Naja, wenn → Wohnung (unter)vermietet → mind. 2 Wohnungen schon vorhanden.
Wenn ein Zimmer untervermietet, dann hast du ja keine weitere Wohnung…
Das “üblicherweise” überlesen? Und wir benutzen doch im Deutschen doch auch das Wort “Einfamilienhaus”… Und ein von mehr generationen bewohntes Haus kann sowohl Einfamilienhaus, als auch Mehrfamilienhaus sein.
finde ich als tag zwar nicht schön, weil es um ein Konstruktionsprinzip und nicht um ein “Material” geht, aber der tag ist wenigstens präzise genug dass man einigermaßen eine Idee bekommt. Hört sich erstmal für mich allerdings nach Holzrahmenbau an, zumindest im Deutschen unterscheiden wir das ganz klar von Fachwerkbau.
UPDATE:
nachdem ich ein bisschen in der engl. Wikipedia gelesen habe, wäre es vielleicht besser gewesen, sowas wie building:material=timber und dann Untertags für die die es interessiert für Fachwerk, Holzständerkonstruktion etc. Wörterbücher sind teilweise leider unzulänglich, weil als Synonyme auch Wörter genannt werden, die eigentlich nicht passen. Vielleicht heißen diese Konstruktionen aber auch wirklich alle timber frame in Englischen, und zur Unterscheidung werden weitere Wörter benötigt?
Hier ein Überblick über das was man so findet in building:material: https://taginfo.openstreetmap.org/keys/building:material#values
Da ist alles dabei, “block”, “traditional”, “hard”, “plastered”, “glass”,….
Eigentlich hätte ich vermutet, dass sich building:material auf das Material der Tragstruktur bezieht, plastered oder glass sind aber wohl Materialen für die Fassaden, jedenfalls gibt es z.B. viel weniger Gebäude mit einer Glastragkonstruktion als diese Werte nahelegen (das sind rare Experimentalbauten).
Das Wort Einfamilienhaus ist in der Verwendung üblicherweise beschränkt auf einen bestimmten Typ freistehenden Hauses zur Nutzung als eine Einheit, mit ggf. einer oder mehrerer untergeordneter Einliegerwohnungen. Ein Haus in einer historischen Ortschaft wird normalerweise nicht so genannt, auch wenn da nur eine Familie wohnt.
Das Tagging beruht (ursprünglich) auf dem Ziel einer 3D-Darstellung.
Außerdem enspricht das wohl eher dem WYSIWYG-Prinzip. Die Fassade kann ich sehen. Und was darunter ist nicht.
man sieht meistens schon, ob es gemauert ist, Betonskelett oder aus Holz. Vielleicht nicht immer sofort und ohne Kenntnis, aber sicherlich oft oder meistens, man muss die Tags ja nicht setzen wenn man die Information nicht hat.
Nicht dass es hier wirklich relevant wäre, da anscheinend Einigkeit darüber herrscht, dass baurechtliche Vorschriften zur Klassifizierung von Gebäuden in OSM wenig geeignet sind, aber ich fürchte, ich muss da widersprechen: Wie ich selber erst seit gestern weiß, teilt die Niedersächsische Bauordnung zwar Gebäude tatsächlich nach Anzahl der Nutzeinheiten in Gebäudeklassen ein; bei den Vorschriften zu Wohngebäuden findet sich aber oft die Angabe, dass gewisse Vorschriften erst ab einer bestimmten Anzahl von Wohnungen gelten oder umgekehrt Wohngebäude mit nicht mehr als zwei Wohnungen ausgenommen sind.
Andere Länder mögen das anders regeln, aber der Begriff “Wohnung” kommt zumindest in Niedersachsen sehr wohl im Baurecht vor.
Wie grenzt man das (von außen betrachtet) ab? Wie ich aus eigener Erfahrung weiß, müssen mehrere Klingeln nicht zwangsläufig auf mehrere getrennte Wohnungen hindeuten. Vielleicht hat z. B. die Oma eine eigene Klingel, aber man teilt sich trotzdem eine Küche. Nur sieht man sowas von außen nicht unbedingt.
Ich stimme zu, dass für die Einordnung keine Rolle spielen sollte, ob in einem Haus mit mehreren Wohnungen alle Wohnunen von derselben (Goß-)Familie bewohnt werden oder von unterschiedlichen Familien, zumal ich selbst erst neulich gelernt habe, dass “building” den Gebäudetyp, nicht die Nutzung bezeichnet.
