Als was würdet Ihr sowas taggen? Ich tendiere sehr stark zu barrier=cycle_barrier, analog zu dem Beispielbild im Wiki unter “Weniger restriktive Arten”. Wie wären dann aber die access-Regelungen zu taggen? Irgendwelche Schilder oder andere Hinweise gibt es dort nicht. Befindet sich hier.
Ich würde cycle_barrier nur für echte Drängelgitter verwenden. Das erlaubt Routern solche Sperren als für Tandemfahrer, Liegeradler, Radfahrer mit Anhänger usw. nicht durchfahrbar zu bewerten. Die Sperren auf dem Foto sind dagegen für solche Fahrzeuge kein Hindernis.
Meine Tendenz zu barrier=cycle_barrier kommt auch nur daher, dass es ja wirklich fast exakt dem erwähnten Beispielbild im wiki entspricht - und somit also wiki-konform wäre. Aber wenn Du meinst, dass das nicht zutreffend ist, hast Du nen besseren Vorschlag?
doch, da steht dass bollard für pillars verwendet wird, und das sind punktförmige Objekte, keine länglichen. Cycle barrier passt m.E. auch nicht, weil es nicht für Fahrräder ist.
Mir täte es sich auch sträuben, hier cycle_barrier zu verwenden, weil das auch für mich nur versetztes Teufelszeugs ist …
Der Wirkung für Radler und Autler nach ist es der selbe Effekt wie bollard, in der Tat …
Solche länglichen verkehrlichen Hindernisse wie unterbrochenen Bügelreihen wie auch Sperrtafeln Vz 600, wie hier schon aufgefallen, fehlen in OSM einfach noch …
Bei diesen Dingern wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, nachzufragen. Die hätte ich ohne groß drüber nachzudenken nicht als barrier=* eingezeichnet, sondern als amenity=bicycle_parking + bicycle_parking=stands.
Ansonsten: Da ja offenbar weder barrier=cycle_barrier noch barrier=bollard Zustimmung finden (zumindest Letzteres finde auch ich unpassend, aus dem selben Grund wie dieterdreist), vielleicht provisorisch (also, bis es für sowas ein passendes Tagging gibt) erstmal einfach nur barrier=yes und das Foto mit image=* dazu?
Aber dann immernoch: Welche access-Werte dazu?
Was für eine Materialverschwendung - einfache ‘bollard’ ohne die Querstreben hätten doch den gleichen Effekt - und würden OSM nicht an den Rand des Zusammenbruchs bringen.
Oder eben barrier=bicycle_stands - aber dann muss man eben auch die Ausrichtung angeben!
Und wie gibt man dann an, dass die Einen Lücken und die Anderen nicht haben … ach ja, da war doch noch was (Wesentliches): die access-Angaben.
Wenn die Lücken nicht wären, könnte man es ja als Zaun (metal natürlich!) verkaufen.
Und Vz 600 sind doch eigentlich auch nur ein Zaun mit tw. Sichtschutzblenden …
Was wäre OSM im Grunde langweilig, wenn die Realität nicht immer mal wieder solche harten Nüsse präsentieren würde.
Den Router interessieren nur die access-Werte!
Den 2D-Renderer - naja, ok.
Aber der 3D-Renderer - o Grauss!
Es muss einfach perfekt werden!
Ge- [Manchmal-muss-es-raus] -org
Nicht nur sondern
In der Absperrtechnik nennt man das Anlehnbügel/Absperrbügel. Poller sind Absperrpfosten
Damit soll die Durchfahrt von KFZ verhindert weden. Gibt es auch oft an Plätzen.
Sollte man auch ins wiki aufnehmen, übersetzt: guard railings.
barrier=guard_rail ist aber schon für Schutzplanke vergeben
access=yes wirkt auf den ersten Blick zugegenerweise etwas blödsinnig, aber so wird erreicht, dass der Weg für alle Nutzer*innengruppen offen bleibt, für die er nicht sowieso schon implizit durch highway=path gesperrt ist.
Nein, das access=yes ist ja nicht am path getaggt, sondern am barrier.
Rein routinglogisch kann zwar das barrier jetzt von Schwerlastzügen passiert werden, die davon aber keinen Gebrauch machen können, da sie da gar nicht hingelangen.