Fragen zu Garmin (Vista / Legend)

Hallo zusammen,

ich bin gerade auf der Suche nach einem GPS-Gerät (das auch OSM unterstützt).
Meine aktuelle Wahl ist der Garmin Vista bzw. Legend.

Nun habe ich einige Infos zu diesen Geräten noch nicht finden können:

  • Kann auf das Gerät (via USB) direkt als Wechselspeichermedium zugegriffen werden ?

  • Benötigt man zur Datenübertragung auf das Gerät besondere SW ? Falls ja, unter welchem BeSy ist diese erhältlich ?

  • Nach Spezifikation lassen sich (nur) 20 Tracks a 500 Punkte aufzeichnen. Gibt es da eine Erweiterungsmöglichkeit ? Ich zeichne heute nämlich im Sekundentakt auf (das sind auf dem Fahrrad bis zu 10m) und selbst im 10-Sek. Takt (bis zu 100m Auflösung) kommt man dann auf weniger als 2 Stunden !?

  • Die Standard-Ausstattung mit Karten/Software ist mir ebenfalls nicht ganz klar: Nach Garmin ist/sind Basiskarten installiert. Was ist darin enthalten ?

  • Kann man statt der Batterien auch übliche Akkus (1V2) nutzen oder muss man da auf die 1V5-Akkus ausweichen ?

Hey.

Also zu deinen Fragen:

  • Ja man kann es als Wechselmedium nutzen

  • Ja man benötigt Software. Mapsource von Garmin ist kostenlos und kann einfach heruntergeladen werden. Einfach noch ne freie Karte von OSM dazu installieren wie openmtbmap.org und schon läuft mapsource und du kannst mit deinem garmin kommunizieren.

  • Das Limit ist nur für gespeoicherte Tracks. Wenn du also loggst geht das in den “ACTIVE LOG”, sozusagen der Arbeitsspeicher. Und der ist glaub mit 10000 Punkten immer ausreichend Groß. Nur wenn du z.B. Tracks nachfahren willst musst du die in 500er-Stücke aufteilen weil sonst die eTrex das nicht wollen.

  • Nein glaub es sind keine Karten dabei. Wenn du nicht gerade mit dem Auto navigieren willst brauchst es auch nicht. Zie dir Mapsource und die openmtbmap.org und lad die Karte einfach auf dein eTrex runter. Fertig!

  • Ja kannst nutzen. Ich nutze selbst Akkus (Eneloop) und funktionieren prächtig.

Wenn du noch mehr Fragen hast, her damit.

Kauf dir das Vista und sei glücklich!

Gruß

Thomas

Wenn es ein Legend mit “x” im Namen ist: Ja. Allerdings nur USB1.1. Externer Kartenleser ist bei groesseren Datenmengen die bessere Wahl.

Jein.
Ja, der Track wird in der Regel in den internen Speicher geschrieben, und da muss man ihn mit einen “besonderen” Programm herausholen. Das ist zB MapSource von Garmin oder als Freeware faellt mir da GPSBabel ein. Gibt aber auch noch andere. Bei anderen BS als Windows kenne ich mich nicht aus.
Nein, der Track kann (glaube ich) auch direkt auf die SD-Karte geschrieben werden, habe das aber nie selber gemacht / gesehen.

Gross Landstrassen und Autobahnen. Mehr nicht.

Akkus kein Problem. Gibt extra einen Menuepunkt, der den “Battery low”-Alarm auf den Energiezellentyp (Alkaline,MeH,NiCd usw.) anpasst.

Zusätzlich besteht die Option, den Track auf die SD Karte aufzuzeichnen bis die 2GB voll sind. :wink:

Akku:Nutze ebenfalls die Eneloops, halten ca. 20 Std.

Software : Zum hoch und runterladen der Tracks und Waypoints nutze ich EasyGPS (Windows). Linuxer nutzen dazu
meist gpsbabel. Apple: ???

Chris

gpsbabel läuft auch problemlos unter Mac OS X (und wahrscheinlich Windows).

