Ja, anhand der Reaktionen und dem Rätselraten habe ich nach ein paar Stunden Überlegung auch festgestellt, daß ich wohl zu viel Wissen bzw. Toleranz vorausgesetzt habe. Dazu kommt noch, daß ich ein Mensch bin, der gerne kontroverse Diskussionen führt, sachlich versteht sich! Das habe ich da wohl wirklich so indirekt etwas mit reingeschrieben vielleicht. Deshalb habe ich das Posting jetzt so editiert, daß es nicht mehr davon aus geht, daß man manches Wissen haben muß, soll heißen, auch wenn man die Sicht von vielleicht 99% der Bevölkerung aus den Mainstreammedien hat, hoffentlich genug abgeschwächt ist jetzt.
Mich stört aber, daß die Moderation bei Dingen, die sie offenbar nicht kennt/verstanden hat, ohne jegliche Rückfrage, ihr vom Mainstream bestimmtes Weltbild durchsetzen mußte, wo man offenbar hinter jeder nur leicht NATO-kritischen Äußerung inzwischen einen Putin-Troll (mein letztes Propagandabeispiel:erst gestern kam auf rbb-Inforadio ein Podcast, wo sie aus einem russischen, notgedrungen nach Armenien ausgewanderten, Pazifisten (der im ersten O-Ton sagt, das er nicht auf Menschen schießen möchte) einen vermeintlichen Regimekritiker gemacht haben (durch Kommentar der Moderatoren, der seine Befürchtungen, daß er wegen Gesetzesverschärfungen, auch als nicht Reservist, an die Front muß, vermeintlich Putin-kritisch umgedeutet haben)) oder dergleichen vermutet. Da ich weiß, daß ich eine Minderheitenmeinung vertrete, habe ich ja auch gleich Informationen angeboten bzw. geschickt.
Ich dachte, dieses Forum hat ein internes Modforum, bei dem Forum wo ich mal Mod war, hatten wir eins eingerichtet und für jede nicht banale Meldung einen Thread dort aufgemacht, um eine sinnvolle Entscheidung zu diskutieren. Wenn man über Sachen nicht Bescheid weiß, kann man entweder nur nach Informationen fragen, fragen wie es gemeint ist oder sich selbst informieren, wenn man es verstehen will. Sonst sollte man sich imho besser zurückhalten, wenn es sich um nichts Rechtswidriges handelt.