Geteerte Wege zwischen Dörfern und Radweg neben Straßen

Was ist eine Durchgangsstraße?

a) eine Straße, die von A nach B führt
b) eine Straße, die schnell von A nach B führt

Wenn wir Definition a) nehmen, dann ist jede Straße, die zwei Enden hat, eine Durchgangsstraße. Deshalb führen offizielle Radrouten manchmal über Wohnstraßen und Zufahrtsstraßen. Für Langsamradler, die gerne mal absteigen, wenn Senioren versuchen, ihren PKW aus der Einfahrt zu rangieren, kann eine solche Strecke durchs Wohngebiet durchaus attraktiv sein. Für Autofahrer ist es eine Zumutung und deshalb eine Zufahrtsstraße.

Wenn wir Definition b) verwenden, dann ist nur diejenige Straße eine Durchgangsstraße, die direkt und ohne Hindernisse von A nach B führt.

Eine Straße, die von A nach B führt, aber aufgrund ihrer Enge nur von einem einzigen Fahrzeug (bzw. zwei Zweirädern) und deshalb nur langsam genutzt werden kann, ist demzufolge eine Gasse (amerikanisch alley), die den Regeln entsprechend als Zufahrtsstraße gekennzeichnet wird. Für Schnellradler eignet sich diese Straße nicht, denn sobald jemand ein- oder ausparkt, ist die Straße verstopft. Für Langsamradler und Ortskundige kann diese Straße eine interessante Abkürzung sein, für Ortsfremde ist sie jedoch nur bedingt empfehlenswert.

Ein sinnvolles Routing für Zufahrtsstraßen könnte lauten:
Autofahrer: benutze service roads nur, wenn es unbedingt sein muss (Straffaktor 10 ggü. unclassified)
Motorräder und Schnellradler: verwende service roads sparsam (Straffaktor 2 ggü. unclassified)
Fußgänger und Langsamradler: nutze service roads als Abkürzung (gleichrangig wie unclassified)

Mit diesem gestaffelten Bonussystem findet jede Gruppe die für sie geeigneten Straßen.

Gruß FK270673

Was haben da jetzt auf einmal Service zu suchen? Service sind Zufahrten und eigentlich eher das genaue Gegenteil von Durchfahrt.

Ich erkläre das mal anhand meine Wohngebietes und wie es in diesem Fall am besten aussehen würde. Typisches 60er Jahre DDR Wohngebiet. Da gibts eigentlich nur 3 unterschiedliche Straßen. Ich liefere gerne noch Beispielbilder dazu.

Das ist zum einen eine Wohnstraße die als Hauptstraße ausgeschildert ist und das Wohngebiet mit dem Rest der Ortslage bzw. zwei durch den Ort führende Landstraßen verbindet. Diese ist aber nur 4 Meter breit, keinerlei Markierung und einseitig zugeparkt. Das wäre der Fall mit der klassischen Verteilfunktion, aber nur bei interenem Ziel. Der Ortsfremde Verkehr kann da nicht durch. Also Residential was nach Zusatz Hauptstraße schreit aber eine höhere Klasse fehl am Platz wäre.

Drumherum 30 Zone mit 4m breiten Wohnstraßen und rechts vor links. Dazwischen quer zu Straße die Wohnblöcke. Diese Straßen wären normale Residential.

Zwischen diesen Wohnstraßen laufen paralel die Zufahrtsstraßen an den Häusern vorbei und verbinden die Wohnstraßen miteinander. Im Randgebiet laufen diese Straßen hinter die Häuser, enden dort oder machen ein U um das Haus herum. Die Hauseingänge sind bei diesen Häusern auf der Rückseite. Diese Straßen haben eine Breite von 2,5 bis maximal 3 Metern. Das wäre dann ein Fall für Zufahrt bzw. Service.