Edbert (EvanE)

Weil ich grad gut gelaunt bin und nichts besseres zu tun hab, beantworte ich die fragen auch nochmal :smiley:

  • Kann auf das Gerät (via USB) direkt als Wechselspeichermedium zugegriffen werden ?
    Ja, mit kreuzlahmen USB1.1 geschwindigkeit. Das diese Garminpfeifen es nicht gebacken bekommen, da einen USB2 Chip einzubauen, wie er jeder 3,99 Euro SD Speicherkartenleser hat, bleibt ein Rätsal.

  • Benötigt man zur Datenübertragung auf das Gerät besondere SW ? Falls ja, unter welchem BeSy ist diese erhältlich ?
    Für den Datenaustausch gibt es auf allen drei großen Betriebsystemen (Windows, Linux und Apple) mehr oder weniger gute Programme dafür. Letztlich kann man sagen, das selbst die Software von Garmin für Windows ein ziemlicher Mist ist.

  • Nach Spezifikation lassen sich (nur) 20 Tracks a 500 Punkte aufzeichnen. Gibt es da eine Erweiterungsmöglichkeit ? Ich zeichne heute nämlich im Sekundentakt auf (das sind auf dem Fahrrad bis zu 10m) und selbst im 10-Sek. Takt (bis zu 100m Auflösung) kommt man dann auf weniger als 2 Stunden !?

Kauf ein Gerät mit Speicherkarte. Wie alles bei Garmin ist auch das saublöd gelöst. Der mini Interne Speicher wird in endlosschleife ständig überschrieben und gleichzeitig auf der externen Speicherkarte geschrieben. Wegpunkte werden nur auf dem internen Speicher gespeichert. Tracks auf beiden. Bei 1024 GPX Tracks auf der Speicherkarte ist dann schluss. Man kann also ruhig 1Sek Rythmus wählen und den ganzen Tag laufen lassen.

  • Die Standard-Ausstattung mit Karten/Software ist mir ebenfalls nicht ganz klar: Nach Garmin ist/sind Basiskarten installiert. Was ist darin enthalten ?

Eine erbärmliche schrottkarte die total vereinfacht paar größere wichtige Straßen und größere Ortschaften anzeigt. In der Praxis total unbrauchbar und wenn man entsprechend gute Karten gekauft hat, gehen einem diese Basemapschrottkarten beim Kartenauswählen gewaltig auf die Nerven, weil diese immer im weg sind.

  • Kann man statt der Batterien auch übliche Akkus (1V2) nutzen oder muss man da auf die 1V5-Akkus ausweichen ?

Beides geht.

Die 2GB-Grenze ist mit einem der letzten Firmware-Updates gefallen. Jetzt gehen auch groessere SD-Karten. Wo die neue Grenze liegt weiss ich gerade nicht. Das wird aber auch nur interessant, wenn man viele Karten auf das GPS laden will. Fuer Tracks sollten 2GB mehr als ausreichend sein.

Das wird aber auch nur interessant, wenn man viele Karten auf das GPS laden will

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Man kann nicht unbegrenzt Karten auf das Gerät laden. Den die maximale Anzahl der Kartenkacheln sind auch limitiert. Eben bewärter Garminschrott :smiley:

Erst einmal danke an alle, die hier über ihre Erfahrungen geschrieben haben.
Nun bin ich wiederum etwas irritiert: Es scheint bei Garmin doch nicht alles so gut zu sein, wie man sonst hört. Das Gerät scheint doch einiges an Altlasten (USB 1.1) und sonstigen sehr lästigen Beschränkungen zu haben.

Wenn ich mir jedoch mein jetziges Gerät (Navi von Arival mit DACH-Karte, keine Fremdkarten möglich, sehr kurze Akkulaufzeit, mit externen Akkus gepimpt) ansehe, denke ich, dass ich trotzdem einen großen Sprung damit machen würde. Vor allem könnte ich dann auch die Karten, die ich selbst (mit-) gemalt habe, nutzen. Und im Freien (neudeutsch: Outdoor) kann das Arival wirklich nicht punkten …

Um es kurz zu sagen, die Handgeräte von Garmin sind alle Mist. Und die anderen Geräte von anderen Hersteller leider noch mehr.

