tracken von bächen-Vorschlag f. ideale? Hardware

Wenn der Piezo-Pieper zu leise ist, es gibt welche mit deutlich mehr Power. Ich habe vor einiger Zeit welche gekauft mit 120 DB. Die sind sowas von laut…

Du könntest auch den Pieper nach oben offen machen und mit einer dünnen Folie abkleben. Da kommt der Schall ideal durch und kaum Wasser rein.

Wenn Du was fertig hast, Fotos (auch im Einsatz) würd ich auch gern sehen :wink:

Was spricht eigentlich gegen ein fernsteuerbares Modellboot? Man müsste wohl eines mit Wasserstrahlantrieb nehmen, damit sich die Schrauben nicht in irgendwelchen Pflanzen verfangen, aber ansonsten…?

Pfad-Finder

Bitte vergesst aber auch die Ämter nicht, gerade der Umweltbereich ist sehr aufgeschlossen gegen über alternativen “wie die Welt funktioniert” Projekten wie OSM :smiley:

Kann sonne Boje nicht auch von Schiffen aus versehend platt gemacht werden? Achso denkt dran, bei Booten gibt es ja auch sonne Schwimmenden Abstandshalter-Bojen, nur werden die nicht ebend preiswert sein…
Ansonsten nen Autoschlauch oder sowas, durch die Kreisform sind die sehr sehr kippstabil und von der Form her auch noch einigermaßen verhedderungs-resistent :smiley:

@rth blogge mal wenns fertig ist in dein User diary, das ist echt ein cooles Vorhaben :slight_smile:

Die Idee ist einfach Klasse, denn die Gewässer stehen bei mir auch noch auf dem Programm. Die Gummistiefelvariante ist bei sehr kleinen Bächen wohl die einzig funktionierende.

Bei der “OSM Boje” ist imho ist der Punkt das das ganze ‘unsinkbar’ sein muss sehr wichtig. Also nicht nur aus einer wasserdichten Hülle besteht die dann bei einem Loch zur Titanic wird. Also mit geschlossenzelligem Schaumstoff für genug Auftrieb sorgen.

Welchen Einfluss es auf den GPS Logger hat wenn dieser in einem “Ball” ständig im Wasser kreiselt wäre evtl noch ein Punkt (?). Gezielt Schwerpunkt auf eine Seite der Kugel legen (?).

Für größere Bäche hatte ich auch schon mein Eco Bingo im Sinn.

http://www.modellbau-bichler.com/bingo-p-4228.html

Mit den 36cm ist es zwar ziemlich klein, allerdings auf vielen kleinen Bächen wird es sich wohl trotzdem verfangen in quer liegenden Ästen etc. Auch mit der Schiffsschraube und Ruder.

Wenns eine Kugel sein soll, dann hat man sowas ja eigentlich auch relativ schnell auf GFK geformt. Zwei Halbschalen die mit gescheitem Klebeband verschlossen hält. so mache ich das ja auch bei dem Eco Bingo mit dem Deckel. Oder man zieht gerade ein Kunststoffteil über eine Halbkugel. (Ausgangsplatte im Backofen warm machen und über Urmodell ziehen > so wird das mit Kabinenhauben im RC Bereich gemacht). Das geht ruck zuck. Geht ja auch darum wie die Dämpfung des GPS Signal ist. Müslischüsseln als Urmodell hat es genug. :wink:

EDIT: Was ich mit ziehen meine am Beispiel einer Kabinenhaube (nein das bin nicht ich) : http://www.youtube.com/watch?v=8GyzqdlBmlw

Realtiv. Aufwendig mein ich.

Eine Bekannte hat da jüngst mit Ihrer DA tangiert.

Es kam ein Mikrokopter und eine handelsübliche Digicam zum Einsatz. An der Kamera mußte wegen der Brennweiteallerdings ein wenig herumgebastelt werden.

Damit dann einen klassischen Bildflug durchführen, 60% längsüberdeckung, Passpunkte etc… schon hat man brauchbares Ausgangsmaterial.

Die Auswertung der Fotos übernahm eine Fachfirma.

Im Prinzip eine gute Sache, aber für private OSM-Zwecke wohl etwas zu aufwendig?

Das klingt schon ziemlich aufwendig, ich muss mal schauen was so drin is, da ich eben kaum Mittel zur verfügung habe…
und immoment leider sowiso einiges um die Ohren, aber ich werde den Ansatz aufjedenfall weiterverfolgen…

Und ich denke ich erstell dann irgentwann ein neues Thema hier, das geht ja schonwieder am eigentlichen “direkt im Bach loggen” vorbei…:wink:

Naja, der Aufwand wächst halt mit den Anforderungen an die Genauigkeit.
Slartir hat das Vorgehen für georefenzierte Bilder beschrieben.
Das macht schon eine Menge Arbeit.

