lange diskussionen haben vor einiger zeit ergeben, dass ways, die KEINERLEI ausgang haben, mit noexit=yes getaggt werden können/sollen. also kein “noexit=yes”, wenn fußgänger noch weiter gehen können. ok so.
aber was ist, wenn der weg an einem EINGANG (entrance) eines buildings “endet”? exit oder noexit, das ist hier die frage.
einen ausgang hat er natürlich, den wo man reingekommen ist - hab ich etwas blöd geschrieben. ich meine eine “echte sackgasse” wo man (ob auto, bike, schneepflug oder als fussgänger) nicht weiterkommt.
Im Prinzip dient noexit doch hauptsächlich dafür, anderen Mappern mitzuteilen, dass es sich nicht lohnt, nachzuschauen, ob da etwas vergessen wurde, oder? Und den QA Programmen, falls Wegenden nahe beieinanderliegen. Insofern scheint es mir irrelevant zu sein in dem Fall: Es gibt keine nahen Wegenden und anders als bein einem Waldweg oder Straße, die plötzlich irgendwo aufhören wird wohl auch kaum jemand auf die Idee kommen, dass da noch eine Fortführung des Weges fehlen könnte. Rein von der Definition her würde ich sagen, dass es legitim wäre, noexit=yes zu setzen, denn ein Gebäude dürfte für alle Fälle, in denen man dieses Gebäude nicht gezielt aufsucht, gleichbedeutend mit einem Hindernis sein: Hier muss man Umdrehen. Wer zum Gebäude will, weiß das ja und kann noexit ignorieren bzw. der letzte Wegknoten ist ja auch Teil des Gebäudes, so dass dieses ja bereits erreicht ist.
danke, so ähnlich hab ich das auch gesehen, wollte aber doch noch ne andere meinung hören.
ich erstelle gerade ein klinik-gelände mit vielen kleinen wegen und wollte da nicht nochmal “durch” müssen.
Also ich würde noexit=yes auch nur am letzten Knoten eines Wegen verwenden, um anzuzeigen, daß der Weg vollständig kartiert ist. Das scheint mir auch die einzig klare Bedeutung zu sein.
Entgegen der Wortbedeutung von “noexit” wäre es dann egal, ob man an dem Ende gefangen ist, oder nicht. Denn ob man gefangen ist, oder nicht, ist im Einzelfall nicht wirklich faßbar. Beispiel: Ein Weg, der auf einer Wiese endet. Fußgänger, MTB-Fahrer und vielleicht auch Geländewagen kämmen da weiter. Vielleicht ist man aber auch in den Bergen, und die Frage, ob ein Fußgänger weiter kommt, hängt davon ab, wie gut er “zu Fuß” ist… Das sind zu viele Unwägbarkeiten für die Frage, ob man gefangen ist, bzw. ob es keinen anderen Ausweg gibt, als den Rückweg.
ok, zwei antworten mit fast der gleichen aussage: “hier ist schluß”. wenn er vor der tür steht, ist das ziel erreicht. auf der wiese ist das seine sache und wenn er will, kann er auch von der klippe in den fluß springen. aber für osm ist hier ENDE.
danke
Das mit noexit würde mich auch interessieren.
Ich stosse gelegentlich beim Erkunden neuer Wege (vorwiegend MTB) mal auf Pfade, die im Nichts enden.
Klar könnte man sich dann weiter durchs Unterholz schlagen, aber es gibt definitiv keinen erkennbaren Weg oder Pfad, der weiterführt.
Wie taggt man das dann richtig?
Ist ja keine normale Sackgasse mit einem Schild.
Außerdem kann man ja einfach wieder zurückfahren oder laufen.