Schwerpunkt der Woche und andere Projekte

Hallo,

da kürzlich der “Schwerpunkt der Woche” auf Eis gelegt wurde und ich allgemein für mehr (semi-)kollaborative Projekte bin möchte ich mit diesem Thread neue solche Projekte Anregen.

Auch wenn der “Schwerpunkt der Woche” kein Projekt mit direkter Kollaboration war/ist, so ist er doch eine Anlaufstelle um gemeinsame Mapping Initiative zu starten. Und ich finde es sollte mehr dieser Projekte geben, sicherlich gibt es auch derartiges auf Lokalen Mailinglisten oder verbale absprachen, aber zum einen ist das weniger zugänglich für “ausstehende” und zum anderen finde ich ein DACH+ weites vorgehen gut.

Eine Frage die es natürlich zu beantworten gibt und welche ich nicht alleine beantworten kann ist, was denn falsch lief beim Schwerpunkt der Woche?

  • Gab es zu wenig für Armchairmapping?
  • Waren die Themen zu speziell?
  • Wurden die # Hashtags zu wenig verwendet?
  • Besteht kein bedarf für derartige DACH+weite Projekte?
  • Stelle ich die falschen Fragen?

Hierzu ein paar mögliche Ideen von mir:

Auf DACH Ebene:

  • Reaktivierung des Schwerpunktes Woche
    • Dieser sollte auf Armchairmapping ausgerichtet sein
  • Parallel dazu könnte es bspw. alle 2 Wochen einen Sekundären Schwerpunkt geben, welcher auch explizit für’s Mappen unterwegs ausgelegt sein darf.
    • Falls der Monatliche “Schwerpunkt der Woche” schlecht oder gänzlich ungeeignet für’s Armchairmapping ist muss der Zweiwöchige Sekundärschwerpunkt hingegen für Armchairmapping geeignet sein.
    • Der Sekundärfokus könnte z.B. auch ein bereits gewählter ehemaliger “Schwerpunkt der Woche” sein

Das war mehr eine Idee zur Reform/Rettung des Schwerpunkts der Woche,
Lokale Projekte wären allerdings auch cool.

Abseits von Mailinglisten usw. wäre es bestimmt möglich einen Pool von Aufgaben zu erstellen oder eine Anlaufstelle welche mit verschiedenen Projekten befüllt werden könnte.
Z.B. könnte dort jemand den Fokus auf das Kartieren für 3D Karten in einem bestimmten Stadtteil lenken und andere zum Mitmachen anregen.
Oder eine Art Hilfegesuch bspw. beim Kartieren eines größeres Gebiets (Stadtviertel, indoor-Einkaufszentrum usw.).

Was gilt es zu beachten bzw. was kann aus dem stagnieren des Schwerpunktes der Woche gelernt werden?
Und was wären sinnvolle Wege derartige Projekte aufzuziehen und in Zukunft zu Organisieren?

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Gab es zu wenig für Armchairmapping?

  • Der “Schwerpunkt der Woche” muss für Armchairmapping geeignet sein.
  • Der “Schwerpunkt der Woche” sollte eher für Armchairmapping geeignet sein.
  • Egal/Kommt drauf an
  • Der “Schwerpunkt der Woche” darf auch ganzlich ungeeignet für Armchairmapping sein.

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Waren die Themen zu speziell?

  • Ja, zu speziell.
  • Ja, oft zu speziell.
  • Egal
  • Nein, nur selten zu speziell.
  • Ja, aber das war gut!

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Wurden die # Hashtags zu wenig verwendet?

  • Ja, zu umständlich.
  • Ja, da z.B. in StreetComplete nicht möglich.
  • Ja, ich persönlich hab sie nie/selten verwendet.
  • Nein, nicht zu selten verwendet.
  • Ich persönlich hab sie oft/immer verwendet.
  • Was sind #Hashtags?!

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Besteht bedarf für derartige DACH+ weite Projekte?

  • Ja, immer her mit den Projekten.
  • Egal
  • Ja/Nein, aber dafür gibt es Maproulette.
  • Nein, kein bedarf.
  • Etwas anderes (Bitte schreib einen Kommentar)

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Ich denke diese Umfragen dürften für einen Groben Überblick reichen, bei bedarf gerne eigene machen bzw. absprechen wo und welche Fragen beantwortet werden sollten.

Danke für Deine Initiative und die Vorschläge; (auch) ich würde es begrüßen, wenn es “Schwerpunkte” weiterhin geben würde, voller Neid schaue ich auf “PoTM CH”, hier liefern die Schweizer (Beispiel / Anleitung) m.E. ein sehr gutes Muster.
Vorschläge und Ideen von mir:

  • Die Aufgabe sollte werthaltig sein für eine Mehrheit der OSM-Nutzer; Gegenbeispiele aus der Vergangenheit:
    • Noch kaum verbreitet: Selbstbedienungskassen Schwerpunkt 1 #83
    • Wen interessiert’s, wer pflegt so etwas: Akzeptierte Münzen und Geldscheine ) Schwerpunkt 1 #84
    • nur in wenigen Regionen in Deutschland, z.B. Hochhäuser Schwerpunkt 1 #80).
  • Die Aufgabe sollte Änfanger-tauglich sein; für mich waren Schwerpunkte “früher” ein Einstieg in die OSM-Welt.
    • Hier könnte ein Wechsel von Armchair / Outdoor-Mapping auch neue Beitragende gewinnen.
  • Die Aufgabe sollte Hintergrund-Informationen enthalten (Wiki-Erläuterungen, Overpass-Abfrage(n), ggf. JOSM HowTo). Vielleicht können wir hier mit den Schweizern diskutieren / zusammenarbeiten / von Ihnen lernen?
    • Zum Hash-Tag: Ich weiß, was das ist aber wie das für die alten Schwerpunkte genutzt wurde, habe ich bis heute nicht verstanden; warum sollte ich etwas einsetzen, dessen Nutzen ich nicht erkenne?
  • Für jede Aufgabe sollte es einen (wechselnden) “Betreuer” geben, der die Hintergrund-Informationen erstellt und pflegt und als Ansprechpartner für (Anfänger-)Fragen zur Verfügung steht.
  • Der “Betreuer” soll sich auch um die “Erfolgskontrolle” ähnlich dem Schweizer Beispiel kümmern. Es ist zu definieren, welcher Standard (Hashtag oder …) für die Erfolgskontrolle eingesetzt wird und ggf. wie eine (teil-)automatisierte Auswertung erfolgen könnte.
  • Eine Aufgabe sollte für einen Monat gestellt werden, nicht wöchentlich.
  • Die Entwicklung der und Abstimmung über die Aufgabe sollte offen und transparent erfolgen wie hier; Gegenbeispiel: Die Telegram-Diskussion, die für den “normalen” OSM-ler verborgenen blieben (siehe Mike Kuketz, machten die Erstellung und Abstimmungen neuer Aufgaben (m.E. unnötig) intransparent.
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Meine Wahrnehmung ist, dass das Potential solcher Aufgaben sehr groß ist – ihr Erfolg aber davon abhängt, dass sie gut begleitet/“kuratiert” werden und vor allem das Ergebnis sichtbar wird. Das Beispiel Schweiz zeigt, wie das aussehen könnte. Der Knackpunkt ist also, ob sich jemand findet, der ein solches Projekt weiterführt und -entwickelt.

Das Potential empfinde ich deshalb als sehr groß, weil ich in der Vergangenheit schon mehrmals die Erfahrung gemacht habe, dass es viele “potentielle” Mapper gibt, die sich mobilisieren lassen, wenn es eine für sie interessante oder wenigstens lösbare Aufgabe gibt und sie am Ende einen sichtbaren Erfolg feiern können (prägnantestes Beispiel, dass mir einfällt: Innerhalb weniger Tage statteten ein Dutzend Mapper – einige davon sonst nicht sehr aktiv – ganz Berlin mit etymologischen Wikidata-Infos aus, um die EqualStreetNames-Karte für Berlin zu füllen).

Außerdem halte ich Monats-Aufgaben für geeigneter, da eine Woche schon wieder vorbei ist bevor man überhaupt angefangen hat :slight_smile: und der Aufwand, Aufgaben zu generieren, um das vierfache sinkt.

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:point_up_2: Das! Für einige Aufgaben ist eine Woche viel zu wenig Zeit. Ich fühlte mich da oft selbst unter Druck gesetzt, wenn mich ein Thema interessierte, ich aber in der entsprechenden Woche kaum Zeit zum mappen hatte.

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Danke,
meine Liste habe ich um den Zeitraum (ein Monat) ergänzt.

Stimmt! Deshalb mein Vorschlag:

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Die Seite hört nicht auf “zu laden”. Da kommt nichts bei mir. Was mach ich falsch?

Vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen, das " PotM Switzerland" sieht in der Tat recht gut und auch die Idee eines Ansprechpartners ergibt Sinn.
Ein Zeitlimit ist gut, aber ich könnte mir auch andere Vorstellen, gerade wenn es z.B. um die Erfassung einer ganzen Stadt oder eines Stadtviertels geht (z.B. alle Fahrradwege, Parkplätze usw.), wobei das eher nichts für die DACH ebene wäre.

Es spricht ja auch nichts gegen mehrere Aufgaben Parallel, so könnte es z.B. einen “Monatssprint” geben und andererseits z.B. das Updaten aller veralteter_tag-Tags, wobei letzteres entsprechend erst fertig ist wenn alle Tags geupdatet wurden.

Ich glaube es wird auf jeden Fall wichtig sein, den Erfolg der Schwerpunkt-Aufgabe deutlicher heraus zu arbeiten. Der einzige Schwerpunkt, bei dem ich mich an eine gute Rückmeldung erinnere, war das Abarbeiten von Hinweisen / Fehlermeldungen mit einer klaren Statistik, wie doch die Gesamtzahl trotz neuer Meldungen abgenommen hatten.

Für diese Idee der Auswertbarkeit war nach meinem Verständnis der #Hashtag vorgesehen, jedoch hat neben der nicht konsequenten Nutzung der Tags, eine fehlende öffentliche Auswertung der Erfolge gefehlt, selbst wenn die Daten da waren.
An dieser Stelle muss ich mir auch selbst an die Nase fassen, wenn ich die Idee vorgeschlagen habe, habe ich auch keine weiteren Details nachgehalten, sondern die Aufgabe nur “abgearbeitet” und fertig. Aber wie jedes Projekt (oder Projekt in einem Projekt) benötigt man Sichtbarkeit und Kommunikation.

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Danke!

Definitiv! Habe meine Liste ergänzt.

Dann hätte “man” aber definieren / beschreiben sollen, wie man den #Hashtag in diesem Kontext richtig einsetzt.Ob #Hashtag oder eine andere Lösung: Sie muss definitiv anmeldefrei (außer bei OSM) nutzbar sein, schon gar nicht Twitter oder Konsorten erfordern …
Gerade bei der Erfolgskontrolle scheint mir das Schweizer Beispiel vorbildlich, auch wenn ich keine Idee habe, wie das gemacht wird.