Umfrage - Erweiterung der DE-Forumregeln

Moderator-Hinweis

Hallo,

die Parteimitgliedschaft eines Benutzers, der in einem anderen Thread sich an einer Diskussion um Verhalten(sregeln)/Moderation beteiligte, ist irrelevant und wurde von diesem nach unserer Recherche nicht offen gelegt. Das ist Doxxing. Der ursprüngliche Veröffentlicher hier im Forum hat auf unsere Bitte hin seinen Beitrag bearbeitet. Die Zitate des Beitrags habe ich soeben gleichartig bereinigt.

Viele Grüße

Michael als Moderator

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Ich möchte ausdrücklich begrüßen, dass die Offenlegung von Parteimitgliedschaften eines Benutzers, vor allem, wenn sie durch andere Nutzer geschieht, selbst wenn nur der Anschein erweckt wird, dass sie offen gelegt wird, hier nichts zu suchen hat. Ich selber engagiere mich auch kommunal- und parteipolitisch, würde das aber niemals hier offen legen, ganz einfach, weil es hier nicht hin gehört.

Ich habe mich auch schon einmal gegen ein Posting verwahrt, in dem ich mit meinem realen Vornamen und der Nennung meines Arbeitsortes genannt wurde. Nicht, weil ich in der Hinsicht was zu verbergen hätte, aber ich bin schon ein Freund davon, mein Privatleben, meine Arbeit und mein Hobby OSM ein wenig voneinander getrennt zu halten. Es muss nicht jeder, der im Internet nach meinem realen Namen im Rahmen meines kommunalpolitischen Engagements oder meiner beruflichen Tätigkeit sucht, mit der Nase auf meine Openstreetmap-Mitwirkung gestoßen werden und umgekehrt.

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Wer hier bei OSM mit echtem Namen auftritt und dann noch seine Parteizugehörigkeit im Internet aktiv verbreitet, der muss sich nicht wundern, wenn das dann auch der eine oder andere Mapper mitbekommt.
Wer das verhindern möchte, sollte hier bei OSM besser unter einem Pseudonym auftreten!

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Ich finde, es macht einen Unterschied, ob ein User hier mit Klarnamen auftritt und man dann im Internet Einiges über den User erfahren kann, so man denn recherchiert, oder ob dann von Dritten hier im Forum die Parteizugehörigkeit genannt und thematisiert wird.
Der Unterschied ist: Einmal ist es außerhalb vom Forum, einmal innerhalb.
Parteipolitische Bezüge wollten wir hier eigentlich nicht haben.

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Das sehe ich auch so.
Dennoch sollte man sich bewusst sein, dass selbst vorgenommene Veröffentlichungen zur eigenen Person auch von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Deshalb mein Tipp, im Zweifel unter Pseudonym aufzutreten.

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Ich selbst bin derart von einem Spammer /Stalker traumatisiert worden, dass ich in keinem Forum etwas mit Klarnamen machen könnte.

Ich gehe davon aus, dass die “Selbstverständlichkeit” auf die ich hingewiesen habe, in den Beiträgen #81ff ausreichend dargelegt wurde und keiner weiteren argumentativen Untermauerung meinerseits bedarf. Wir sollten das Thema daher hier nicht weiter vertiefen.

… dem stimme ich zu … :+1:

Na leider kann ich dir via PM nicht antworten. Aber hier nicht ins Detail gehen, sonst wäre es Doxxing. Aber die Rechtslage über teilweise Personen der Zeitgeschichte erlaubt die Veröffentlichung dieser Dinge. Besonders wenn sie Grundlage sind, dass derjenige eine Person der Zeitgeschichte ist. Deswegen habe ich mir auch erlaubt, darüber zu schreiben. Soweit zur ausreichenden Belegung durch Subjektivitäten.

Persönlich bin ich erstaunt, dass man mir Redegewandheit attestiert. Meine Deutschlehrer waren da ganz anderer Meinung. Der Kommentar unter meinem Deutschabitur, “Für die Vergewaltigung der deutschen Sprache müsste man ihnen eine Sechs geben.”