Korrekt. Nun sind diese Zufahrtsstraßen (zumindest im Westen mit seiner dezentralen Stadtplanung) nicht immer U-förmig, sondern mancherorts so miteinander verbunden, dass daraus - in Verbindung mit Fuß- und Radwegen - quasi ein inoffizielles Zufahrtsstraßennetz entsteht, das von Schülern gerne als Abkürzung zur nächstgelegenen Schule verwendet wird.

Offiziell sind diese Straßen immer noch Zufahrtsstraßen und rechtlich ist es vielleicht sogar verboten, von Parkplatz zu Parkplatz zu fahren. Aber erzähle mal einem 15-jährigen Schüler, dass er diese Abkürzung nicht benutzen darf.

Jetzt bleibt nur noch die Frage: was machen wir mit mittelalterlichen Gassen, die ein Auto möglicherweise nur mit eingezogenen Außenspiegeln befahren kann?

Gruß FK270673

Diese weitergehnden Verbindungen hat es hier auch.

Ich wohne direkt in einem Block in Randlage und rückwärtigen Eingängen und einer U förmigen Umfahrung. Zur besseren Vorstellung noch ein Wort. Diese Straße ist wie üblich nur 2,5 m breit, Einbahnstraße und es existiert keinerlei eigener Fußweg oder zusätzliche Beschilderung. Dort müssen sich also alle Verkehrsteilnehmer diese 2,5 Meter teilen und entsprechend aufeinander achten. Das ist eine Zufahrt, aber in dem Fall eine welche vom Routing für Auswärtige komplett gesperrt gehört.

Von diesem Weg gehen noch Zufahrten zu Garagenreihen ab. Des Weiteren ein Fußweg der zu einer Gartenanlage fürht, welche das Wohngebiet nahezu umschließt und vom dahinter liegendem Acker abschneidet. Der Weg ist zwar Vereinsgelände, es besteht aber keinerlei Verbot. Nachts werden die Tore verschlossen, tagsüber sind sie offen. Je nach Routing wäre das aber auch wieder eine Abkürzung. Hinter der Anlage verläuft vorm Acker ein Feldweg der Wanderwege bündelt. Eine Ankürzung durch die Gartenanlage wäre deutlich kürzer, jedoch alles andere als erwünscht. Irgendwelche Accessregelungen erfinden wäre auch nicht fein.

Alles nicht so einfach weil der Fall immer etwas anders liegt. Was im Ort A bestens passt, so bei deinen Zufahrten mit mehr oder weniger Verbindungscharakter, kann wie bei mir im Ort B wieder zu Fehlern führen.

Aus diesem Grund auch meine strickte Abneigung gegen die tumpe Lösung alles steif nach Straßenklasse zu regeln. Vielmehr müsste man das ganze für jede Straße flexibilisieren. Das Kennzeichnen von Hauptstraßen flexibel auf alle Klassen anwendbar wäre da schonmal ein Anfang. Irgendwelche neuen Erfindungen von neuen Klassen helfen einem in der Praxis so gut wie garnicht. Die passen wieder nur auf die Standardfälle. Bei den dutzenden Fällen wo die Regel die Ausnahme darstellt, schaut man wieder nur wie eine Kuh bei Gewitter.

Ich kann da Mirko voll und ganz unterstützen. Bei uns im Ort z.B. hat mich bisher jeder Routenplaner “falsch”, im Sinne von nicht so, wie es die Ortsplanung vorsieht, nach Hause geleitet, weil nämlich auf dem Weg, der über die Haupt-Zufahrtsstraße ins Wohngebiet führt, einmal mehr abgebogen werden muss und/oder er 12 m (abgemessen) länger ist als der Weg, der an Schule und Kindergarten vorbeiführt (ich weiß nicht, was jetzt wirklich relevant für die Router ist). Für mich als Einheimischen ist das natürlich kein Problem, aber ich bin ja auch nicht derjenigem, der in Walheim auf ein Navi angewiesen ist.
Ein Hauptstraßen-Tag für residentials, so wie Mirko ihn vorschlägt, könnte das Problem hier elegant lösen. Alle anderen Klassifizierungen wie unclassified oder gar tertiary wären hier absolut nicht angebracht.