Aber wie erkennt man von außen, ob da eine, zwei oder drei Wohnungen sind? Bei größeren Mehrfamilienhäusern ist es natürlich klar, aber ich kann ja schlecht klingeln und fragen, ob ich mal reinkommen kann, um zu schauen, wie viele einzelne Wohnungen vorhanden sind.
Ich habe es jetzt erst einmal so gehandhabt, dass ich alles, was wie ein Einfamilienhaus aussieht, auch als “building=house” mappe. GIbt es da ein (praxistaugliches) besseres Vorgehen?
Ich hatte die englischen Artikel so verstanden, dass “building:material” das Material der Fassade angibt, “building:structure” das Material der Tragstruktur.
Somit wäre streng genommen “building:material=timber_framing” nur für Fachwerkhäuser, bei denen das Fachwerk von außen sichtbar ist, aber nicht für welche, die allseitig verkleidet oder verputzt sind. Umgekehrt wäre ein modernes Haus, bei dem nur aus optischen Gründen außen eine Fachwerkfassade vorgeblendet wurde, “building:material=timber_framing”, weil es wie an Fachwerkhaus aussieht, obwohl es von der Konstruktion her gar keins ist.
Und bei “building:material=plastered” kommt es nicht darauf an, was unter dem Putz ist, sondern nur, dass das Haus verputzt ist.
Prinzipiell denke ich auch, dass so eine Unterscheidung Sinn macht. Dass “material” nur für die Fassade steht, ist natürlich etwas unglücklich, aber ich habe das in einem Projekt, bei dem jeder Trampelpfad ein “highway” ist, einfach mal hingenommen.
Bei einem typischen Einfamilienhaus, freistehend, das so aussieht wie eins, würde ich “detached” verwenden. Ich kontrolliere da nicht wieviele Leute dort wirklich wohnen
building=house verwende ich (u.a.) für “normale” Dorfgebäude, die unspezifisch zum Wohnen genutzt werden und ggf. im EG ein Lokal oder einen Laden haben (können). Das ist ein bisschen im Widerspruch zum Wiki glaube ich, aber für so einen allgemeinen Begriff wie “house” kann man m.E. auf Dauer auch keine spezifische Definition durchsetzen. “Apartments” passt da m.E. eher weniger. Macht auch keinen Sinn, dass “House” und “detached” dasselbe bedeuten sollen.
Der Wert ohne Tippfehler hat nur 41601 Vorkommen, insgesamt ist das wohl zumindest in großen Teilen ein Topqualitäts-import-tag. (leider)
Mammi71
(One feature, Six mappers and still More ways to map it)
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Das ist erst einmal das wichtigste, was festzustellen ist, zumal in anderen Ländern andere oder keine entsprechenden Vorschriften existieren können.
Das ist auch in den (meisten)anderen Bundesländern so oder so ähnlich.
Halten wir fest:
Es gibt rechtliche Definitionen für Gebäudeklassen, bei denen die Anzahl der Nutzeinheiten eine Rolle spielt. Wenn man aber richtig liest, spielt die Anzahl Nutzeinheiten dabei eine eher untergeordnete Rolle, wesentlich maßgeblicher ist die Größe des Gebäudes, insbesondere die Höhe. Zudem können Nutzeinheiten alles mögliche sein, nicht nur Wohnungen. Daraus lässt sich keinerlei Definition von Ein-, Zwei- oder Mehrfamilienhäusern ableiten.
Es gibt weiterhin eine rechtliche Definition, was Wohngebäude sind. Hieraus lässt sich ebenfalls keine Unterscheidung von EFH, ZFH und MFH ableiten.
Erst sehr viel später wird definiert, was eine Wohnung ist. Aber auch da ist eine Unterscheidung von von EFH, ZFH und MFH nicht herleitbar. Auch aus den von Dir genannten Vorschriften, die baurechtlich erleichternd oder einschränkend wirken, ist eine solche Unterscheidung nicht machbar.
Meines Wissens gibt es keine Legal-Definition. Wie wir aber zu Beginn festgestellt haben, braucht es das für OSM auch nicht.