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Da frage ich mich dann schon, wie @Nakaner auf diese Aussage kommt:

Vielleicht nochmal besser recherchieren?

Es steht an mindestens drei Stellen, einmal von ihm selbst veröffentlicht, das andere Mal von der Partei und der Kommune, zu dessen Parlament er gehört.

Aber der Begriff Doxing ist extrem schwammig, wenn man sich die Definitionen bei Wikipedia anschaut. Da kann man sagen, das Urteil Doxxing geht, bis ist für mein Vorgehen maßlos (Die Strafrechtsnorm am Ende) überzogen.

Es gibt zwar die deutsche Rechtslage, aber man kann die ja forumsweit einschränken. Aber es wäre schön, wenn dies weniger von der subjektiven Interpretation der Moderation abhinge.

Wenn jemand als Volksvertreter ein öffentliches Amt einnimmt ist es kein Doxing wenn diese Information auch weitergetragen oder an anderer Stelle veröffentlicht wird. Trotzdem halte ich es für unnötig es hier zu erwähnen, da es keine Relevanz in der Diskussion hat, und auch nicht für keinen guten Stil, weil es sich nicht mit den Argumenten beschäftigt sondern den Mensch in eine Schublade steckt.

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Irgendwie scheint nicht klar geworden zu sein, was ich damals sagen wollte. Ob man sich als Forum in einem gesellschaftlichen Konflikt instrumentalisieren lassen will? Weil die eine Seite genau das macht, was sie sonst macht, die andere auch und funktionierende Dinge damit hineinzieht und belastet.

Ich wollte hier ja nicht mehr viel zu dem Thema schreiben, aber mir vorzuwerfen, ich wollte irgendjemanden instrumentalisieren und in einen gesellschaftlichen Konflikt hineinziehen, wenn mein einziges Motiv war, zum Wohle unseres Projektes das Diskussionsklima zu verbessern, finde ich schon ein starkes Stück.

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Das bezog sich auf die Recherche von @Nakaner (und weitere Personen: “unserer Recherche”), nicht auf deine. Entschuldige bitte meine nicht völlig eindeutige Formulierung, ich dachte das wäre klar, da ich mich auf seinen Beitrag bezog.

Zumindest mir ist klar, was du sagen wolltest. Das war mir auch schon klar, bevor Du es hier thematisiert hast. Wenn jemand mit Klarnamen auftritt, kann man danach im Internet schauen. Also ich habe das schon verstanden, das ganze Agieren, und fand es auch nicht gut, aber es bleibt dabei, man muss seine Parteizugehörigkeit hier nicht nennen.
Ich fand das Agieren nicht deshalb nicht gut, weil er in dieser Partei ist, aber ich habe verstanden, wo sein Antrieb her rührt.

Es sollte nicht in Frage stehen, dass alle Teilnehmer unser Projekt voranbringen wollen. Es gibt eben manchmal unterschiedliche Meinungen, welches Vorgehen besser ist. Wenn sich jemand zu einer bestimmten Partei zugehörig fühlt, sollte es auch nicht besonders überraschend sein, dass dieser die Werte, Ansichten und Ziele dieser Partei vertritt.

Geh von guten Absichten aus.

Das sollte für alle Seiten gelten.

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Es gibt kein Recht auf Verdachtsfreiheit. Man hat kein Recht auf Vertrauen und eine gute Meinung. Und man hat auch kein Recht darauf, es nicht zu erfahren, dass jemand misstrauisch geworden ist.

Wer das Recht einfordert, will die Gedanken reglementieren und verkennt die Tatsache, dass Gedanken frei sind und man sie so auch nicht einfangen kann.

Und wie Du jemanden anderem geraten hast, falls dessen Posts gemeldet werden würden, gehe in Dich und frage Dich, warum Du Gegenwind bekommen hast.

Gehe mit gutem Beispiel voran.

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