Gruß
Oli

Ich fände das Hauptstraßentag wie Mirko es vorgeschlagen hat auch sehr sinnvoll. Den Rest kann man finde ich mit width= regeln.
Wundert mich sowieso, dass dieses Atribut überhaupt nicht zur Sprache kommt. Mit width lässt sich meiner Meinung nach die ganze Diskussion ziemlich erschlagen, denn ein Router der die Breite ausliest, kann schnell für jeden Fahrzeugtyp die optimale Straße ermitteln. Damit wäre auch den LKW-Fahrern geholfen. Denn eine als Service getaggte Straße sagt eigtl. rein gar nichts über die Breite aus.
Edit: Mit width wäre es dann auch nicht ganz so wichtig als was die Straße letztendlich getaggt wurde.

Grüße,
Steffen

Yep, mit width könnte man einiges machen, angefangen von der unterschiedlich breiten Darstellung in der Karte. Es ist doch auch typischerweise so, dass die “Hauptstraßen” breiter sind. Das einzige Problem sehe ich darin, dass man die Breite schlecht ermitteln kann, bzw. messen muß, sonst kommen wieder Diskussionen, ob eine Straße jetzt 5 oder 6 Meter breit ist :wink:

width ist mit Sicherheit ein sinnvoller Tag, wobei ich zugeben muss, ich hab’s auch noch nie verwendet.
Allerdings scheint mir die Angabe einer physikalischen Größe nicht unbedingt ausschlaggebend für die Priorisierung einer Route. Schon klar, dass man in den meisten Fällen sagen kann, je breiter eine Straße, desto wichtiger ist sie. Aber gerade innerhalb von Wohngebieten ist das meiner Meinung nach nicht unbedingt gegeben. Und außerdem möchte ich eigentlich vermeiden, dass eine Straße dann als “wichtiger” getaggt wird, indem man sie einen Zentimeter breiter macht als andere Straßen. Ok, das ist etwas übertrieben dargestellt, aber ich fürchte, genau zu solchen Auswüchsen wird es dann kommen. Dann lieber ein klares Hauptstraßen-Tag.

Gruß
Oli

Du suchst das tag “est_width” für estimated, äh, estimierte Weite, äh, geschätzte Breite :wink:

Das Hauptstraßentag wäre so oder so sinnvoll denke ich.
Eine Priorisierung nur über width wäre jetzt auch nicht unbedingt sinnvoll das stimmt, aber bei reinen Nebenstraßen könnte es schon genügen und viel zum routing beitragen wenn Router bei Straßen die kleiner als 2m sind die Priorisierung runtersetzen und diese nur im Notfall verwenden, da man auf diesen Straßen ja schon ziemlich sicher schlechter mit dem Auto voran kommt.

Wenn ein Router das zu genau nehmen würde, würde ihn irgendwann wohl keiner mehr verwenden, ich denke da kommt dann die natürliche Auslese zum Zuge :wink:

Edit: Bezgl. messen der Breite: entweder so wie Mueck es vorgeschlagen hat, oder man nimmt einen Ultraschall- oder Lasermessgerät. Gibts inzwischen ja auch schon recht günstig.
Router könnten dann Standardmäßig width nehmen oder wenn es nicht zur Verfügung steht est_width. Das sollten die eigtl. ganz gut hinbekommen können.

Wird nur leider noch weniger verwendet als es bei width ohnehin schon der Fall ist. Meist bei Radwegen angewendet.

Und eine Geschätzte Breite bringt unter Umständen genauso viel wie die grobe Zweckentfremdung von Unclassified und Tertiary für Sammel- und Durchgangsstraße aller art. Zur Unterscheidung zwischen würdig und unwürdig zählt unter Umständen die Winzigkeit von einem halben bis ganzen Meter. Werte welche für Leute die schlecht schätzen können mit Leichtigkeit schnell überschritten sind.

