Was tun wenn alle deine Edits reverted werden?

Schade, dass man sich nicht friedlich einigen konnte.

Zerschnitten ward das Band,
und so verliess ich dies finstere Tal …

Das geht ja gar nicht.

Eindeutige Fehler anderer korrigieren oder andere auf Fehler hinweisen ist ja gut und hilft uns allen (danke an alle, die das bei meinen Fehlern gemacht haben).
Aber Reverts ohne vorherigen Kontakt ??? WTF?

Stoppt die Lösch-Trolle!

Mir sind da noch ein paar Sachen aufgefallen, natürlich turn restrictions, weil die ja gerade so beliebt sind:

Sollten nachgeprüft werden:
1251291 weil no_straight on, aber “to” biegt links ab, man darf damit also nicht links in die Einbahnstraße abbiegen - ist das so?
2254005 und 2254006 Abbiegeverbot in eine herauskommende Einbahnstraße. So ist es unnötig bis falsch, aber mit dem ganzen bus=yes ist vielleicht gemeint, dass Busse beliebig durchfahren/abbiegen dürfen. Dann wäre das aber falsch getaggt, sowohl an der oneway (wenn es eine ist), als auch an den restrictions - Wiki-Seiten zu restriction und access wären ein erster Anlaufpunkt …

Sicher falsch:
1835818 no_left_turn, aber “to” geht geradeaus die primary weiter und sperrt diese dadurch
1928215 no_left_turn, aber “to” geht geradeaus die primary weiter und sperrt diese dadurch
1928214 no_left_turn, aber “to” geht geradeaus die primary weiter und sperrt diese dadurch
2206559 no_u_turn, aber “to” geht in eine Einbahnstraße entgegen der Richtung, also überflüssig

Da die 2713632 ja inzwischen korrigiert ist, sind immerhin schon mal 7 von 14 turn restriction in FFO+Slubice formal korrekt.

Ich habe auch schon Dinge reverted, weil sie komplett falsch waren (weil in der Realität anders etc.) und erst direkt danach den Autor darüber benachrichtigt. Das halte ich für völlig ok.

Hi,

die Umgangsformen von r-michael sind ein Problem; ich hatte ihn schon mal in einer anderen Sache ermahnt und habe es jetzt gerade wieder getan:

http://www.openstreetmap.org/user_blocks/299

Ein typisches Beispiel ist

http://www.openstreetmap.org/browse/node/26433240/history

wo r-michael mit dem lapidaten Kommentar “Korrekturen” ständig revertiert - aber so wird die Sache nie gelöst, ausser wenn der andere die Lust verliert. Diese Vorgehensweise führt nicht nur zu suboptimalen, weil einseitigen Ergebnisen, sondern sie verärgert auch andere Mapper und ist daher nicht akzeptabel.

Im konkreten Fall habe ich allerdings auch die andere Partei in diesem Mini-Editwar um Mäßigung gebeten:

http://www.openstreetmap.org/user_blocks/300

Wenn r-michael darüber hinaus auch noch unbeteiligte Edits mit hinauswirft, ist das doppelt betrüblich und ein Grund, ihn zur Ordnung zu rufen.

Allerdings muss man denen, die sich über die Datenqualität in Frankfurt/Oder beschweren, auch dies sagen: 85% aller Objekte in Frankfurt/Oder sind zuletzt von r-michael bearbeitet, 66% aller Objekte sind von ihm erstellt (das kann kaum allein durch Reverts kommen). Wenn er nicht gerade wieder einen Revert-Kreuzzug führt, scheint er sorgfältig und mit Ortskenntnis vorzugehen. Zumindest oberflächlich hat es für mich den Anschein, als ob Frankfurt/Oder ohne die Arbeit von r-michael deutlich schlechter dastünde - oder haben wir irgendwo eine Horde von bislang unterdrückten Mappern in Frankfurt, die nur darauf warten, alles besser zu machen?

Das ist halt auch so in einem Projekt mit vielen Menschen - es gibt immer mal Leute, die im Grunde gute Arbeit machen, aber irgendeine für die Zusammenarbeit unangenehme Seite haben. Der Kollege, der die präzisesten Zeichnungen abliefert, aber rassistische Witze erzählt. Die Top-Verkäuferin, die, wenn keiner guckt, ständig ihre Kollegen zusammenstaucht. Der Überflieger-Sysadmin mit dem unangenehmen Körpergeruch.

