Einiges wurde gelöscht

  1. Günter hat geschrieben “ame Ende mit noexit markiert”. Es hängt also am Node, nicht am Way.

  2. Gar nicht. Laut Wiki bedeutet das Tag: Es führt keinerlei Weg weiter. Wenn z.B. ein Fußweg weiterführen würde, den ich aber grad nicht mappen will/kann, würde ich einfach die ersten paar Meter des Wegs als Hinweis dort anhängen und kein noexit setzen.

bye, Nop

Ok, dann an alle, damit das wirklich niemand falsch verstehen kann:
Das war kein Aufruf zur Löschung! :slight_smile:

Ich bin gerade dabei mir die Bearbeitungen genauer anzusehen.

Es wurden viele Wege (teilweise auch in anderen Regionen) gelöscht.
Neben mtb:scale(:*) wurden auch die folgenden Tags gelöscht:

  • surface

  • sac_scale

  • trail_visibility

Außerdem wurden Wege vereinfacht, obwohl die Geometrie offensichtlich perfekt (mit neuen Bing-Bildern überprüft) erfasst wurden.

Gruß,
Mondschein

Was redest du denn da für einen Quark? Ich glaube eher, du hast selbiges verwechselt. Er hat doch nie von irgendwelchen Tags am Weg selbst gesprochen, sondern schon im ersten Post vom Ende (!!!) des Weges! Und da ist auch kein Unterstrich.

Leicht OT zu noexit:
Die englische Wikiseite ist da etwas ausführlicher und genauer als die deutsche. Vielleicht sollte das mal wer anpassen. Ich kann das auch selber machen (nicht dass es heißt: Wieder so’n Neuling der nur Vorschläge macht aber nicht mit anpackt), habe aber noch nie in Wikis was geändert…

Hier mein Vorschlag:

Der Weg endet im Wald oder an einem Hindernis. Es gibt keinen Weg, der von diesem Punkt aus weiter führt.
Das Tag ist ausserdem hilfreich, wenn ein anderer Weg in der Nähe endet. QA-Programme können dies dann ignorieren.

Das Tag sollte nicht verwendet werden, wenn der Weg nur für eine bestimmte Fahrzeuggruppe (Z.B.Lkw oder Pkw) endet, amn aber zu Fuß oder mit dem Rad noch problemlos weitergehen kann.

Des weiteren sollte bei Wendekreisen das Tag highway=turning_circle und nocht noexit=yes verwendet werdenm.

Nur so nebenbei:
no_exit (mit Unterstrich) gibt es weltweit genau viermal, davon einmal an einem Weg:
http://taginfo.openstreetmap.org/keys/?key=no_exit
:smiley:

Gruß,
Mondschein

Naja, $IRGENDWIE geht’s immer weiter. Notfalls mit einer Machete, einer langen Leiter, Abseilausrüstung oder einem Boot…

Aber im Ernst: Wenn für die normale Fortbewegungsart für die wir hier mappen (Wandern, Radeln, Autofahren) “öffentlich” Schluss ist, dann ist ein gemaptes NoExit sehr sinnvoll. (d.h. kostenpflichtiges Parkhaus oder Werksgelände mit Tor ist für mich kein “exit”.)

Irgendwas ist da seltsam:

5832 Knoten erstellt und 14088 gelöscht
533 Wege erstellt und 1438 gelöscht

Also jeweils fast dreimal so viel gelöscht wie angelegt.

Das kommt mir schon sehr seltsam vor…

Gruß,
Mondschein

Du meinst, wieder so ein Fall wo jemand “aufräumt”, damit die Karte bei ihm auf seinem Display/Gerät (was auch immer) “nicht so unübersichtlich” ist?

-jha-

Richtig wäre: Des weiteren sollte bei Wendekreisen das Tag highway=turning_circle und* nicht *noexit=yes verwendet werden.

Auch wenn man das Verhältnis in den einzelnen Änderungssätzen betrachtet - ist es schon so - mehr gelöscht als erstellt.

Theodin wird damit wohl die mildest mögliche Form der Nichtanwendung von hanlon’s razor ausgedrückt habne wollen, oder?
Will sagen: Keinen Vorsatz zu unterstellen verlangt angesichts der prozentualen Verhältnisse und der auch der absoluten Werte schon Überwindung.

Vielleicht.
Er hat auffällig viele Pfade gelöscht.
Da mir das lokale Wissen fehlt, habe ich mal etwas mit Maps4BW verglichen und festgestellt, dass zumindest einige der gelöschten Wege existierten:
http://opendata.service-bw.de/Seiten/offenedatendetail.aspx?mdid=86

Leider ist die Analyse, zumal ohne lokales Wissen, sehr aufwändig, aber hier mal ein Bild der Bearbeitungen und das ist nur ein Zeitraum von 14 Tagen (Löschungen sind rot):

Wie gesagt ist es aber sehr schwer, das alles aus der Ferne zu bewerten.
Sieht aber auf den ersten Blick ziemlich heftig aus.

