Sehr gut, das kannte ich noch gar nicht. Dazu gibt es ein aktuelle Proposal zwecks Ersatz.
Für die Wochenmärkte gibt es noch amenity=market_place.
Aber mobile Bankschalter? Mobile Arzpraxen (gibt es hier bei uns)? Das sind dann eher keine street_vendors. Wäre das Thema “mobile Einrichtungen (aller Art)” vielleicht ein separates Topic wert?
Bankautomaten haben eigentlich nie eine Adresse, also gehört diese auch nicht bei OSM an den Bankautomaten.
Die Automatenknacker verursachen durch das unbefugte Öffnen des Bankautomaten das Platzen der Farbbeutel und damit die Zerstörung der Banknoten. Für die Täter wäre eine mögliche zusätzliche Strafbarkeit eher das kleinere Problem.
Ist eben zielgerichtet, so wie bei Informationstafeln für Touristen an Urlaubsorten im Ausland, da sind manchmal auch nur deutsche oder englische Informationen zu finden und die Landessprache fehlt.
Wenn das eine schützenswerte Information wäre, dann würde das sicher nicht auffällig am Bankautomaten kleben!
Das Vorhandensein eines solchen Aufklebers bedeutet übrigens noch lange nicht, dass der Bankautomat auch entsprechend geschützt ist, diese werden nämlich, aus naheliegenden Gründen, auch an nicht geschützten Automaten angebracht. Genauso wie nicht an jedem geschützten Automaten ein solcher angebracht ist. Es lassen sich anhand des Aufklebers keine Rückschlüsse auf den Schutz des Bankautomaten ziehen, also können wir das auch nicht in OSM eintragen, höchstens das Vorhandensein des Aufklebers könnten wir erfassen, das scheint mir aber etwas übertrieben.
Aber keine Sorge, die Tätergruppen sind hoch professionell und kennen sich bestens aus, die brauchen unsere Hilfe sicher nicht. Diese haben sogar Trainingszentren, in denen an echten Geldautomaten getestet und geübt wird. Die eine oder andere Insiderinformation, sowohl über den Füllstand als auch die Schutzmechanismen, dürften sie auch haben.
Amateure sprengen sich sowieso eher versehentlich selbst, anstatt den Automaten, in die Luft. 
Einfach alle Bankautomaten, so wie das schon in manch anderen Ländern, mit Tinte schützen und schon hat sich das Problem ganz schnell erledigt. 
Dieser Schutz scheint in Deutschland aber noch nicht überall wirtschaftlich zu sein, d.h. der Verlust durch entsprechende Straftaten ist geringer also die Kosten für den Schutz. In Grenzregionen sind inzwischen fast alle Automaten geschützt, da lohnt sich der Schutz.
Das halte ich für ein Gerücht. Der atm ist erheblich teurer, als die Beträge, die die Verbrecher erbeuten. Dazu kommt der erhebliche Sachschaden am Gebäude und der Umsatzausfall, wenn der Laden geschlossen bleiben muss.
Ok, ich muss das einschränken, gemeint war unwirtschaftlich für die Banken. Den Schaden am Gebäude (falls nicht Eigentum der Bank), dem Laden oder gar Personenschäden müssten die Geschädigten bei den Tätern geltend machen, da sind die Banken leider raus.
Außerdem werden viele Bankautomaten nach einer Zerstörung gar nicht wieder aufgebaut, es entstehen also dafür keine Kosten, es entfallen aber die Betriebskosten für den Automaten. Ein weiterer Schritt hin zu bargeldlosen Zahlungen, welche für Banken deutlich wirtschaftlicher sein dürften.
Seit wann ist Deutsch denn eine osteuropäische Sprache? 