Bei den Etrex Geräten kommt dann noch das seit zig Jahren altbekannte Gummierungklebstoffproblem, welches bis heute nicht gelöst wurde. Das kleinste Übel von Garmin währe das 60csx. Leider gibts die nun auch in zwei Versionen… einmal mit SIRFIII Chip und dann mit diesem MTirgendetwas Chip. Der mit SirfIII ist geringfügig besser.

Das Geld für ein Deutsches Gerät kannst dir sparen. Kauf lieber ein günstigeres Importgerät. Mit entsprechenden Flash Dateien kann man die US Geräte in Deutsche verwandeln.

Den Kompass und das Barometer kannst eigentilch auch sparen. Mein Kauftipp also ein GPSMAP 60CX

Ich kann edwin da nur zustimmen.
Vieles hätte man intuitiv besser machen können wenn man mal das Gesamtsystem betrachtet hätte.

Aber wie beschrieben sind die anderen Hersteller noch viel schlimmer.

Mein Empfehlung ist ein Vista HCX.

Gruß

Ich finde die Geraete von Garmin nicht so schlecht. Klar gibt es zig Limitationen die auf den ersten Blick unverstaendlich wirken (etwa die Limits von Routenpunkten, Trackpunkten, oder dass es nicht moeglich ist diese von SD-Karte zu laden) - aber GPS die hier keine Limits kennen, werden dann meist instabil wenn man mal 50.000 Caches draufspielt.

Auch ist das Vektorkartenformat denen der Konkurrenz eigentlich recht deutlich ueberlegen, problematisch ist nur dass es verschiedene Umsetzungen gibt je nach Geraet. Die Opensourcevektorformate sind zurzeit noch deutlich weniger angepasst/ausgereift um auf Handgeraeten angezeigt zu werden. Und den Aufwand/Umsetzung hier ein Format einzufuehren fuer OSM wird sich bei der Konkurrenz niemand machen (Gruende wuerden den Post sprengen). Die einzige Alternative wird hier wohl kommen wenn fuer Android was gescheites geschrieben wird.

Und das Gummierungsproblem bei den etrexen laesst sich dauerhaft mit Doppelklebeband loesen. Dafuer ist die Laufzeit mit Akkus von Garmin Handgeraeten prinzipiell der Konkurrenz ueberlegen (bei gleicher Screengroeße/Helligkeit). Auch schafft es bisher kein einziger Konkurrent OSM Vektorkarten zu ermoeglichen. Und OSM Screengrabs und aehnliches ist einfach archaich und wird OSM nicht gerecht.

Und die Kachelbegrenzung interessiert nur Anfaenger, die meinen die ganze Welt auf ihr GPS laden zu wollen. Mehr als 200-300 Kacheln brauch ich nie bis ich wieder Laptop/PC Zugang habe um auszutauschen (und eine Umtausch sd Karte kostet auch nur ein paar Euro wenn man mal unbedingt mehr braucht).

Schlussendlich sind die Garmin GPS das beste einfache Gesamtpaket, da durch die weite Verbreitung und große Community fuer fast alle Probs Progs bestehen, oder Umwege bekannt sind. Im Bereich KFZ Navigation dagegen sehe ich Garmin dagegen eher auf verlorenem Ast - hier ist die Konkurrenz teils deutlich weiter (etwa viel leichter erkennbare Kartendarstellung auf Navigons) - aber fuer KFZ Navigation ist OSM eh noch (sehr lange) nicht konkurrenzfaehig. Fuer Fahrrad/MTB/Wanderer Autonavigation gibt es aber in Deutschland/Oesterreich nicht einmal mehr nennenswerte Konkurrenz - den Kartenverlagen fehlen hier ganz einfach die Wegeklassifizierungen.

Extremecarver leidet am Stockholmsyndrom :smiley:

Hi zusammen und ein gutes Neues Jahr,
habe jetzt seit ein paar Monaten ein Garmin etrx Legend Hcx und bin ausgesprochen zufrieden. Das Teil kostet bei Amazon so um die 150 Euro, gibts sicher anderswo auch billiger. Kommt natürlich auch immer auf den Einsatzzweck an. Zum Biken und Wandern ist das Teil Spitze, zum Autofahren nur was für Bastler…
Ich würde mir inzwischen aber eher ein etrex Vista kaufen, da das einen barometrischen Höhenmesser hat. Die reine GPS Höhenmessung vom Legend ist - technisch/geometrisch bedingt - eher eine Schätzangabe.