Gruß,
Mondschein

Das sind die letzten 14 Tage, also hauptsächlich die angesprochenen Löschungen der Sackgassen/Stichwege:

Gruß,
Mondschein

Hallo,

Antwort auf eine erneute Mail wegen der Löschung der Stichwege:

“”

Seine Antwort Sinngemäß:
"Eine fertige Karte sieht in dieser Gegend nicht wie ein Wegnetz sondern wie die Verästelung eines Baumes aus. Durch die vielen unnötigen Sackgassen findet man sich fast nicht zurecht. Diese Sackgassen wurden von mir mit der Topo-Karte des Landesvermessungsamtes Baden-Württemberg geprüft und dort waren sie nicht vorhanden.
Auch waren sie auf Luftbildern der Gegend nicht zu sehen.

Da viele dieser Wege mit tracktyp 4 und 5 gemappt wurden kann man davon ausgehen dass es nur Wege zur Holzabfuhr waren.
Wenn man diese Wege einträgt schadet das nur der Übersichtlichkeit.
Einige dieser Sackgassen wurden von mir auch weiterverbunden da dies aus Luftbildern klar ersichtlich war.

Solche übereifrige und schlechte zumüllung von Openstreetmap mit Daten, nur in diesem Bereich, ist besonders störend, da um diesen Bereich fast noch nichts erfasst ist.
Anstatt diese Gegend in Kleinarbeit zu füllen sollten Sie Ihren Horizont erweitern und die umliegenden Bereiche mappen.
Auch sollten Sie die definitiv falschen MTB-Attribute Ihre (Tracktyp G3-G5) Wege löschen."

Dazu kann ich sagen, dass die Karte des Landesvermessungsamtes nicht topaktuell ist,
dass ich die Wege die ich eingetragen habe abgefahren / abgegangen bin, und wenn er manche Stichwege dich ich mit “no exit” gezeichnet habe weitergeführt hat dies falsch ist.

edit: das entfernte Zitat sinngemäß wiedergegeben

Gruß
Christoph

Du kannst natürlich noch ein letztes Mal versuchen, dem User klar zu machen, daß die Löschung von Wegen, welche existieren und von anderen Mappern erfaßt wurden, sehr wohl schadet. Wenn ihm die angeschauten gerenderten Karten nicht gefallen, soll er sich ein privates Rendering erstellen, aber nicht im OSM-Datenbestand herumlöschen. Ich fürchte aber allmählich, daß hier nicht auf Einsicht zu hoffen ist, und Du Dich doch an die Data Working Group wenden mußt. Deutschprachiger Ansprechpartner ist Frederik Ramm (User woodpeck). Die Löschungen rückgängig machen kann zwar jeder andere auch, aber das würde nur auf einen Editwar hinauslaufen; daher braucht es jemanden mit mehr Autorität, der notfalls auch weitergehende Maßnahmen ergreifen kann.

Es ist wohl überflüssig, seine Aussagen nun im Detail auseinanderzunehmen - die sprechen für sich. Aber seine Folgerungen aus tracktype und die Aufforderung, Du solltest nun auch selbst mtb-Tags löschen, grenzen an Realsatire.

Die Zahlen alleine sagen mal wieder wenig aus; man muß schon genauer hingucken (was in diesem Fall aber leider auch nicht erbaulich ist). Laut hdyc habe ich selbst über 500’000 Knoten gelöscht und nur knapp 200’000 erstellt, das sieht auch nicht so gut aus. Die riesige Zahl kommt in meinem Fall jedoch daher, daß ich gelegentlich beim Aufräumen mehrfacher Knoten (sowie Wege und Relationen) mitgemacht habe - erst heute wieder ein paar hundert in NRW.

Edits: Ergänzung ab Zitat und Tippfehler.

Ich würde ihm den Link zu diesen Thema mitschicken. Dann kann er seine Meinung mit den anderen vergleichen und sich auch äußern.

Sorry, aber das geht ja gar nicht!
Es mangelt bei diesem Benutzer an grundlegendem Verständnis des-so unterstelle ich jetzt mal- mehrheitlich bevorzugten Arbeitsstils.
Du darfst ihm gern in meinem Namen ausrichten (für andere kann ich nicht sprechen), dass er sein Tun dringend überdenken möge, sich damit abfinden können muss, dass seine Löschungen rückgängig gemacht werden und dass wenn er an seiner Position festhält, dass er sich dann doch gern ein anderes Projekt (oder einen Fork) suchen soll.

Und ja: Ich mappe auch Rückegassen (“Holzwege”) im Wald, wenn ich dieses für sinnvoll erachte, diese z.B. wirklich fußläufig und erkennbar dauerhaft sind.

in der Tat … http://hdyc.neis-one.org/?Ethera

mir scheint das eindeutig, … der putzt sich SEINE Karte zurecht.

und nach allen ausgetauschten Argumenten => revert

edit: ein link ist ein link & typo

Hallo,

ich habe ihm den Link zu diesem Thema geschickt.

Gruß
Christoph

Also Zurechtputzen für den Renderer.

Au weia. Hoffentlich war da der Weg wirklich zu sehen, und nicht nur die Schneise in den Baumkronen.

Ich bin für Revert.