Bei OSM als Freiwilligen-Projekt gibt es kaum ein “Muss”.
Du hast natürlich Recht, dass die Aufgabe eines Vorschlages dokumentiert werden sollte.
Oft wird aber statt dessen einfach nichts mehr am Vorschlag gemacht.
Edbert (EvanE)
Bei OSM als Freiwilligen-Projekt gibt es kaum ein “Muss”.
Du hast natürlich Recht, dass die Aufgabe eines Vorschlages dokumentiert werden sollte.
Oft wird aber statt dessen einfach nichts mehr am Vorschlag gemacht.
Edbert (EvanE)
Das niemand etwas persönlich machen muss, ändert nix an der Tatsache, dass es gemacht werden muss. Das ist wie mit den Spenden, niemand muss, aber ganz ohne geht dem Server der “Saft” aus.
Mir scheint es ebenso eher angebracht,
a) das Rendern von Straßenbreiten z.B. anhand der Anzahl Spuren besser zu entwickeln
b) das Detail-Mapping von Straßen voran zu bringen
In der Tat
Was letztlich generell in OSM fehlt, ist die Beziehung zwischen zwei (oder mehr) OSM-Wegen (getrennte Richtungsfahrbahnen, abgesetzte Radwege, zwei Gleise = eine Strecke, …) modellieren zu können.
Das würde einerseits die fehlende Beziehung der verschiedenen Bestandteile wieder herstellen und andererseits ein Zusammenfassen zu einer Linie in niedrigeren Zoomleveln erleichtern.
Nicht zu vergessen das Routing, wo es beim Fahrradrouting auch relevant ist, ob ein cycleway und eine Fahrbahn zusammengehören oder nicht.
Bzgl. Radwegen ist diese Fragestellung uralt, aber die ganzen Jahre noch nicht weiter gekommen …
Falls irgendwann bessere Kartenprogramme auf OSM aufbauen, sind auch dann die Zusammenhänge wichtig für Verdrängungs- und Generalisierungsfragen.
Das gleisgenaue Mappen ist seit der Verfügbarkeit von Bing vor über zwei Jahren wohl nicht mehr aufzuhalten. Insoweit ist der Versuch nach dieser langen Zeit das wieder auf ein rein schematisches Erfassen zurück rudern zu wollen, wohl in der Praxis zum Scheitern verurteilt.
Auf jeden Fall.