Dir reicht jedoch (soweit ich das verstanden habe) eine Übersicht, um von einer sehr
groben Schätzung zu einer begründeten Schätzung zu kommen. So in der Art:
~50m gerade aus, ~25° nach rechts, ~35m gerade, dann ein weiter Bogen
zurück nach links usw.
Dafür reichen dir im Grunde wenige Bilder, die keine zu großen Verzerrungen haben.
Auf wenige hundert Meter zwischen zwei bekannten Bezugspunkten geht das schon.

Je weiter deine Bezugspunkte auseinander sind, umso mehr Bilder brauchst du und
umso größer werden die Anforderungen an die Ausrichtung der Bilder untereinander.

Was über einige hundert Meter gut funktioniert, um zu einer begründeten Schätzung
zu kommen, kann über mehrere Kilometer einen größeren Fehler ergeben, als du
haben willst.

Aber denk auch daran, dass ein geschätzter Bachverlauf besser ist, als gar kein Bach.

Edbert (EvanE)

eben, genau darum gehts…

zumal ich ja schon einige Positionen an Brücken und an Stellen wo er doch zugänglich ist schon relativ genau habe, also wirds soein großer Aufwand nicht sein müssen…

und besser als es bisher ist wirds damit allemal.

Ihr könnt das ja mit SOURCE=INTERPOLATION kenntlich machen, so dass man das später mit DOPs immernoch verbessern kann.

Hab da noch eine andere Idee, Bächläufe aufzunehmen.

Benötigt werden 2 Handys, einen Bluetooth-GPS-Logger und evl. noch eine zweite GPS Maus (komme ich noch drauf).

Der BT-Logger kommt zusammen mit dem Handy in die schwimmfähige Kugel (wie die aussehen sollte, will ich jetzt nix zu sagen).
Das Handy muß 2 Vorrausetzungen haben: natürlich mit Bluetooth sein und Google Maps Mobile (ein Javaprogramm) am Laufen haben.
Wenn nun Google Latitude aktiviert ist, wird die aktuelle Position über das Mobilfunknetz übertragen und kann mit dem anderen Handy empfangen werden. Dann hat man schon mal die Position der Kugel. Um noch die eigene aktuelle Position zu sehen bräuchte das Handy ein internes GPS, oder eben wieder eine BT-GPS-Maus (Logger nat. nicht nötig)

Google Latitude hat bei diesem Einsatz natürlich nicht die Aufgabe, mir den benötigten Track vom Bach aufzuzeichnen, sondern dient NUR zu Kontrollzwecken, während ja die im Ball befindliche GPS-Maus diesen Job erledigt.

Vorteile des Ganzen:

  • die Schwimmkugel darf sich beliebig weit entfernt befinden und kann sehr einfach wiedergefunden werden, weil ich sie ja auf meinem mitgeführtem Handy (auf Karte) verfolgen kann.

  • ich sehe, ob sich die Kugel noch bewegt oder ob sie irgendwo hängengeblieben ist

  • ich kann den Weg zur Kugel einfach aufsuchen, weil ich anhand der Karte mir den besten Weg dorthin suchen kann

  • die Kugel braucht nicht auffällig zu sein, sondern kann sogar in Tarnfarbe angemalt werden, weil man ja im Nahbereich, wo Googlemaps zu ungenau sein dürfte, einfach per Bluetooth-Suche feststellen kann, ob man schon nah dran ist (unter 10 m)

Schade ist, dass Google Maps keine Flüsse anzeigt, da könnte es besser sein, man nimmt die Satellitenansicht. aber es gibt es ja noch andere Programme, die eine Trackingfunktion haben. Günstig an der Google Maps Mobile Variante ist vielleicht, dass es mit einem alten billigen Java-Handy geht.

Hmm naja aber so oder so kostet das übermitteln der Positionen von der Kugel Geld und das nicht zu knapp :wink: Und leider muss man dann ein (teures) Handy mit in die Kugel legen :frowning:

Ich glaube probieren geht über studieren, von daher erst mal schauen wie die Ergebnisse der ersten Experimente aussehen ^^

Wie schon angedeutet, Handy muß Bluetooth haben, Java und Googlemaps können. Ist nicht soo teuer.

Das übermitteln der Positionen kostet fast garnix. Einmal in der Minute ein paar Bytes? Bei Simyo 24 Cent, bei Congstar 49 Cent/MB.
Dann schon eher die Kartendarstellung, ist aber auch nicht die Welt.