Wenn es nicht gelingt, diese Menschen zu ändern - will man sie dann deswegen rauswerfen, oder akzeptiert man den unangenehmen Preis, den ihr Beitrag kostet?

Ist bei r-michael der Punkt schon erreicht, wo seine positiven Beiträge durch seinen Umgang mit den Mit-Mappern praktisch auf Null geschrumpft sind, oder kann er sich leisten, was er tut, weil viele eben doch Respekt vor seiner Arbeit haben?

Bye
Frederik

Dem tust Du unrecht. Er hat damit wahrscheinlich nichts zu tun und ist eigentlich sehr umgänglich. Ich würde fast meine Hand dafür ins Feuer legen. Er hat jetzt für immer den Makel eines Blocks

Wenn man sich, mit wem auch immer, einen Editwar liefert ist das auf jeden Fall gerechtfertigt. Denn wenn man objektiv im Recht ist, erreicht man mehr durch andere Methoden, als einfach stur zu versuchen seine Meinung durchzupressen

Dann haben wir verschiedene Ansichten über einen Block durch die DWG. Dieser Mini Edit-War wäre ohne diesen Post gar nicht aufgefallen und hat mit dem Thema eigentlich gar nichts zu tun. Einen Mapper, der nur zufälllig ins Raster der DWG gefallen ist, mit den Makel eines Blocks zu versehen, halte ich für den Overkill wenn nicht mal vorher etwas anderes versucht wurde. Und soweit ich weiß, hat er noch nie Kontakt mit der DWG gehabt. Und er kommt aus einer Gegend, wo die DWG lieber keine Entscheidungen trifft und Blocks auch bei schlimmeren Edit Wars seltener vergibt.

Self-fulfilling prophecy: Neben ihm wird sich sowieso keiner entwickeln, da verlieren sogar die Leute hier die Lust, und die Leute hier wissen, dass sie was können. Wenn ich alle neuen Objekte revertiere, schaffe ich das auch.

Viel blabla. Fakt ist: Wenn viele Leute Probleme mit einer Person haben, sind nicht die Leute das Problem, sondern die Person selbst. Das ist bei OSM nicht anders als im normalen Leben.

Ich stimme Dir zu, daß die Sperre gegen Christophorus (den ich im übrigen nicht kenne) leider arg ungeschickt war. Ich denke nicht einmal, daß er sich an einem Editwar beteiligt hat; geschweige denn, daß dieser Editwar noch im Gange war und mit einer Sperre hätte unterbunden werden müssen. Seine Edits waren am 18. April, 1. Dezember und 26. Dezember 2012; nicht gerade das typische Muster eines Editwars - eher: hoppla, das Tag ist verschwunden, dann ergänze ich es mal wieder. Dafür steht jetzt an seinem Account “Erhaltene Sperren: 1”, was jedem Besucher des Userprofils einen sehr unvorteilhaften Eindruck vermittelt.

Moin Frederik,

du stellst wirklich merkwuerdige Fragen fuer ein Mitglied der Geschaeftsleitung. Ich haette mir von einem Mitglied des Vorstands (keine Ahnung wie das Fuehrungsgremium einer Genossenschaft nach britischem Recht korrekt uebersetzt wird) schon ein wenig mehr Orientierung in Sachen “Verhaltenskodex” erhofft.

Wo hoert denn deiner (eurer?) Meinung nach, die einer auf Effizienz ausgerichteten Arbeitsweise geschuldete “sparsame” Kommunikation auf? Und ab welchem Punkt sagst du (ihr?) denn - “Wir dulden solche Verhaltensweisen nicht!”?

Gruss Christian

Zu Frankfurt/Oder selbst kann ich nichts sagen, weil ich praktisch nie innerstädtisch arbeite. Aber er betrachtet eben die ganze Region FF-Beeskow-Guben als sein “Jadgrevier”. Dort ist vieles zwar so lalala hinkartiert…

http://www.openstreetmap.org/?lat=52.21516&lon=14.42576&zoom=16&layers=M

…und könnte von Durchreisenden korrigiert/ergänzt/präzisiert werden. Aber ich werde es nicht mehr tun, solange ich nicht die Gewissheit habe, dass es auch nur halbwegs Bestand hat. Es ist schade um die aufgewendete Zeit. So monopolisiert eben dieser User die ganze Region für sich.

