(Kleine Frage) male, female und was ist mit den Kindern?

Habe hier einen Frisör der mit “Für Frauen, Männer und Kinder” firmiert.

Während female=yes und male=yes dokumentiert ist, finde ich kein child=yes im Wiki. In den Daten findet man child=yes und children=yes jeweils ca. 200 mal.

Da besteht also mMn noch dokumentationsbedarf, oder ich hab’s net gefunden. :wink:

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Dann nimm doch einfach eins von den beiden Angeboten.

Und üb schon ...

… mal für alle Fälle, was sonst noch so alles an zukünftigen Fragen kommen könnte

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Habe mir für die Einzahl (child) entschieden. :baby: :angel: :christmas_tree:

Na bithe …! Geet doch! Bravo …

:innocent:

Gibt’s denn auch Frisöre die keine Kinder frisieren, die sich also ausdrücklich nur an Erwachsene richten? Ich hab ja mit so etwas keine Erfahrung, würde aber denken dass jeder Friseur auch Kinderfrisuren macht… oder etwa nicht?

Ich frage das deswegen weil auch bei Kindern das Geschlecht eine Rolle spielen kann. Ein Herrenfriseur wird sicher auch den Sohnemann kurz schneiden, die Tochter aber wohl eher nicht… Mit child= kann man das aber nicht darstellen, es bräuchte so etwas wie male_child= und female_child=

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Dann wollen wir auf der anderen Seite auch die Senioren nicht vergessen, schließlich kann man einen 80-jährigen Opa nicht so frisieren wie einen 25-jährigen Werbedesigner. Um nicht zuviele Flags einzusetzen, könnten wir mit mehreren Values arbeiten wie male=child;adult;senior.

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Altersgrenzen kann man mit min_age=18 für einen Erwachsenenfriseur und max_age=<ab wann zu alt für den Friseur ist> taggen. Man kann das auch von zusätzlichen Bedingungen abhängig machen, z.B. min_age:conditional=12 @ no supervision.

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:rofl:
Das gehört jetzt aber eher in die “Lustigen Sachen” oder ist das ernst gemeint …?!? :thinking:

So wie ich den Laden hier mittlerweile zu kennen glaube, halte ich letzteres durchaus für möglich …

Irrer Typ

… mit Verlaub :smirk:

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Der Herr in der Animation fragt sich bestimmt verzweifelt, ob er in OSM findet, wo er zum Friseur kann :rofl:

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Das war ernst gemeint. Meine langjährige Erfahrung als Mapper lehrt mich, dass es jede erdenkliche Kombination geben kann ·[1]. Die Doppeldeutigkeit meiner obigen Aussage war mir beim Schreiben nicht bewusst. Gemeint war der Fall eines Friseurs, der sich auf Kinder/junge Leute (Definition freibleibend) spezialisiert.

[1] Neuest Off-Topic-Beispiel: zwei Restaurants nebeneinander

Und wie darf man sich das in der Praxis vorstellen? Hängt dann da ein Schild an der Tür

maxage

oder so??
:wink:

Im Ernst: Ich denke mal, dass ein max_age Tag für diesen Zweck (Friseur, der sich auf junge Leute spezialisiert hat) nicht das geeignete Werkzeug ist.

(Bildquelle: gettyimages/Westend61)

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Ich bin zwar schon im mittleren Alter und damit nicht mehr up to date, aber sind Kinder nicht mehr Teilmenge von “Frauen und Männer”? Oder betrachte ich das zu biologisch?

Im Ernst, da hier keine Einschränkungen bei der Zielgruppe gemacht werden sehe ich das Tagging als überflüssig an. Anders wäre das bei einem reinen Herrenfriseur.

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Nö, Jungen & Mädchen sind IMO keine Teilmenge von Männern & Frauen. :baby:

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Ich dachte immer, daß ein Herrenfrisör auch Jungs jeden Alters die Haare schneidet. Er wird auch die Töchter seiner Kunden nicht ablehnen - wenn diese “noch klein” sind. Andersrum genauso.
Es gibt also ein maxage - bei Frisören für nur ein Geschlecht für Kinder des jeweils anderen…

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Wie in vielen anderen Branchen auch gibt es auch bei Friseuren sicherlich „allgemeine“ und „spezielle“.

Als ich geheiratet habe, war an dem Tag der Friseur meiner Frau krank geworden, und der gesunde Kollege weigerte sich, ihr eine Brautfrisur zu machen — er sei spezialisiert auf Rokkoko-Frisuren, und das Ergebnis einer Brautfrisur würde nicht seinen „persönlichen Qualitätsansprüchen“ genügen. „Halt dann einfach nur hübsch hochstecken“ war unter der Würde des Maestro.

OK, das ist jetzt schon sehr speziell — aber ich glaube ganz allgemein nicht, dass jeder Friseur bereit und fähig wäre, einem zweijährigen Mädchen die Haare zu schneiden, weil er ja Damenfriseur ist.

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Schilder wie “für alle von 0 bis 99” oder so ähnlich sind gar nicht so selten :wink:

Die arme 100-jährige Oma darf nicht nur keine Brettspiele spielen, sondern bekommt auch keinen Haarschnitt mehr…

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Das hängt doch nur vom Preis ab. Wenn Kinder extra erwähnt werden, erwartet der Erziehungsberechtigte auch einen extra kleinen Preis. Das geht von Größe über Alter usw. - Wenn es keine Angaben zu Kindern gibt, gilt der normale Preis.

Bei Einschränkungen beim Alter könnte man schnell Kontakt mit dem Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) bekommen.

+1

Bei Einschränkungen beim Alter könnte man schnell Kontakt mit dem Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) bekommen.

man könnte z.B. das Rauchen erlauben :slight_smile:
Oder angeben dass nicht garantiert werden kann dass die Gespräche immer jugendfrei sind

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