Datum für Lizenzwechsel steht

No na. Diese sogenannten Unentschlossenen sind Leute, wo die Mailadresse nicht mehr stimmt, oder die gestorben sind, oder denen es einfach wurscht ist, weil sie längst vergessen haben, dass sie einmal 2 Straßen eingezeichnet haben.

Wir sollten uns mehr um die Ablehner kümmern. Hier hat mal jemand berichtet, dass die auf PNs gar nicht antworten können, weil sie sich auf www.openstreetmap.org nicht mehr einloggen können. Ist das schon behoben? Wenn ich ein Ablehner wär, dann weil ich schon aus irgeneinem Grund sauer bin. Wenn ich dann meine PNs nicht mehr beantworten kann, wär ich noch viel sauerer.

Das scheint mir wirklich ungünstig. Bekommen sie denn PNs überhaupt noch?

Ansonsten: Ja, viele von den Unentschlossenen wird man nie zum zustimmen bekommen. Aber jeder der zustimmt ist trotz der potentiell wenigen Daten wichtig, weil diese oft alt sind und daher vor allem wichtige Straßen u.ä. davon abhängig. Und man sieht ja, dass da noch ein Mobilisierungspotential von einigen Tausend da ist, wenn man sich mal die aktuellen Zustimmerzahlen ansieht.

Ja, PNs bekommen sie weiterhin, aber das mit dem Einloggen wurde meines Wissens nach noch nicht behoben.

Kann es sein, daß gerade ein weiterer Schwung Mails rausgegangen ist? (vgl. “We can however proceed with a second English-language mailing.” in den LWG Minutes vom 6. Dezember)

Nicht von http://ni.kwsn.net/~toby/OSM/license_count.html täuschen lassen, der hängt ein paar Stunden hinterher.

Ich habe einige persönlich angeschrieben, verweise auf ganz konkrete Orte wo die Leute aktiv waren und in jedem zweiten Fall wird dann zugestimmt :slight_smile: Im User Profil wird nun auch der Zustimmungsstatus angezeigt. Sehr praktisch. Von drei Leuten bekam ich die Rückmeldung das man von nichts wusste. Die englischen E-Mails werden wohl gleich in die Tonne gedrückt :confused:

Da sich der Anstieg bis heute fortgesetzt hat, ist das wohl der Fall.
Der Hinweis auf die Klärung der britischen Ordenance Survey (UK OS) und Importe australischer Regierungsdaten scheint auch einiges zu bringen.

Nicht von den Zeitangaben täuschen lassen. Unsere Zeitzone ist schlicht 7 Stunden voraus.

Edbert (EvanE)

Der Dienst scheint aber die eigene Zeitzone mit dem (UTC)-Zeitstempel der users_(dis)?agreed.txt zu vermischen, d.h. er zeigt um 12:00 seiner Zeitzone die Werte an, die um 12:00 UTC galten. Wenn man die in der Grafik angezeigte Zahl “max” mit der Zeilenzahl von (wc -l) users_agreed.txt vergleicht, ist “max” immer einige Stunden zurück. Für den langfristigen Verlauf spielt das keine Rolle, aber in der 5-Tage-Darstellung ist es etwas irritierend, wenn die Phase des stärksten Anstiegs jeweils teils in die (europäische) Nacht fällt :wink:

Meines Erachtens passt das ganz gut. Der größte Anstieg ist in der Tat Abends in Mitteleuropa.

Letzlich kann nur Toby Murray beantworten, wie die Zeitangaben zu interpretieren sind.

Edbert (EvanE)

Bei mir grundsätzlich. Wenn wer was von mir will dann bitte in deutsch.

st

Das ist keine Einstellung, die in einem internationalen Projekt funktionieren kann. Da haben wir ja noch Glück, weil es relativ viele Deutschsprachige gibt. Aber wer soll denn für 10 Indonesier oder 13 Iraner so eine Mail übersetzen? Oder wenn dich jemand informell erreichen möchte? Muss er dann deutsch lernen oder einen Übersetzer anheuern? Nein, Englisch ist Weltsprache und sollte von jedem verstanden und gesprochen werden. Am Besten würden wir gleich alle anderen Sprachen abschaffen für alles Offizielle.

