Was tun wenn alle deine Edits reverted werden?

Ok, nicht alle meine Edits, aber alle meine Edits in einem bestimmten Gebiet, das ein Mapper als “sein Revier” ansieht, von dem ich meine “Finger lassen soll”. Alles, was ich dort mappe, wird kurz darauf reverted. Mailkontakt in einem früherem Revert-Fall, als ich meine Route durch das Gebiet verbessert hatte, hat nur Beschimpfungen geliefert.

Jetzt wurden eindeutige Fehler, die ich korrigiert habe (z.B. falsch gesetzte turn restrictions, die eine Primary blockieren), auch wieder zu ihrem fehlerhaften Stand reverted. Die Primary ist also wieder blockiert, kein Router kann einen da vernünftig durchlotsen.

Das letzte Mal habe ich mir noch gedacht, soll er eben in seinem Datenschrott (ja, ist eine Übertreibung) sitzen bleiben, aber diesmal geht es m.E. schon in Richtung Vandalismus.

Naja, ich habe ihn nochmal angemailt, mal sehen, ob er diesmal vernünftiger reagiert. Bis dahin gibt’s auch keine Links.

was willst du uns mit deinem posting sagen? du versucht etwas privat zu klären, willst aber das alle wissen das du das tust? oder gehst du ohnehin schon davon aus, dass er “falsch” reagiert? sonst würde es ja reichen, einfach zu warten, das brauch ja die öffentlichkeit nicht zu wissen

ansonsten, falls er wirklich nicht zu deiner zufriedenheit reagiert:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Data_working_group

Ich denke mal, das steht recht deutlich im Titel des Beitrags, oder?

Den Mapper erst einmal anzuschreiben und auf seine Aktivitäten anzusprechen war sicher eine gute Idee. Wenn er darauf nicht reagiert, sollte man natürlich etwas anderes versuchen. Hier im Forum nach Rat zu suchen ist sicher auch eine gute Idee, denn dafür ist das Forum ja schließlich da. Links zu den betreffenden Edits wären natürlich hilfreich um konkrete Hilfe, damit man erkennen kann, was genau derjenige da eigentlich gemacht hat und sich ein besseres Bild über Sinn oder Unsinn zu verschaffen. Bis dahin wirst du hier aber sicher allgemeine Ratschläge bekommen.

Das sehe ich sozusagen als das letzte Mittel, wenn jemand komplett uneinsichtig ist. Zugegeben, man ist bei der DWG auch nicht gerade froh darüber, wenn jemand mal wieder wegen seines “Spielplatzverhaltens” zurechtgewiesen werden muss (so hatte es Frederik von der DWG in einem Thread beschrieben), aber wenn es wirklich notwendig ist, dann nimmt man sich dort natürlich eines solchen Problemfalles an.

Wenn ich mich richtig erinnere, ging es in dem Thread auch darum, einen Schlichter für solche Fälle einzusetzen… Hier ist der Thread:
http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=16853

In der Sache wurde alles gesagt: Ohne weitere Details kann man serioes nix weiter sagen. Also Abwarten.

Am Rande interessieren mich bis da hin noch folgendes Sachen:

Wie gut kennst du das Gebiet um das es geht? Gibt es dort Objekte, die du als erster erfasst hast?

Wie “falsch” waren die von dir verbesserten Sachen? Haben der OSM Inspektor oder keepright “gemeckert”?

Gruss Christian

Dieser Mapper ist auch im Forum unterwegs und wird sich vermutlich angesprochen fühlen. Wie das “Revierverhalten” :smiley: ist kann ich nicht beurteilen, an der einen Turn-Restriction fällt mir nur auf:

a) no-u-turn Restricition zweier gerade verlaufender Wege, da passt wirklich etwas nicht
b) ein Revert ist ein hartes Mittel und gerade dann würde ich ein Kommentar dazu für sehr wichtig halten

Bevor ich vergesse, ich vermute es geht um diese Relation: http://www.openstreetmap.org/browse/relation/1914574/history

Na wie armseelig ist denn das nun wieder?
Reicht denn persönlicher E-Mail-Verkehr nicht aus um das Thema zu klären, muß man sich auch noch vor versammelter Mannschaft erst ausheulen?

Ja ich bin’s der dem selbsternannten “King of relations” auf den Schlips trat.
Ich frage mich doch zu allererst wie man ein Wendeverbot als “total falsch” einstufen und eigenmächtig ändern kann ohne jegliche Ortskenntnis - ich würde mir dies jedenfalls nicht herausnehmen.
Er bezieht sich nun in erster Linie darauf, dass das Routing auf http://osrm.at/27u in jenem Bereich nicht funktioniert; auf meine Frage jedoch warum es aber z.B. auf http://openrouteservice.org/ tadellos läuft weiß er mir dann keine Antwort zu geben.

Die Situation an jener Kreuzung (Relation richtig wie von Jimmy_K vermutet) ist Folgende.:
Kommt man aus Richtung Polen, so steht vor der Kreuzung ein Wendeverbotsschild, welches auch das Einzigste an dieser Kreuzung ist.

Eventuell könnte ja mal Jemand die Sache aufklären.

mfG Michael

Ueber welche Charaktereigenschaften muss man eigentlich (nicht) verfuegen, um 12 Stunden nach der Erklaerung “… Links erst nach …” dann als Dritter Links zu veroeffentlichen?