Du hast noch die Erschließungsstraßen vergessen. Ich versuche mich mal:

Durchfahrtstraßen/Verbindungsstraßen/Sammelstraßen: alle Straßen mit Netzfunktion - von der Autobahn bis zur Gemeindeverbindungsstraße zwischen Dörfern bzw. Sammelstraße im Wohngebiet. Derartige Straßen enden beidseitig an gleich- oder höherwertigen Straßen. Wenn möglich, sollte man über solche Straßen geroutet werden, höherwertige sind jeweils zu bevorzugen, wobei die unteren Kategorien (unclassified, abgemindert auch tertiary) nur in der Nähe im Start-/Zielgebiet gewählt werden sollen, also nicht dem überörtlichen Verkehr dienen. Mitten auf einer längeren Route (>= 10 … 20 km) will man weder über eine Gemeindeverbindungsstraße (http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Image:Highway_unclassified-photo.jpg) noch über die Hauptstraße im Wohngebiet geleitet werden. Insofern ist die Angst von Mirko Küster m. E. unbegründet, wenn der Router diese sinnvolle Prämisse einhält. LKW sollten nur im Notfall, also so restriktiv wie möglich, über unclassified und abgemindert wiederum auch tertiary gelotst werden.

Erschließungsstraßen: derzeit meist mit residential getaggt, auch wenn das nur für Wohngebietet vom Namen her passt. Sie erschließen ein kleines Gebiet mit mehreren Anliegern, können auch Sackgassen sein.

Zufahrtsstraßen/-wege: erschließen in der Regel nur einen Anlieger und enden dort, bzw. einen Parkplatz oder ein größeres Firmengelände. Sind teils Privatwege oder haben zumindest einen privaten Charakter (da nur ein Anlieger) und sind meist schmaler als die anliegende “richtige” Straße. Ggf. geht von so einem Weg noch ein highway=path/footway/cycleway ab.

Nein, einfach nur eine untergeordnete Erschließungsstraße, die man nicht benutzt, wenn es eine “höherwertigere” gibt. Oder willst du Wohngebiete mit highway=service taggen? Und für Radfahrer-Routing ist das derzeitige Tagging so oder so ungenügend. Evtl. müsste hier eine ähnliche Klassifizierung wie bisher für die Kraftfahrzeuge her oder man versucht tatsächlich, sich relativ unabhängig von der Kfz-Klassifizierung an einem Ranking, das in Abhängigkeit vom Radfahrertyp anhand der Breite, Vorfahrtsverhältnisse, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Straßenbelags, Ampeln etc. sinnvolle Routen bestimmt.

… Und die wahrscheinlich auch für keinen Kraftfahrer eine Abkürzung darstellt, insofern ohnehin nicht Auswärtigen vom Router empfohlen wird. Also unproblematisch.

Mit width=* versehen.

Warum nicht - denkst du wirklich, dass in Walheim ein Router eine unclassified-Straße als Abkürzung zur B 27 vorschlägt? http://www.openstreetmap.org/?lat=49.01115&lon=9.15013&zoom=15&layers=B000FTF

Nein, das sicher nicht, aber es IST eben eine residential im Sinne von Wohnstraße, innerhalb einer Tempo-30-Zone. Und sie nur, damit sie für den Router als wichtiger erscheint, mit einer “Gemeindestraße mit Verbindungscharakter” (Zitat aus Map_Features) gleichzusetzen, finde ich einfach nicht angebtracht.

Oli

Es ist keine Angst sondern nunmal ein Fakt das man von Navis leider auch mal auf die falschen Wege geführt wird.

