Auf dem Rasen sind keine Spuren von einem Trampelpfad o.ä. zu erkennen. Der Fußballplatz wird offensichtlich auch noch genutzt. Abgesehen von den Spielfeldmarkierungen, konnte man klar frische Stollenabdrücke im Rasen erkennen.
Ich sehe zwischen den beiden Treppen kein Weg. Das sind Zugänge zum Spielfeld. Zwecks Routing könntest Du über einen highway=path um das Spielfeld nachdenken.
Auch wenn hieraus wieder ein Streitthema werden könnte (aber da ist doch ein Trampelpfad zu erkennen, also “on-the-ground” vorhanden) würde ich auch diesen Trampelpfad nicht einzeichen. Die Alternativ, am südlichen und westlichen Spielfeldrand einen Pfad einzuzeichnen, halt ich für pragmatisch sinnvoll. Am nördlichen Spielfeldrand ist ja bereits ein solcher Pfad eingezeichnet.
Genau so sehe ich das auch. wie ich schon Andernorts (zum Beispiel hier: MTB-Trail gelöscht, weil "nicht offiziell" - #245 by uvi) sagte, sollten wir die Entscheidung des Hausherrn in solchen Fällen akzeptieren! Das ist schließlich kein “allgemeiner” Wald mit freiem Betretungsrecht, sonden ein Fußballplatz!!
… und hinsichtlich der Frage
habe ich keine Bedenken. Ein Fußballplatz muss nicht rechtwinklig sein ich kenne einen, der ist sogar noch schiefer und da wird Kleinfeld-Kreisklasse gespielt. Bei solchen “Altbeständen” kommt das zuweilen vor.
Das ganze Fußballfeld oder den Umriss dessen als Path zu taggen halte ich für nicht realitätsnah.
Wege sind auch Wege, wenn keine Trittspuren erkennbar sind. das ist ja auf Asphalt z. B. in der Regel auch nicht der Fall.
Wichtiger wäre in dem Fall, ob das Gehen über den Fußballplatz erlaubt und/oder gewollt bzw. erwünscht ist, was ich von dem Foto her natürlich nicht beurteilen kann. Bei mir in der Gegend gibt es einen ähnlichen Weg über einen alten Fußballplatz, der jedoch nicht mehr wirklich bespielt wird und wenn überhaupt von Jugendlichen zum Bolzen genutzt wird. Hier hätte ich eher keine Probleme, die Wegverbindung, die von Anwohnern häufig genutzt wird, einzutragen. Wenn hier allerdings der Eigentümer das Betreten bzw. nutzen des Platzes als Weg nicht wünscht würde ich den Weg auch eher löschen.
Ich wollte ja nur mal Fragen Bei einem Bolzplatz hätte ich auch nicht gefragt, aber vom Foto sah es mit der weißen Farbmarkierung “nach etwas professionellerem” aus.
Wieso nicht? Wo wärmen sich denn die Spieler:innen auf? Oder wo stehen bei einem Spiel die Zuschauer:innen?
Würdest du die beiden Oberflächen Asphalt und Gras in Bezug auf ihre Trittfestigkeit gleichsetzen?
Sind dir Spielfelder bekannt, auf denen entweder das Begehen explizit verboten oder das Queren explizit erlaubt wäre?
Wir orientieren uns ja an der OTG-Regel. Wenn ein Weg asphaltiert ist, kann man schlecht leugnen, dass er existiert. Wenn auf einer Wiese kein Trampelpfad zu erkennen ist, gehe ich erstmal davon aus, dass dort kein Weg ist. Sonst müsste ich über jede Wiese und durch jeden Wald etliche mögliche Verbindungen ziehen.
Stehplätze und Aufwärmzonen sind aber auch keine Fußwege. Sind da denn während Fußballspielen/Trainingseinheiten entsprechende Bereiche zum Vorbeigehen vorhanden?
Nein, hat aber mit dem Problem wenig zu tun. Das gleiche Problem träte wohl auch bei einem Platz aus Kunststoff oder Kunstrasen etc. auf.
Ich kenne einige Fußballplätze, bei denen das Begehen für Nichtspieler explizit untersagt ist.
Sicherlich. Wobei ein “Trampelpfad” auch ein illegaler Weg (durch ein Naturschutzgebiet) oder primär ein Wildwechsel sein kann, d. h. “Gehspuren” sollen nicht automatisch dazu führen, dass ein Fußweg eingetragen wird.
Ich muss hier mal eine Gegenposition vertreten, wenn ich mir den Weg auf der Karte anschaue. Ich würde ihn auf jeden Fall als Weg mit informal=yes belassen, und zwar weil:
Der Weg verbindet zwei Zugänge auf beiden Seiten des Platzes, die den Eindruck erwecken, als wären sie entweder als Fußverbindung gedacht oder würden zumindest dafür genutzt (in der dörflichen Randlage wird daraus auf einem robusten Fußballrasen nicht gleich ein Trampelpfad resultieren.) Also wenn es jemand mit Ortskenntnissen kartiert hat, wird die Person vielleicht auch diesen Zustand/diese “Verkehrsbedeutung” erfasst haben.
Das Spielfeld (“Alter Sportplatz” benannt) macht nicht den Eindruck, als würde es einen Platzwart geben, der sich daran stört, wenn man ihn überquert oder als würde man regelmäßig in Sportaktivitäten geraten, die ein Überqueren verhindern würden. Selbst wenn das mal der Fall sein sollte, scheint man dem dann vor Ort gut ausweichen zu können. Vielmehr erinnert mich das Feld an eine kommunale, quasi Gemeinwohl-Fläche, auf der bestimmt auch mal die Dorfkids spielen. Also auf jeden Fall frei zugänglich. Vielleicht ist dennoch access=permissive eine gute Ergänzung.
Südlich des Weges ist beispielsweise eine Grundschule. Wer aus dem nördlichen Teil des Dorfes in diese Richtung geht, wird mit Sicherheit über den Platz laufen und nicht entlang der größeren Straße, die mit einem großen Umweg (400m statt 200m) verbunden ist.
Ohne Ortskenntnisse zu haben, ich hätte da keinen Weg eingetragen.
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Mammi71
(One feature, Six mappers and still More ways to map it)
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Der möglichereise dem zugang zum Platz für Sportunterricht ermöglicht, nicht jedoch als Fußweg quer über den Rasen gedacht ist.
Auf dem Foto kann ich so gar keinenn Trampelpfad erkennten, das muss also entweder ein extrem robuster Rasen sein oder selten begangen werden