Ja leider zu einfach. Durch diese Arbeitsweise werden Knoten gelöscht, um an gleicher Stelle neue Knoten zu erstellen. Dies bedeutet, dass die Historie verloren geht (mag hier nicht ganz so schlimm sein), die genauen Koordinaten der Knoten verwässert werden (je nach dem von welcher Quelle und wie genau sie erfasst wurden schon etwas ärgerlicher) und vor allem wird der Änderungssatz aufgebläht durch das unnötige Löschen und anschließende Neuerstellen. Letzteres ist alles andere als Ressourcen schonend, wenn man bedenkt, dass dies nicht nur die OSM-Datenbank betrifft, sondern jegliche Anwendung, die diese Objekte verwendet.
Im Idealfall würden bei diesem Beispiel nur eine Linie verändert und jeweils eine Linie und ein Knoten neu erstellt. Ich benutze iD nicht und habe keinen Überblick über die angebotenen Funktionen, um Flächen aufzuteilen oder Geometrien zu ersetzten, aber z.B. die Garage zuerst als neue Linie unter Verwendung der existierenden Knoten ein zu zeichnen und erst danach das Hauptgebäude zu verkleinert, sollte ja wohl möglich sein.