Ich verstehe englisch, aber finde deine Meinung dennoch sehr arrogant. OSM ist ein offenes Projekt und es spricht nichts dagegen, dass auch Menschen ohne Kenntnis der englischen Sprach hier mitarbeiten dürfen. Von dir verlangt ja auch keiner eine Lizens für die Editoren oder gar wie betreibe ich einen OSM Server.
Genauso arrogant finde ich aber auch die Meinung, dass alle mit mir in meiner Sprache sprechen müssen. Ich denke wenn zwei Menschen miteinander kommunizieren möchten müssen sich beide auf einander zu bewegen. Ob dies dann englisch oder eine andere Sprache ist, hängt zum einen von den Interessen und zum anderen von den individuellen Fähigkeiten ab.

Natürlich spricht nichts dagegen, dass man auch ohne besondere Kenntnis der englischen Sprache mitarbeiten kann. Aber man sollte zumindest bereit sein, auch mal einen Online-Übersetzer in Anspruch zu nehmen, wenn man sonst nicht weiter kommt - weil es eben nicht möglich ist, alles in jede andere Sprache zu übersetzen. Mein letzter Satz (eigentlich die letzten beiden) bezog sich nicht auf OSM, sondern auf die Allgemeinheit. Ich fände es sinnvoll, wenn man europaweit oder gar weltweit die ganzen Nationalsprachen abschaffen würde (bzw. wie Dialekte behandeln würde) und sich zu einer Allgemeinsprache durchringen könnte. Das würde so viel vereinfachen.

@ errt
Das würde viel vereinfachen?
Wohl kaum.

Online-Übersetzer habe ich schon öfters bemüht. Die Ergebnisse sind nicht selten katastrophal und unverständlich.
Ich komme mit Englisch recht gut klar.
Und ja: in der Wirtschaft ist die Sprache schon längst internationale Kommunikationsebene.
Aber Nationalsprachen abschaffen?
In der Freizeit sich Übersetzungen als Pflicht auferlegen zu lassen?
Das geht doch wohl zu weit! kopfschüttel
Wenn jemandem etwas wirklich wichtig ist, dann erwarte ich auch, daß er mir seine Wünsche in einer mir geläufigen Sprache vorträgt und nicht von mir verlangt, daß ich erst noch Zeit für eine Übersetzung investieren muß. Wenn ich die Zeit dafür nicht opfern will, fliegt so ein Anschreiben gnadenlos in die Tonne.

Man sollte immer gut unterscheiden, wer derjenige ist, der etwas vom anderen haben möchte.

Wenn ich so was lese, geht mir das Messer in der Tasche auf, tut mir leid. Ist dir eigentlich klar, dass auch die gesamte Gedankenwelt von der Sprache abhängt. Nur ausdifferenzierte Sprachen lassen auch komplexe Gedanken zu. Willst du alles auf das relativ platte Englisch reduzieren? Schönen Dank. :frowning:

Dann solltest du dir mal unseren kleinen Nachbarn im Süden anschauen. Die Schweiz leistet sich den Luxus von 3-4 Sprachen. Und jeder hat das Recht in allen örtlichen Parlamenten in seiner Sprache vorzusprechen. Das die Antwort dann nicht in seiner Sprache sein muss, sondern in der des jeweiligen Antwortenden gehört dort einfach zum guten Ton! Auch wird es dir in Bayern genauso wie in Walse wenig helfen, wenn du zwar die Hochsprache verstehen kannst, aber keiner mit dir kommuniziert, weil sie ihren Dialekt benutzen.

