Parken in gekennzeichneten Flächen erlaubt

Hallo zusammen.

Eines, was mich etwas länger stört, ist das mappen von Parkbeschränkungen mit markierungen. Kurz gesagt, es handelt sich um solche Schilder:

Hierbei mappe ich die Parkplätze mit parking:{side}:markings=yes sowie wie auch immer dort geparkt wird.
Allerdings ist es mir schon wichtig, die Einschränkung mit einzutragen (insbesondere fürs Halteverbot), jedoch weiß ich nicht, wie ich soetwas eintragen soll bzw. ob das Eintragen von parking:{side}:restrictions in Konflikt mit den Parken steht.
Im Wiki habe ich hierzu keine Infos gefunden habe, also frage ich mal hier.

Moin!
Eine ähnliche Frage habe ich mal hier gestellt und scheinbar ist die einzig saubere Lösung, die markierten Parkflächen separat zu mappen:

parking:right=separate
parking:right:restriction=no_parking

Finde ich auch nicht ideal :confused:

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ist ein wenig von hinten durch die Brust ins Auge, könnte man das über capacity lösen?

In so einem Fall halte ich es für das wichtigste zu erfassen, dass geparkt werden darf wo es markiert ist, also

parking:right:markings=yes
parking:right = yes

Dazu braucht es dann noch eine Angabe, was außerhalb der Markierungen ist. Dafür gibt es bisher noch kein definiertes Tagging. Die conditional Syntax bietet sich aber dafür an:

parking:right:restriction:conditional = no_parking @ unmarked

“unmarked” wäre dann ein Keyword, das man definieren müsste. Leider kennt die conditional-Syntax keine logische Verneinung, sonst könnte man “NOT marked” schreiben.

Gefällt mir auch nicht so ganz, denn die Tags sagen nicht aus, dass sich die restriction gerade nicht auf die separat erfassten Flächen bezieht, sondern auf alle anderen.

Allerdings ist es mir schon wichtig, die Einschränkung mit einzutragen (insbesondere fürs Halteverbot), jedoch weiß ich nicht, wie ich soetwas eintragen soll bzw. ob das Eintragen von parking:{side}:restrictions in Konflikt mit den Parken steht.
Im Wiki habe ich hierzu keine Infos gefunden habe, also frage ich mal hier.

ich denke man muss dort die Straße jeweils splitten wo markierte Parkplätze sind und entsprechend parkverbot oder nicht taggen

Die separat erfassten Flächen haben ja eigene Tags, in denen dann beschrieben wird, ob und von wann bis wann geparkt werden darf. Mit conditional restrictions würde ich hier nicht anfangen. Im Prinzip kann man sich das parking:right=separate auch verkneifen, das ist eher dazu da, um zu sagen „jau, ich hab das geprüft, nicht vergessen”, denn Parkplätze separat einzeichnen darf man ja sowieso immer.

Das ist eine Lösung. Das habe ich mal für eine Straße gemacht, und dann direkt wieder rückgängig gemacht, weil ich die Straße in dutzende Sektionen aufspalten musste, um die einzeln markierten Parkplätze korrekt auf diese Weise micro-mapping-mäßig zu erfassen.

Ich finde, das ist die zusätzliche Komplexität (=höherer Wartungsaufwand in der Zukunft) nicht wert. Dann lieber unterschlagen ob Park- oder Halteverbot in den unmarkierten Flächen herrscht oder die Lösung mit separat gemappten Parkflächen verwenden.

Ich denke, es ist sowieso ratsam, dass je genauer man die Parksituation an Straßen mappt, desto eher sollte man die Parkflächen separat mappen, um den Straßen-way nicht zu sehr zu zerschnippeln.

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Da setze ich noch eines drauf:
Für mich ist es ein Troll-Tag. Eher müsste es so etwas wie no_parking=yes sein.
So beschreibt es einen Parkplatz (erster Satz im Wiki) auf dem man nicht parken darf == der keiner ist :frowning:

parking:* fasst alles zusammen wo man sein Fahrzeug ruhen lassen kann. no_parking heißt ja, dass man dort durchaus sein Fahrzeug verlassen darf - sei es um ein paar Minuten zu halten, Personen aussteigen zu lassen, Dinge auszuladen…

Du zitierst außerdem die falsche Seite. Wir reden nicht von parking=* zum Beschreiben des Typs eines Parkplatzes, sondern um die Beschreibung von eventuell vorhandenen Parkmöglichkeiten entlang einer Straße nach Street parking - OpenStreetMap Wiki.

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genau, das gilt im Prinzip für alles. Je mehr man z.B. die Eigenheiten des Gehwegs beschreiben will, um so mehr macht es Sinn dafür einen eigenen way zu haben, weil sonst die Straße immer fragmentierter wird. Das passiert ja sowieso schon durch sich ändernde Geschwindigkeitsbegrenzungen, Fahrbahnbeläge, Spurenkonfigurationen etc., da muss man es nicht auch noch forcieren indem man seitlich liegende Features auf den highway projeziert

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