Mini_roundabout

Merci vielmals!

Meinst Du Osmose, oder gibt es schon wieder ein neues QA-Tool?

Äh ja, das meinte ich. Wie komme ich denn auf Osmosis? :thinking:

Warum gibt es bei der Bearbeitung bei den Objekttypen nicht “ein Kreisel ohne befahrbare Mitte” ?

Willkommen im Forum.

Bei welcher Bearbeitung mit welchem Programm?

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Wahrscheinlich, weil das - wie der Name schon sagt - der absolute Normalfall ist?

Hier müsste wohl eindeutig auf mini_roundabout geändert werden oder? :smile:

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Ich lass es erstmal so, da sind mir zu viele Relationen drauf.

Habe mini_roundabout=yes auf dem Kreis gesetzt. :wink:

Ist hier recht einfach. Löschen und zusammenführen der drei nodes zum Node mit highway=mini_roundabout sollte reichen.
Es sei den der Radwegstummel ist auch in einer Relation.

Umgekehrt ist’s schwieriger.

Hätte der Kreisel getrennte ein- und Ausfahrge wäre es auch komplizierter.

Man ihn aber dann nicht als Kreisel adressieren kann ! ?

Das ist mir schon viel zu groß für “Mini”. Die Notlösung mini_roundabout=yes auf dem Weg ist immer noch besser als das in einen Punkt zu schrumpfen.
Du könntest doch auch schon mit traversable=yes anfangen? Das wird momentan genauso wenig ausgewertet, aber erklärt die Sache für den menschlichen Datenbetrachter intuitiv besser. Kann jemand ein Proposal für den Tag machen? Ich hab keine Ahnung vom Wiki-Bearbeiten und leider auch momentan keine Zeit um mich einzulesen.

Ist im Gegensatz zu mini_roundabout=yes (14x) noch nicht in Verwendung.

EDIT: Habe traversable=yes nun bei dem KV-Triplett in Havixbeck gesetzt.

Tut mir leid, aber die Rückfrage mit “adressieren” verstehe ich nicht.
Meine Aussage sollte auch nicht bedeuten, dass es kein Kreisel sei - sondern, dass im Normalfall bei einem “Kreise”==Kreisverkehr einfach nur nicht gefragt wird (werden muss), ob er eine befahrbare Mitte hat. Wer will, der kann das natürlich erfassen. Aber mir wäre das schon genauso zu blöd, wie an jeder Landstraße ein oneway=no zu kleben - nur weil irgendwelche Datenfetechisten argumentieren, dass sonst ja niemand wirklich ganz genau wissen könne, ob die nicht völlig ausnahmsweise doch eine Einbahnstraße sei und nur vergessen worden wäre, das zu erfassen :stuck_out_tongue:

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Das “mini” in mini_roundabout sagt nichts über die Größe des Kreisels aus, sondern nur ob die Mittelinsel überfahrbar ist. Es gibt große mini_roundabouts (wie hier) genauso wie kleine richtige roundabouts (z. B. mit sehr kleiner Mittelinsel, da passt dann halt im Zweifel kein LKW durch)

Oben wurde die Norm 13-22 m gepostet, da liegt er an der oberen Grenze.

Das stimmt – für Deutschland. Leider haben die DE Verkehrsplaner da den GB Begriff übernommen aber die Bedeutung ausgeweitet.

Schon im Eingangspost schrieb @flohoff

Ich weiß nicht, ob es ein total missglückter tag ist, es ist aber auf jeden fall ein (ursprünglich) sehr speziell auf diese Dinger in GB ausgerichteter tag. So wie “bridleway” oder “village green” auch nur in GB richtig zu verwenden sind.

In Deutschland und vermutlich einem großen Rest der Welt sollten “mini roundabouts” der britischen Art fast nirgends vorkommen. Da ist dann auch das tag nicht sinnvoll. Es sollten dort also normale Kreisverkehre mit zusätzlichem tag für “überfahrbare Mitte” verwendet werden.

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Das sehe ich auch so. Insbesondere das Zusammenschmelzen zu einem Punkt, was ja so laut Wiki gefordert ist, halte ich für alles andere als sinnvoll. Es gibt genug Kreisverkehre, die sich bei Größe, Bedeutung, Wahrnehmung etc. nicht unterscheiden. Einziger Unterschied ist die überfahrbahre Mittelinsel. Wieso man den einen dann als Punkt und den anderen als kreisförmigen way einzeichnen soll, wird mir nicht klar.

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Der Kreisverkehr hat durch Verkehrsinseln getrennte Ein- und Ausfahren. Sie wurden bislang nur nicht als getrennte Linien erfasst.

Daher ist dieser Kreisverkehr ein sehr gutes Beispiel für das hier diskutierte Dilemma. Nach aktuellem Taggingschema ignoriert man entweder, dass es sich um einen Minikreiscverkehr deutscher Bauart handelt und zeichnet ihn als regulären Kreisverkehr ein oder es kommt ein unschönes Konstrukt dabei raus wie das von mir weiter oben angeführte Beispiel:
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Daher: Genau für solch in Deutschland üblichen Minikreisverkehr bräuchten wir meines Erachtens ein Taggingschema, dass das Einzeichnen als Kreislinie mit allen Details wie getrennte Zu- und Ausfahrten, seperate Radwegführung, Verkehrsinseln etc. zulässt, ihn aber trotzdem eindeutig als Minikreisverkehr kennzeichnet, um halt dem entsprechendem Schwerverkehr die Information zu geben, dass dieser Kreisverkehr eine überfahrbare Mitte hat und daher trotz zu geringem Radius für lange Fahrzeuge passierbar ist.

Leider konnten wir uns bislang noch nich einigen, ob dies durch einen Zusatz “roundabout=mini_roundabout” oder “mini_roundabout=yes” oder “traversable=yes” oder sonstwie gekennzeichnet wird.

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Mir juckt es schon seit Langem in den Fingern, diesen Minkreisverkehr wieder von einem Punkt in einer Kreislinie umzutaggen. Ich warte nur darauf, dss wir uns auf ein Taggingschema einigen. Mein Favorit ist, einen solchen Minikreisverkehr deutscher Bauart genau wie einen großen Kreisverkehr einzuzeichnen als “junction=roundabout” aber mit dem Zusatz “roundabout=mini_roundabout”

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Das geht mir auch so. mini_roundabout würde ich aber nicht als Wert verwenden, um eine klare Abgrenzung zum “echten” mini roundabout zu haben. So etwas wie “mittelinsel_befahrbar = ja/hgv” wäre gut.

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Auf der tagging mailingliste läuft parallel auch was zu mini roundabouts. Das hier diskutierte sind ALLE keine mini roundabouts. Ein mini roundabout ist etwas das wir nichtmal als Kreisverkehr wahrnehmen würden.

Das sind “Kreuzungen” die wir in D als “Rechts-vor-Links” abtun würden. Da es das Konzept nicht gibt in UK wird das als “Mini Roundabout” definiert um die prioritäten des einfahrens reih-um zuzulassen.

Richtig ist: Ein mini roundabout hat eine überfahrbare mitte
Falsch ist: Alles was überfahrbar ist ist ein mini roundabout.

Mini roundabouts gibt es einfach in D nicht.

Flo