Das liegt schlicht an zu hoch gekennzeichneten Straßen. Nun Zum 51 male. Eine Software kann nicht denken und erkennt keinen Unterschied zwischen Tertiary als Kreisstraße oder Tertiary als Sammelstraße. Genau wie sie keinen Unterschied zwischen Unclassified als Ortsverbindungsstraße und Unclassified als Sammelstraße machen kann. Beide haben den gleichen Tag, im Ort einen Namen und könnten unter Umständen sogar die gleiche Breite haben. In der Regel haben sie auch die gleiche Geschwindigkleitsbeschränkung von 50. Diese Straßen sehen für eine Software wie Zwillinge aus. Genau wegen diesem Fehltagging kommt es doch erst zu Fehlberechnungen.

Also muss ich der Software sagen welche der beiden Priorität hat und welche nur bei einem Ziel in der Nähe benutzt werden sollte, eine Software kann das ohne Hilfe nicht objektiv entscheiden. Entweder erfinde ich dafür einen Lattenzaun an unterschiedlichen KLassen um fein abstimmen zu können. Oder ich unterlasse gleich dieses unnötige Gewürfele mit den Klassen und steuere das Klassenunabhängig über Zusatzschlüssel an den Straßen selbst.

Nein, an falschen Prämissen der Navi-Software. Um noch mal auf Weißenfels zurückzukommen - derzeit routet dich Openroutingservice sogar über die mit residential getaggte Merseburger Straße, wenn du Weißenfels von S nach N tangierst und Start und Ziel weit weg liegen. Dein Vorgehen ist also auch nicht wirklich hilfreich. Aber man könnte ja die Programmierer tatsächlich mal nach Ihrer Meinung fragen, ob das so gewollt ist. Ich denke meine oben skizzierte Priorisierung ist schon recht gut und löst die bislang geschilderten Problem für alle zufriedenstellend.

Eine “Gemeindestraße mit Verbindungscharakter” nutzt ja auch kein “Fremder” bzw. der überörtliche Verkehr nicht (sieh Bild!), sie sind insofern mit den Sammelstraßen in Wohngebieten von der Wichtigkeit gleichzusetzen und erfüllen vergleichbare Funktionen.

ORS ist nicht der einzige Router und es ist bekannt das es dort noch so einige Probleme gibt. Daher muss einen diese Abkürzung dort nicht wundern.

Und eines ist auch mal Fakt. Wir können die Situation nur beschreiben. Was die Router werten und was nicht können wir nicht beeinflussen. Was wir aber können ist eines. Die Situaion so gut wie möglioch beschreiben. Und da sind wir näher an der Relität, wenn wir beispielsweise die Hauptstraßen Klassenunabhängig kennzeichnen. Eine Wohngebietsstraße bleibt Wohngebietsstraße, auch als Hauptstraße.

Dafrür brauche ich keine Zwölfundreißig neue Straßenklassen sondern einen einzigen Tag. Inwieweit deine Idee passt kannst du nur für die Situation vor deiner eigenen Haustür beurteilen, ansonsten wirst du immer Einspruch hören. Denn Deutschland ist nunmal nicht Legoland und überall alles gleich. Genau wegen diesem Tunnelblick gibts ja ständig Streitigkeiten. Da wäre z.B. dein Beispielbild. Da kenne ich hier wiederum 3 Landstraßen die annähernd genauso aussehen.

Daher muss man einiges flexibler sehen und feiner gestalten. Mit dem “Hier ist es so und passt, also taggen gefälligst alle danach” kommen wir keinen Meter voran.

Ich arbeite inzwischen mit 3 verschiedenen Navis, 2 in den Dienstwagen und mein Garmin. Was diese drei angeht, kann man nur wählen zwischen kürzeste Strecke und schnellste Strecke. Wenn kürzeste Strecke, dann muss man bei allen drei damit rechnen, auf Feld und Waldwege geschickt zu werden - kürzest ist eben kürzest. Was die schnellste Zeit angeht, reagieren alle drei nach meinen Beobachtungen auf Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen und auf die Maximalgeschwindigkeit der einzelnen Streckenabschnitte. Und da hapert es bei OSM oft noch, vielleicht sollten wir vermehrt die MAX-Geschwingkeiten dort eintragen, wo der KFZ-Verkehr besser nicht durchfahren sollte …