Vorteile:

  • Laaange Batterie/Akku Laufzeit (20h und mehr)
  • Display auch ohne Hintergrundbeleuchtung gut ablesbar (außer im dunklen Wald)
  • hohe Genauigkeit (außer in engen Tälern)
  • OSM Karten können problemlos verwendet werden, ich nutze die von openmtb.org (extremecarver). Auch Autorouting fürs Bike klappt damit hervorragend.
  • Generell gibts an der Kompatibilität nichts zu meckern. GPX Dateien sind quasi Industriestandard und werden von vielen Quellen zur Verfügung gestellt (z.B. www.gps-tour.info)
  • robust, handlich, gut am Bike zu befestigen

Nachteile:

  • Eigenwilliges Bedienkonzept, fummelige Bedienung, (wer beim Fahren den Joystick bedienen möchte, braucht eine ruhige Hand). Man gewöhnt sich aber schnell daran.
  • die ganze Materie erfordert Zeit und Lust zur Einarbeitung → im Prinzip ein neues Hobby - aber davon lebt das OSM Projekt schließlich. Einschalten und Losfahren wie beim Navi fürs Auto ist eben nicht.
  • Man braucht i.d.R. einen PC um die Tour vorher zu planen und dann an das GPS zu übertragen.
  • USB ist relativ langsam, aber die hunderte von MB an Kartendaten überträgt man eh besser über einen USB Cardreader.

Klar, es gibt inzwischen von Garmin modernere Outdoor Navis (Orekon, Dakota), die sind jedoch was die Lesbarkeit ohne Hintergrundbeleuchtung angeht eher schlechter als die etrex Serie.
Handynavis kann man imho für Outdoor Zwecke vergessen da die Akkulaufzeit zu kurz ist, das Display ohne Hintergrungbeleuchtung überhaupt nicht ablesbar, der GPS Empfänger meist unempfindlich ist und die OSM Karten oft nur auf Umwegen landbar sind. Löbliche Ausnahme ist hier wieder Garmin mit der Navi Software Gmobile XT.

Happy mapping
Chris alias XXLbiker

Also, ich habe heute unbarmherzig zugeschlagen: Ein Vista HCx für 190 Euronen.

Mittlerweile ist bereits die Deutschlandkarte auf dem Gerät. Diese musste ich allerdings über USB rüberschieben; mein (alter) Kartenleser verkraftet die 4GB-Karte wohl nicht :frowning:
Erst einmal danke an alle, die diese Karte auf dem Gerät ermöglicht haben !

Das Ganze hat mich nun ca. 2 Stunden Arbeit gekostet, das meiste davon war Wartezeit beim Download der Deutschlandkarte.

Über meine Erfahrungen werde ich ggf. später einmal berichten; wenn sie denn wesentlich vom hier gesagten abweichen.

Wenn schon den Höhenmesser anpreist, darfst auch nicht vergessen, dass das Teil jedes mal neu kalibriert werden muss. Starte ich meine Reise an einem Wanderschild wo die Höhe genau dasteht und kalibriere damit das GPS Gerät und komme an dieser Stelle 8 Stunden später wieder vorbei, weicht der Wert nun um 12-25m ab.

Der Höhenmesser hätte seine Berechtigung, wenn die Höhendaten auch im Tracklog wandern würden. Tun sie aber nicht. Da kommt nur der Mist rein, welcher der GPS Chip ermittelt hat.

Und bei starkem Sonnenschein auf der Fahrradhalterung ist überhaupt nichts mehr zu erkennen. Gilt für die Etrex und GPSMAP

Was ist Genauigkeit bei dir? Diese angezeigte Garmin Genauigkeit kann man sich an den Hut stecken. Sie sagt nur, das 50% der Messpunkte in einem x m Radius befinden. Sie sagt auch, das die restlichen Punkte außerhalb ermittelt wurden. Bei echten Vergleichsmessungen mit Diverential GPS Geräte offenbaren, das selbst gemittelte Koordinaten mit diesen Zivilistenempfänger zu weit vom tatsächlichen abweichen.