Not amused Christian

@r-michael:

Also mit dem derzeitigen Tagging-Stand ist es schwierig zu sagen, warum das Routing nicht klappt. Man müsste jetzt zuerst mal die restrictions wiederherstellen (so wie sie waren, als das Routing nicht funktionierte) und dann kann man der Sache auf den Grund gehen (wenn die Online-Router wieder den selben Stand haben, wie die OSM-Daten…)

Nachtrag: OSRM zieht die Daten nämlich täglich (Stand: 18.01.2013), openroutservice(Stand: 29.10.2013) hingegen nicht.

Weil ORS keine TRs auswertet.

Richtig wäre eine TR mit Way 195646077 als via-Member.
Chris

müsste da die turn-restr nicht von slubicer str. nach slubicer str. eingetragen werden?

denn so wie es im moment ist, ist es ja nicht “no u turn” sondern “no forward” weshalb osrm auch nicht damit zurechtkommt.

Moin Michael,

sag mal, schlaegst du diese Tonart auch in der direkten Kommunikation an?

Falls “Ja”: Deine Beitraege sind (wie uebrigens die meinen auch) nicht “Gottes Geschenk an die OSM-Community”. Wenn du es nicht ertraegst, dass sich “schmutzige Finger” anderer Mapper an “deinen Edits vergreifen”, dann mach mal Pause!

Und denke in der Zeit intensiv ueber das Konzept “Zusammenarbeit” nach.

Gruss Christian

Die Turn Restriction vom 17. Januar ist komplett falsch. (www.openstreetmap.org/browse/relation/1914574/history)
Richtig wäre für ein Wendeverbot aus Richtung Slubicer Str. kommend
44298454 from
195646077 via
der letzte Teil von 125001205 als to (Weg noch teilen am node 310786941)

Openrouteservice berücksichtigt auch nach Jahren noch keine Abbiegebeschränkungen und Privatwege und …

Ein Vorteil und auch Arbeitsgrundlage von Open Source Projekten ist es, dass jeder jederzeit Einblick in den Code bzw. die Daten hat. Es gibt keine geheim gehaltenen Gebiete für private Fehden. Jeder kann sich die Änderungen anzeigen lassen bzw. geschieht das bei Fehlerfindetools auch automatisch. Und jeder kann nachlesen, wie wohl ein no_u_turn angelegt wird.

Im Prinzip ja, allerdings heißt die Straße im Kreuzungsbereich (laut OSM) schon Rosa-Luxemburg-Straße.

Richtig.

Vielleicht sollte man nochmals erwähnen:

Bei einer restriction-Relation mit no_* (egal ob no_u_turn, no_left_turn, u.s.w.) gilt immer:
Es ist verboten von “from” über “via” nach “to” zu fahren.

Gruß,
Mondschein

Zwischendurch schonmal vielen Dank an Jene welche sich hier bemühen das Problem mit der Relation zu beheben.
Zu den im Gegensatz stehenden Kommentaren von “chkr” kann sich ja Jeder seine eigene Meinung bilden; ich verkneife mir an dieser Stelle einen Kommentar dazu. :wink:

Ja, es geht um u.a. um die genannte turn restriction. Die no_u_turn war (bzw. ist wieder) mit dem to-member in geradeaus-Richtung gemappt, so dass eine Fahrt entlang der Primary als verboten gilt.
Meine Erklärung, dass ORS keine turn restrictions beachtet, hat er inzwischen auch ehalten. Auch eine Erklärung, warum diese restriction falsch ist.

Und ja, der Ton in den Emails ist auch nicht besser.

Kinder… -.-

Es ist doch so. r-michael hat einen Fehler gemacht, Zartbitter hat ihn korrigiert, r-michael hat die Richtigstellung wieder rückgängig gemacht und gesteht nun seinen (doppelten) Fehler nicht ein. Wenn der Mail-Kontakt nichts gebracht hat, warum dann nicht im Forum nachfragen? r-michael entschuldigt sich nun und dann konzentriert ihr euch weiter auf’s Mappen. Wo ist das Problem?

+1

r-michael ist ja nun kein Unbekannter.

Weiß doch jeder wie es bei OSM in Frankfurt/Oder aussieht. Kein maxspeed, offensichtliche Hauptstraßen als residential gemappt, da spielen paar falsche turn restrictions auch keine weitere Rolle. Ich wär dafür, Frankfurt/Oder an Polen zu verschenken oder beim Besuch dieser Stadt auf OSM zu verzichten.

Es ist wieder mal wunderschön zu sehen wie sich hier die Spreu vom Weizen trennt.
Einerseits OSM’er welche sich um eine Lösung des Problems Gedanken machen und andererseits die altbekannten “Stimmungsmacher” welche man in ähnlicher Form in jedem x-beliebigen Forum auch finden kann.

Nun gut, eigentlich hatte ich schon von Ersteren ein Ergebnis erwartet, aber da dies bisher ausblieb habe ich nun selbst die Relation nochmal überarbeitet.
Wäre nett wenn der Eine oder Andere mal abprüfen könnte ob es in der Variante nun so durchginge.

mfG Michael

Ich nehme mal an, dass es in beide Richtungen verboten ist, auf der B5 an der Kreuzung zu wenden?
Ich kann das so eintragen, falls gewünscht.

Du verhinderst jetzt nur das Linksabbiegen, was auf Grund der Einbahnstraße sowieso schon nicht möglich ist.
Vom zweiten Wendeverbot ist auch noch nichts zu sehen.

Gruß,
Mondschein