Sehe ich auch so, zumindest, wenn es zuvor keine erfolglose Kontaktaufnahme gab.
Eigentlich hätte man dem Mapper zuerst eine Nachricht schicken können, erst wenn er darauf nicht reagiert, sollte man über eine “Aktiv, bis der Benutzer sich anmeldet.”-Sperre nachdenken.

+1

Wenn er die Nachricht gelesen hat, ist dieser Hinweis wieder weg, so weit ich weiß.

Gruß,
Mondschein

Ich geb euch mal ein Tipp: Meldet jedem Revert von ihm so wie ich. Macht Edits und wenn er revertiert ist hier die Adresse zum Glück:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Data_working_group

Anscheinend reicht der Revert von mir nicht, deshalb: je mehr sich beschweren, umso besser, dann kann auch die data working group nicht versuchen irgendetwas wegzuschieben und wenig entscheidungsfreudig aufzutreten.

Habe das eben überprüft, die “1” wird zwar nach dem Lesen auf “0” geändert, aber wenn man auf “Erhaltene Sperren: 0” klickt, dann sieht man die Sperre noch.
Bei Mappern, welche noch nie eine Sperre erhielten, wird übrigens kein “Erhaltene Sperren: 0” angezeigt, da gibt es diese Anzeige gar nicht erst.

Gruß,
Mondschein

Das stimmt. Aber unter http://www.openstreetmap.org/user/Christophorus/blocks sowie http://www.openstreetmap.org/user_blocks bleibt der Eintrag erhalten. Und bei insgesamt 300 Sperren ist man da schon in einer sehr illustren Gesellschaft - mit u.a. Oberförster, nodekiller, WorstFixer, den Zwijndrecht-Schmierern und den diversen Inkarnationen des Korinthenkackers.

Nur fuer’s Protokoll: Ich mag dein Verhalten nicht. Dein Verhalten ist geeignet r-michael in eine Ecke zu draengen, in die er sich nie freiwillig begeben haette.

Fuer mein Empfingen unterscheidet sich dein Verhalten null-komma-nix von dem, das du ihm vorwirfst. Und damit bist du fuer mich unglaubwuerdig.

Gruss Christian

Nur für’s Protokoll: @Monotar ich finde es super daß Du etwas unternimmst, das naja sagen wir mal sozial unverträgliche Verhalten von r-michael nachvollziehbar zu machen und zumindest die Chance schaffst daß sich etws ändert.

@chkr: Allein in diesem Thread sind mittlerweile beleidigende Umgangsformen, unberechtigte und rücksichtslose Reverts gegen mehrere korrekt arbeitende Mapper, inklusive Zerstörung nicht betroffener Daten begleitet von abfälligen Changeset-Kommentare dokumentiert. Ich kann nicht nachvollziehen wie Du da noch auf die Idee kommst, er würde in irgendeine Ecke gedrängt. Er hat laut und deutlich in dieser Ecke selbst Position bezogen.

bye, Nop

Auch wenn jemand eine Menge Daten in einer Gegend eingetragen hat, gibt ihm das nicht mehr Rechte als jedem Anderen, der dort korrekte Edits vornimmt. Langfristig steht OSM in der Gegend definitiv schlechter da wenn hier ein einsamer Platzhirsch keinen anderen Mapper in seiner Gegend duldet und diese durch sein Verhalten vertreibt. Da würde mich fast die statistische Auswertung interessieren, wieviele Leute er mit seinen Reverts schon vergrault hat und wieviel von “seinem” Datenbestand er nur durch Reverts “zurückgeholt” hat.

Eine Rechtfertigung für die leichtfertige Zerstörung von anderer Leute Arbeit sind irgendwelche eigenen Beiträge in keinem Fall.

bye, Nop

Das habe ich bewusst nicht so gemacht, weil ich nicht denke dass sich sein Verhalten ändert, wenn er glaubt, dass nur ein paar “von oben” ihm was reindrücken.
Ihm muss klar werden, dass sein Verhalten auf breiterer Basis als unangemessen angesehen wird.