Wenn ich die einzelnen Endlosdiskussionen der Vergangenheit und Gegenwart betrachte, wäre ein 10er Team vielleicht besser. Von der Arbeit, die eine vernünftige und verantwortungsvolle Moderation bedeutet wurde hier, so viel ich gelesen habe, noch kein Wort verloren. Denkt daran, dass die Mods das hier alles in ihrer Freizeit machen. Und auch mal im Urlaub sind oder krank sein können oder oder oder. Ich halte ein Dreierteam bei unserer Diskussionsfrequenz vollkommen unterbesetzt. Selbst dann, wenn noch eine Gruppe von Deputies vorhanden ist.
Wenn @Nop und @SafetyIng und @Shaun_das_Schaf an der Abstimmung teilgenommen + mit “Ja” gestimmt hätten, wären 80,00 % Zustimmung erreicht.
edit: @whb war deutlich schneller
(Wollte ich ein paar Min. nach meinem Post schon schreiben, aber Forumssoftware war wohl kurzzeitig abgestürzt und ich musste los. Konnte mich nichmal mehr hier abmelden.)
Also mir persönlich reichen auch 75% aus für eine Mod-Bestätigung,
sollten halt nicht bloss 51% sein oder so insbesondere, da hier ja
offenbar einige Sockenpuppen mit abgestimmt haben, die vorher mit lautem
Getöse ihren Account haben löschen lassen, da frag ich mich dann schon,
ob man sich von Leuten, die eh nicht mehr mitmachen wollen, noch in die
Suppe spucken lassen muss.
Ich würde lieber erstmal die jetzigen Moderatoren behalten und in Ruhe
(!) an Verfahrensverbesserungen arbeiten, Einmal denke ich, dass es
einen Weg geben muss, einzelne Moderatoren abzuberufen, ohne bis zum
Jahresende zu warten, und dann sollte man auch ein besseres Verfahren
haben für die Bestimmung der Moderatoren. Eine Einzelwahl mit
“Wahlprogramm” fände ich vielleicht nicht ideal, denn ich will keine
Moderatoren, die ihre Entscheidungen danach fällen, wie “populär” die
sind und wie leicht man irgendwas, was sie tun, aus dem Kontext reißen
kann, um sie an den Pranger zu stellen. Moderatoren sollen ihren Job in
Ruhe machen können, ohne sich “zu präsentieren”. Ich würde sogar so weit
gehen, dass neue Mods idealerweise von den existierenden Mods ernannt
werden sollen - die besten Mods sind die, denen es selber gar nicht
eingefallen wäre, sich für den Job zu bewerben.
Nach Durchlesen der “moderator selection criteria” meine bescheidene Sicht der Dinge:
Nachdem u.a. in diesem Subforum(Subkategorie) sich welche für diese Aufgabe bereit gefunden hatten, bevor die Kriterien veröffentlicht wurden, ist es Sinn der aktuellen Revalidierung, sicher zu stellen, dass die Moderatoren die Bedingungen dafür erfüllen, mit welchen Kandidaten auch immer.
Als Vorgabe gilt, dass es mindestens drei sein sollen. BTW: Es hätte 16 Möglichkeiten gegeben, aus den fünf Freiwilligen Dreier- bis Fünfergruppen zu bilden.
Abgestimmt werden sollte über eine “final list” also eine. Von Einzelabstimmungen ist nicht die Rede.
Wenn die Liste nicht mit 80% angenommen wird, bleibt es (gewissermaßen geschäftsführend) bei den bisherigen Moderatoren, bis eine Liste die 80 % erreicht. Wann das geschehen muss, ist nicht festgelegt, es wird nur empfohlen, so eine Revalidierung mindestens jedes Jahr durchzuführen.
Nun ist das “forums governance team” nicht das Verfassungsgericht und vermutlich würde kein Hahn danach krähen, wenn wir uns nicht streng an die vorgesehene Prozedur hielten und es im deutschen Teilforum keine Probleme gäbe.
Das ist aber offensichtlich nicht der Fall, von daher würde ich nicht von der Prozedur abweichen.
Für das Diskussionsklima speziell hier wäre es mMn besser, ein Moderatorenteam mit breiter Mehrheit im Rücken zu haben, die 80% aber sind wohl eher aus der Einstellung heraus entstanden, dass man ja üblicherweise froh ist, wenn sich jemand für die unbeliebte Arbeit zur Verfügung stellt (“Wer macht heute das Protokoll?”). Mit dem bisherigen Team kann ich aber auch gut leben. Das Forum ist ja eigentlich nur ein Hilfsmittel für das Mappen und nicht der Hauptzweck.
fällt mir gerade ein.
Da anscheinend noch keine Entscheidung bezüglich der ungültigen Stimmen getroffen wurde wäre es vielleicht gut wenn du im ersten Beitrag das Ergebnis auf vorläuftg bzw. noch kein Ergebnis ändern würdest ?
Wenn die Liste nicht mit 80% angenommen wird, bleibt es (gewissermaßen geschäftsführend) bei den bisherigen Moderatoren, bis eine Liste die 80 % erreicht.
da bin ich froh dass die 80% gerade erreicht wurden, weil dass die gescheiterte Bestätigung der selbsternannten Moderatoren dazu führen soll, dass sie geschäftsführend im Amt blieben, finde ich sehr merkwürdig, das geht evtl. bei in der Vergangenheit bestätigten Mods deren Revalidierung angestanden wäre, bei neuen die erstmals bestätigt werden sollen, ist es absurd.
Im Nachhinein kann man nicht die Regeln anpassen, sonst delegitimiert man die Abstimmungen grundsätzlich.
Auch wenn ich unter Sockenpuppen etwas anderes verstehe, stimme ich Dir zu, dass hier einige Nein-Stimmen gegeben hat, bei denen man sich schon die Frage nach der Motivation stellt. Wieso stimmen User, die aus Ihrer Verachtung für das Forum keinen Hehl machen und schon seit langem keine konstruktiven Beiträge mehr leisten oder solche, die überhaupt noch nie etwas zu OSM beigetragen haben (weder zur Datenbank noch zum Forum) hier überhaupt mit ab?
Müßige Fragen, schließlich ist das hier eine offene Community und da muß man auch mit solchen Usern leben können, es sei denn, man schränkt den Kreis der stimmberechtigten User zuvor unmißverständlich ein.
Das gilt m.E. aber nicht für einen User, der gesperrt wurde und “mit lautem Getöse seinen Account hat löschen lassen”. Das ist für mich ohne irgendwelche Zweifel eine Stimme, die als “unültig” zu streichen ist. Damit wäre für mich das Thema abgeschlossen, da 80% erreicht, und zwar ganz ohne fragwürdige Manipulation.
Um es ganz demokratisch abzuhandeln, könnten wir eine Kurzabstimmung zu diesem einen Punkt durchführen “Darf ein gesperrter User mit gelöschtem Account an der Abstimmung zur Revalidierung des Moderatorenteams teilnehmen?”.
Es wäre besser für alle Beteiligten, wenn wir hier zu einem schnellen Abschluss kämen statt dieses Thema bis zum Sanktnimmerleinstag weiter auszuwalzen.