So ein Mist, dass unsere Vorfahren unbedingt den Turm zu Dubai Babel bauen mussten. Man versteht sich nicht mehr von Geburt an, sondern muss sein Leben lang fremde Sprachen lernen, das provoziert Auseinandersetzungen und blutige Kriege, behindert Lizenzumstellungen in weltweiten Gemeinschaftsprojekten und sorgt für Schweißausbrüche bei Vokabelabfragen vor der Klasse.

Der Babelfisch ist wahrscheinlich das Eigentümlichste, was es im gesamten Universum gibt. Er lebt von Gehirnströmen und nimmt alle unbewussten Denkfrequenzen davon auf und ernährt sich von ihnen. Dann scheidet er ins Gehirn seines Wirtes eine telepathische Matrix aus. Der praktische Nebeneffekt ist, dass man mit einem Babelfisch im Ohr augenblicklich alles versteht, was einem in irgendeiner Sprache gesagt wird. Die Sprachmuster, die man hört, werden duch die Gehirnstrommatrix entschlüsselt, die einem der Babelfisch ins Gehirn gegeben hat.

Ich mag die deutsche Sprache auch. Aber letztendlich ist keine Sprache platter als die andere - und die Gedankenwelt kommt mit der Benutzung. Wenn ich eine Woche in einem englischsprachigen Land bin, denke ich auch englisch. Insofern könnte man sich die vielen Sprachen auch sparen. Und @ viw: Dann schau mal zu den Belgiern rüber und wie schlecht das da läuft. Oder informier dich mal über den Schmarrn, der an luxemburgischen Gerichten praktiziert werden muss. Ansonsten: Ich will keinen zu irgendwas zwingen, aber ich glaube, es wäre einfacher (und friedlicher) auf dieser Welt, wenn wir alle eine Sprache sprechen würden und nicht jeder seinen eigenen Mist.

Ansonsten sollten wir vielleicht zum Thema zurückkommen :wink:

Wenn du sowas in einem internationalen Projekt von dir gibst, wie geschehen, musst du dich nicht wundern, wenn Gegenwind kommt. Und offensichtlich hast du dich noch nie mit dem Zusammenhang zwischen Sprache und Gedanken beschäftigt, sonst hättest du das gerade eben nicht geschrieben. Damit ist für mich die Sache auch erledigt!

@ errt
Auch ich kann mich über Deine Äußerungen nur wundern. Es scheint Dir entgangen zu sein, daß es in jeder Sprache (nicht ohne Grund) Begriffe gibt, die in anderen Sprachen nur vage umschrieben werden können. Das hängt nicht selten mit Lebensumfeld, emotionaler Erlebniswelt und anderen Dingen zusammen. (Das können Sprachforscher sicher besser erklären.) Jede Sprache hat ihre ganz individuelle Ausdruckskraft und Poesie. Und je geschulter/umfangreicher der Wortschatz des Einzelnen ist, um so bildhafter, ausdrucksstärker, treffender oder kompetenter kann er sich ausdrücken. … Aber lassen wir das. …

Angesichts der Tatsache, daß jede Sprache einem ständigen Wandel unterworfen ist, ist es ohnehin utopisch zu glauben, daß es möglich ist, daß sich die ganze Welt frei von Mißverständnissen in ein und derselben Sprache unterhält. Auch die Englische Sprache ist nicht überall gleich.

Und da wir gerade bei Sprache und Plattituden sind … Sprache ist ein Kulturgut und kein “Mist”.

Gruß
tippeltappel

Es wird langsam sehr off-topic, aber:

Das stimmt nicht (selbst unter der Voraussetzung, dass Du mit ‘seiner Sprache’ eine der vier Landessprachen meinst). Auf Kantons- und Gemeindeebene gibt es meistens nur eine einzige Amtssprache, und wenn Du eine andere Sprache sprichst, dann bist Du auf den Goodwill des Zuhörers angewiesen. Ein Recht darauf, in einer Züricher Amtsstube französisch zu sprechen und auch verstanden zu werden, hast Du nicht.