Grüße
Detlef

Hallo,
was ist aus dieser so interessanten Sache geworden?
Ich hoffe doch sehr dass es nicht eingeschlafen ist … (Bilder) ?

Ich habe auch so eine Idee, und bin über die Suche ihr gelandet.

Zwischenzeitlich hat sich ja bei den Handys einiges getan, und
Es gibt schon alte Handys mit GPS preiswert evtl. mit defekten Display oder so .

Für mich ist eigentlich nur die Version mit Online Verfolgung Intersant.
Denn das Teil darf nicht verloren gehen, sonnt ist es evtl. Illegale Entsorgung von Elektroschrot,
und das kann auch Ärger geben.
Es sollte doch auch möglich sein, den ganzen, schon aufgezeichneten Weg ,
online zu übermitteln wenigstens alle 5 Minuten, dann sind, wenn schon der Verlust eintritt nicht auch noch die Daten weg.
Wie sind da zwischenzeitlich die Möglichkeiten direkt mit dem Handy?

Selber bauen mit GSP Maus ,GSM Modem und Mikrokontroller geht auf jedem fall ,
wird aber teure als ein altes Handy .

Ich gehöre nicht zu den Facebook Leuten , das sollte aber doch gehen, hier weiß doch immer jeder wo der andere gerade ist und was er macht

Gruß RH

Nuja…die Bachverläufe kann man doch recht gut auf den Luftbildern erkennen, wenn man weiß, wo der Bach ungefähr lang fließt. Kann man den Verlauf wegen dichtem großflächigem Wald nicht erkennen, so wird dich wohl auch dein GPS-Gerät verlassen.

Leider gibt es aber nicht überall brauchbare Luftbilder…

Spielverderber :slight_smile: :slight_smile: :slight_smile:
Basteln ist auch ein Hobby, nicht nur mappen

Das zum einen,
und das abmalen von Luftbilder hat für mich so den Beigeschmack vom gutenbergen.

Ah, da is das Thema wieder oben…

dann mal hier eine übersicht was bei mir draus geworden ist:

Luftbilder aufnehmen = schlechte idee, zumindest mit nem modellflugzeug… nachdem ich mir das nochmal genauer angesehn hab mussich sagen, dass der flug viel zu unruhig war als dasses damit auch nur ansatzweise was hätte werden können, also schnell verworften.

Die Geschichte mit dem Tracker ins Wasser werfen hab ich allerdings etwas weitergesponnen, undzwar dahingegend ohne datenverbindung einfach aufzeichnen zu lassen, und irgentwo am weiteren bachlauf zu versuchen ein netz zu spannen was das teil (hoffentlich) wieder einfängt. Soein Netz in einem Bach zu fixieren ist allerdings auch ersmal ein etwas doofes unterfangen, hab ich malwieder maßlos unterschätzt.
Hab das ganze dann aus zeitmangel/stress im studium, dem doch möglichen totalverlust und vorallem wegen der bing bilder aufgegeben, die mein persönliches bach-problem gelöst haben…:smiley:
hatte die idee trotzdem nochmal ausgegraben, als mir ein smartphone mit gesprungenem display zu flog, allerdings gab das dann leider bevors losging völlig den geist auf… aber da mit dem gerät sonst eh nix dolles mehr anzufangen war wär mir ein möglicher verlust egal gewesen. Dass da jemand nen Strick raus drehen könnte wegen illegaler E-Schrott Entsorgung wäre mir so nie in den Sinn gekommen… allerdings wäre in dem fall auch kein hinweis auf meine identität zu finden gewesen…
oder man legt, falls es wirklich abhanden kommt und es jemand findet, nen Erklärungszettel mit Bitte um Rücksendung mit rein;)

Aber auch mit direkter online-übermittlung der daten sollte heute leicht was machbar sein, es gibt ja mittlerweile nie vielzahl an wirklich günstigen tarifen…

für da wo die Luftbilder wirklich nicht gut genug sind, könnte man wirklich nochmal was in die richtung probieren…

Die Bing Bilder würden auch mein momentanes Problem lösen,
bin mir aber noch unsicher was ich darf und wie ich die
Bing Quelle kenzeichen muss .
Wo kann ich das (auf Deutsch) nachlesen?
(Ja, ich habe selbst schon gesucht, finde aber nicht das aussagefähige aktuelle)

http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Bing

Kennzeichnen musst du Bing als Quelle nicht, allerdings wäre es hilfreich, wenn du trotzdem “source=Bing” angibst, damit man die verwendete Vorlage erkennen kann.

Gruß,
Mondschein

reicht aber auch beim Upload im Changeset Kommentar.