Das kann ich so als Frisurenexperte nicht bestätigen. Viele Friseurgeschäfte, die überhaupt keine besonderen Angaben zu der bevorzugten Klientel machen oder lediglich “Damen + Herren” als Zielgruppe angeben, schneiden den Kindern Ihrer Kunden die Haare umsonst, solange die Kinder klein sind und keine besonderen Ansprüche stellen. Bei den etwas größeren Kindern wird oft ein reduzierter Preis genommen. Das macht durchaus Sinn, denn mit solchen kleinen Gefälligkeiten kann man die Kunden besser an sich binden als mit anderen (teuren) Maßnahmen.
Im allgemeinen sind Angaben dazu überhaupt nicht nötig, als Kunde fragt man ganz einfach beim Maestro nach.
Der Trick funktioniert leider nur bei Gaststätten und dann kann es je nach Bundesland auch noch sein, dass man dort nur Bier ausschenken darf, aber nichts zu essen servieren.
wieso kann man als Friseur das Rauchen nicht erlauben?
Was man immer machen kann ist das ganze zur geschlossenen Gesellschaft zu erklären, und nur “Mitglieder” rein lassen
Es gibt in Deutschland, bzw. in den 16 Bundesländern ein Rauchverbot in allen öffentlichen Einrichtungen. Lediglich für Gaststätten haben einige Bundesländer (nicht alle) Ausnahmen erlaubt, damit die Eckkneipen nicht aussterben - ob das was gebracht hat darf fraglich sein, in Bayern, wo es keine Ausnahmen vom Rauchverbot gibt, gibt es genausoviele oder genausowenig Gaststätten wie in den anderen 15 Bundesländern.
So weit ich weiß, kann ein Frisör das Rauchen durchaus erlauben. Probleme könnte das allerdings in Zusammenspiel mit Haarspray geben und es könnte sein, dass dann kein Kaffee mehr angeboten werden darf, aber ob das als Verzehr zählt?