Sind auch nicht nur Täler die ärger machen können. Straßenschluchten, Geologische Besonderheiten welche das Signal streuen. Schnee, nasse Wiese usw.

Die Motorradhalterung kenn ich nicht, allerdings die für das Fahrrad. Beim Etrex reist es beim sturz mit der original Garmin halterung schon mal das ganze Batteriefach raus. Bei der original Garmin GPSMap Halterung für das Fahrrad, springt das GPS Gerät schon aus der Halterung, wenn das Fahrrad im Stand umkippt .

Robust ist daran überhaupt nichts. Das ist Pfusch. Wer keinen Totalschaden wegen einem harmlosen Sturz haben will, käuft sich entweder einer der teureren dritthalterungen oder bindet das GPS Gerät mit einer Schlaufe etc. nochmal extra zu.

Ich weiß auch wovon ich spreche :smiley: Ich habe ein Jahr lang ein Etrex Venture CX gehabt, das ich drei mal zur Garantie hab einschicken müssen. Dann hab ich den scheiß bei Ibää verramscht und mir ein GPSMap60CSX gekauft. Das hab ich bisher noch nicht einschicken müssen.

Dann warne ich davor, das Gerät im Sommer im Auto liegen zu lassen, und im Sommer Mückenschutz- oder Sonnenschutzcreme zu verwenden und danach das Gerät zu bedienen.

Wenn kein Problem hast, wie millionen andere dämliche Garmin Kunden, dass sich die Gummierung löst, kannst diesen Do it Yourselfe reperaturanleitungen mit doppelseitigem Klebeband etc. folgen.

Und wie bist du damit zufrieden?
(mal abgesehen davon das es nicht zur reperatur musste)

Ich kann Deinen Frust durchaus verstehen, diese Seitenbemerkung an mich jedoch überhaupt nicht tolerieren.

Jeglichen Kommentar meinerseits spare ich mir da besser …

Wenn Garminkunden dieser Firma gehörig in den Arsch treten würden, gäb es diese vielen qualitativen Mängel nicht. Da die meisten Kunden das alles schlucken und schönreden, ändert sich auch nichts an der Qualität. Man sollte echt das Geld haben, eine echte Konkurz zu Garmin aufzubauen. Garmin währe nach spätestens 5 Jahren vom Markt gefegt, wenn die so weiter machen wie bisher .

Wie gesagt, das 60CSX ist auch Müll, allerdings das geringste Übel im vergleich zu den anderen Geräten von Garmin oder anderen Anbietern.

Und wie bist du damit zufrieden?
(mal abgesehen davon das es nicht zur reperatur musste)

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Die Etrex und GPSMap Geräte unterscheiden sich kaum. Grob vereinfacht der selbe Schrott in unterschiedliche Gehäuse.

So ist zwar das Display eines 60er größer als das bei einem etrex, dafür die Auflösung identisch. Bei den neueren Etrex Geräten ist die Auflösung ein wenig besser geworden. Die Software ist eigentlich gleich, abgesehen von anderen Iconsymbolen und paar kleinen Details. Mit allen Macken und Einschränkungen.

In der Handhabung sind die beiden Geräte sehr unterschiedlich. Für die Ein Hand bedienung fand ich das Etrex angenehmer. Für die Bedinung auf dem Fahrrad ist das GPSMap besser, da alle Knöpfe an der Front.

Die Antennen sind noch unterschiedlich. Die Etrex haben eine Patchantenne, die am besten funktioniert wenn das Gerät waagrecht gehalten wird. Das 60er hat eine Helixantenne die am besten senkrecht funktioniert. Beim Wandern mit dem Gerät an der Rücksackhalterung ist vermutlich empfangstechnisch das 60er die bessere Wahl.

Beim 60er kann ich eine externe GPS Antenne und Stromversorgung anschließen. z.B. Toll beim Auto. Beim Etrex geht das nur über 12v USB Adapter. Wenn so ein usb 12v Autoadapter minderwertig ist, grillt er bei Zündung des Motors das GPS Gerät mit leichter Überspannung. :smiley: während beim GPSMap über die extra Powersteckdose die Toleranzen größer sind, ohne das es defekt geht.