen.

Aber das Interessante und Peinliche für das Forum ist, allen dürfte klar sein, dass da jemand nicht gerade verbales Geschick besitzt. Aber der Alternativvorschlag kommt erst bei Posting 53.

Edit: Weil ich gerade bei den guten Ratschlägen bin. Hier der für die Moderation. PN mit dem Hinweis, dass solche Formulierungen zu Gegenwind führen könnten und dem Anliegen abträglich sein könnten. Ob man das nicht im eigenen Interesse ändern wollen würde.

1 Like

Würde ich so nicht grundsätzlich sagen.
Aber ja, idR. kommt man ohne den politischen Grund aus. Zum erfragen, wie man einen Atombunker mappen soll, muss man nicht über Krieg und Frieden philosophieren. Oder siehst du einen Inhaltlichen unterschied zwischen Wie tagge ich einen Atombunker? und Wie tagge ich einen Atombunker weil die NATO den Putin ärgert?

Durchaus kann es aber sinnvoll sein, (politische) Ereignisse zu erwähnen. Stichwort: Crisis-mpping

1 Like

Zur Erfassung der Stromausfall-SHGs, gab es ja schon erste Hinweise im Thread.

Es ging mir ja auch darum, und deshalb hatte ich ja den Beitrag geschrieben, daß ich die Prioritäten anders setzen würde, weil ich z.B. einen Atomkrieg aktuell eher für wahrscheinlich halte, als einen langfristigen Blackout, wobei die EU ja gerade, aus eigenen Dummheit, alles dafür tut, daß dank Brennstoffmangel, hier vielleicht doch die Lichter ausgehen.

Es ging also nicht nur um die Hitzeschutzeinrichtungen, welche ich noch wichtigen finde als Atomschutzbunker, wo die Welt ja gerade, bei gleichbleibender Geschwindigkeit, Kurs auf das 2,7°-Ziel nimmt. Der 1,5°-Zug ist also weg, vielleicht schaffen wir noch den 2°.

Das hat er halt nicht gemacht.

Also ich würde eher mal über die Erfassung von Atomschutzbunkern nachdenken, diese Gefahr halte ich für Europa auf absehbare Zeit realistischer als Bürgertreffs zur Hilfe bei Stromausfall.

Und das gibt es eigentlich auch nicht her.

Passend zum morgigen Warntag hat hier ein Lokalsender schon fleißig, den Luftalarm-Sirenenton (5s Ton-5s Pause-5s Ton-…) abgespielt (in der DDR gab es afaik einen eigenen Testton und kurz nach der Wende hat man den für Feuer zum Testen genommen), kann ja sein, daß man den dank NATO-Abenteurern auch hier bald wieder hört… Hoffentlich haben das möglichst wenig Menschen mit Kriegserfahrungen gehört, die werden sich da sicher nicht gerade freuen.

Denn was ist mit “Nato Abenteuer” konkret gemeint? Ist das gemeint, was man momentan als erstes vermutet oder doch etwas anderes? (In dubio pro reo).

In erster Linie sehe ich einen besorgten Menschen, dem sein rabbit hole rausgerutscht ist. Das Anliegen halte ich per se nicht für dumm. Häng mich jetzt daran auf und mache ein Fass deswegen auf? Ja, auch ich spüre Beklemmung, weil ich mit solchen Leuten nicht umgehen kann.

Naja, scheinbar sind die Schwellen, was manche Leute als nicht neutral ansehen, da doch verschieden, weil für mich ist “NATO-Abenteuer” noch neutral formuliert, bei “imperialistische NATO-Kriegstreiber” sieht es für mich schon anders aus. Deswegen habe ich mich da echt gewundert, daß die Leute da so abgehen und so wenig Toleranz haben, wenn die Meinung von der eigenen abweicht.

Das Wort “Überregulierung” trifft dann leider doch nicht so genau, daß, was ich mit “Wortpolizei” gemeint habe.

Ja, genau, deshalb schreibe ich es ja direkt rein.

Sonst Danke für die Hinweise!

Es mag solche Leute geben. Genau aus dem Grund sollte aus meiner Sicht die Moderation bei sowas eingreifen und den Beitrag einkürzen, inkl. Hinweis warum dies erfolgte. Schützt mitunter die nicht so redegewandten Kollegen davor zerpflückt zu werden.

Keine Ahnung ob es hier spezielle Mod-Tags gibt, aber bspw. sowas wie <mod>Beitrag wegen Offtopic gekürzt</mod>

Da hier die Editierzeit unbegrenzt ist, hätte der Kollege dann auch eine weitere Chance, seinen Beitrag nochmal zu formulieren. Ins Offtopic zu schwafeln ist ja per se nichts schlimmes und kann jedem passieren. Aber im Sinne von der Diskussion ist er nie und daher unpassend.

1 Like