Bist du mit hw=track nicht einverstanden, oder warum fragst du? Wegen der Sonderausweisgeschichte könnte man motor_vehicle=agricultural;forestry;private
taggen, aber sonst?
Also ohne dort gewesen zu sein: auch für mich riecht ein motor_vehicle=agricultural;forestry geradezu nach highway=track.
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Mammi71
(One feature, Six mappers and still More ways to map it)
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highway=track wäre auch mein erster Tipp gewesen, aber bis Albert-Link-Hütte und Kläranlage wäre ich eher für service.
Außerdem liegen hier diverse Bushaltestellen an der Straße. Dann eher unclassified. Jedoch gibt es keine Busroute. Das irritiert mich.
Hallo zusammen!
bike’n’hike frägt wegen mir
Ich bin der Meinung, die Valepper sollte wieder ein Highway:service werden.
Dazu meine Überlegungen welche ich bereits an bike’n’hike gesendet hatte.
Überlegungen:
Die Albert-Link-Hütte trägt die Adresse Valepper Str. 8 - Schliersee. (Adressen gehören zu Straßen).
In dem verlinkten “wiki.openstreetmap” liest man u.a. …um eine Zufahrt zu einem im Außenbereich liegenden Wohnplatz, Gehöft, Forsthaus oder technischer Anlage, dann ist highway=unclassified oder ggfs. highway=service die bessere Wahl.
Ein weiteres Schild war angebracht: “Frei mit Sonderberechtigung” (oder Sonderausweiß ?). Dies ist auch eher außergewöhnlich für einen gemeinen “Feldweg”.
Wie schon erwähnt ist ‘Sie’ “gut u. sauber” asphaltiert, mit ehemaligen Busverkehr, welcher auch üblicherweise nicht auf Feldwegen stattfindet.
Fazit: Ausser der “Verbot für KFZ, Land- und Forst. Verkehr frei” Beschilderung spricht nichts für einen Forstweg. Ausserdem kommt hinzu, das sowohl umgangssprachlich, in den Medien (z.B. Tourenbeschreibungen), und auch in den Anliegeradressen von einer Straße gesprochen/geschrieben wird.
Deshalb sollte der Weg zeitnah in den vorherigen Zustand umgeschrieben werden.
Das klingt für mich jetzt eher so, als ob es mal unclassified gewesen sein könnte, aber mittlerweile eher ein Wirtschaftsweg ist. Über den highway=service bis Hütte hatte ich auch gegrübelt, aber die wird ja wohl nicht mit dem Auto angefahren, sondern eher angewandert. Wäre für mich also als track auch noch okay.
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Mammi71
(One feature, Six mappers and still More ways to map it)
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Das ist kein valides Argument. In meiner Gegend sind fast alle Feld- und viele Waldwege asphaltiert.
Ansonsten gehe ich, siehe mein vorheriger Beitrag, bis zur Hütte und Kläranlage mit.
Dann bitte die Haltestellen alle auch noch auf abandoned: oder disusded: setzen.
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Mammi71
(One feature, Six mappers and still More ways to map it)
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Dem widerspreche ich:
Das allein sind schon 11 oder 12 Kfz!
Wir mappen für die Allgemeinheit. Ausnahmen für Einzelne müssen nicht bei der Einstufung berücksichtigt werden. Wenn zB eine Windkraftanlage über einen Feldweg erreichbar ist, darf der Betreiber den benutzen. Für die Allgemeinheit ist das weiterhin ein normaler Feldweg.
Was meinst du hier mit “außer”, was würdest du denn sonst noch erwarten? Genau das ist doch unser Hauptkriterium für einen hw=track.
Sollten evtl. tatsächlich auf disusded gesetzt werden. Da aber die Wiedereröffnung vom “Forsthaus Valepp” bevorsteht, wird vieleicht noch einmal eine Busverbindung angeleiert.
Wenn der Weg z.B. auch für das Personal der Hütte genutzt wird, um mir dem PKW zu ihrer Arbeitsstätte genutzt wird, zudem von Zulieferern des Gastronomiebetriebs, sind für mich die Kriterien für highway=service erfüllt. Dann ist es kein reiner Wirtschaftsweg für Forst- und Landwirtschaft mehr.
Das von Mammi71 gepostete Luftbild zeigt für mich einen umfangreichen Gastronomiebetrieb und die Zahl der dort stehenden Fahrzeuge spricht sogar dafür, dass der Personenkreis derer, die dort mit dem PKW hinfahren, sogar deutlich größer ist als nur Personal.
Sobald irgendwann mal wieder Linienverkehr auf der Strecke aufgenommen würde, wäre das für mich auch eindeutig wieder highway=unclassified.
Ich bin dafür, die Darstellungs-Grenze von hw=service, hw=track und hw=path in “der Karte” (ja, ich weiß) zu vereinheitlichen. Momentan wird in Zoomlevel 13 hw=service nicht mehr dargestellt, aber hw=track wird noch, mit der Folge, dass alle von so einem längeren hw=service abzweigenden hw=track in diesem Zoomlevel anschlusslos in der Luft hängen. Das hält mich etwas davon ab, diese Straßenklasse für Längeres zu verwenden. Ja, ich weiß. Trotzdem.
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Mammi71
(One feature, Six mappers and still More ways to map it)
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@FraukeLeo ich stimme Dir grundsätzlich zu. Das Problem wird jedoch ein technisches sein: hw=track ist einfarbig. Im Extremfall würde 1 Pixel Breite für eine Darstellung ausreichen. hw=service sind weiß mit grauem Rand. Egal wie breit man die Straße darstellt, man braucht immer mind. 2 Pixel als beim track zusätzlich für den Rand. Das stößt nicht nur technisch irgendwann an Grenzen, sondern auch das menschliche Auge.
Blieb nur, track ab der gleichen Zoomstufe auszublenden wie service.
Einspruch. Man muss ja nicht für jede Zoomstufe die gleiche Logik nutzen.
Beispiel secondary in Zoom 11 vs. Zoom 12:
Einmal in gelb- einmal in grau. Demnach wäre es selbstverständlich möglich, service in einer bestimmten Zoomstufe gleich oder ähnlich wie track zu rendern. Spielt ja auch nicht für jeden Kartennutzer (z. B. Radfahrer) eine Rolle. Meiner Meinung nach wäre eine einheitliche Darstellung besser, als den Typ ganz zu unterschlagen. Eigentliche Ursache für die derzeitige Priorisierung ist aber eher, dass es viel zu viele Grundstückszufahrten und Wege auf (privaten) Gewerbegelände gibt (die - warum auch immer - kein service=* tragen), die dann ebenfalls gerendert werden, weil sie im gleichen Topf landen.