Ja. Wenn man es nicht genauer weiß und nicht besser erkennen kann, nimmt man de übergeordneten Begriff. Wem building=yes zu ungenau ist und wem zumindest bekannt ist, dass das betreffende Gebäude überwiegend Wohnzwecken dient, der verwende building=residential! Ich glaube, damit kann man die Gebäude der Eingangsfrage am zutreffendsten beschreiben, wenn man sich nicht sicher ist, ob es EFH, ZFH (wofür es in OSM eh keine eigene Kategorie gibt) oder MFH ist.
Da würde ich extrem aufpassen, da house für deutsche Zungen schnell irreführend ist. “house” ist in OSM ein Einfamilienhaus, das nicht alleinstehend (detached) oder eine Doppelhaushälfte (semi_detached) ist. In England ist das in den allermeisten Fällen das typische, weit verbreitete englische Reihenhaus*, wenn man sich die Mühe macht, jedes einzelne Reihenhaus einzeln zu mappen.
Ich weiß nicht, was dieterdreist unter “normalen” Dorfgebäuden versteht, aber wenn es sich um eine geschlossene, aneinandergereihte Bebauung (nicht nur dörflich, sondern oft auch klein- und vorstädtisch) von letztlich Einfamilienhäusern handelt, gehe ich da mit. Einzelne Läden im EG (früher meist vom Hausbesitzer/Bewohner selbst betrieben) halte ich da für unschädlich.
*PS: das Reihenhaus in OSM (building=terrace) meint nicht das einzelne Haus sondern die ganze Reihenhausreihe (ohne Unterscheidung der einzelnen Häuser)
Dann möchte ich mal kurz testen. Nenne das Baujahr/die -epoche, die du auf den ersten Blick mit diesem Gebäude assoziieren würdest. https://www.merseburg.de/de/nord.html#lg=1&slide=1 (ist ein Javascript-Overlay; wer also noJS hat, muss es mal ausmachen).
Interessante Diskussion, an der ich heute leider nicht teilnehmen konnte, musste erst einen schönen Hirschgulasch schmoren (mit Knödeln und Rotkohl) und als ich fertig war, war das Internet weg, Totalausfall bis 23:00 Uhr … that’s Hessisch Sibirien … Hirsche, Wölfe und kein Internet!
Da die Debatte ein wenig Richtung Baurecht abgedriftet ist, muss ich noch mal darauf hinweisen, dass das NICHT mein Thema war.
Ich habe NICHT behauptet, dass ich alle Häusle, die nicht eindeutig MFH (min. 3 Wohnungen), als “house” oder “detached” mappe, weil dies im deutschen Baurecht so festgelegt ist, sondern auf Grund der Faktenlage bei der dörflichen Bebauung.
Der Verweis darauf, dass dies eine Entsprechung im Baurecht (salopp formuliert) hat, habe ich nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Um diesen Hinweis zu verifizieren, habe ich auf Nachfrage von Mammi71 (und nur deswegen) einen Link bereitgestellt, der die Gebäudeklassen übersichtlich darstellt (allerdings fehlt in dem Link das führende “h”, sorry for that).
Der später noch einmal aufgegriffene Hinweis von SafetyIng, dass es bei den Gebäudeklassen um Nutzungseinheiten geht und nicht um Wohnungen betrachte ich im gegebenen Kontext als verbalakrobatische Spitzfindigkeit, denn bei der dörflichen Bebauung geht es ganz einfach um die Anzahl der (in sich geschlossenen) Wohnungen, die man meistens nur raten kann.
Also bitte diesen Nebenschauplatz nicht überbewerten, Haupthema ist die Einordnung der dörflichen Altbauten und da halte ich nach wie vor das dargelegte Vorgehen für die pragmatischste Lösung.
Der Hinweis auf das englische Wiki, in dem es zum Value “detached” heisst: #
“A detached house, a free-standing residential building usually housing a single family.”
widerspricht dem nicht, denn es definiert nur, dass diese Häuser üblicherweise (aber eben nicht immer) von einer Familie oder Wohngemeinschaft bewohnt werden und genau das ist der Zweck dieser Häuser bei Erbauung gewesen. Wenn dann später die vorhandenen Räume in 2 oder mehr separate Wohnungen aufgeteilt oder durch Anbauten erweitert wurden KANN man das über building:use=* nachführen, MUSS aber vermutlich nicht.
Bei der hier andiskutierten Bebauung handelt es sich um
a) durchgehende Bebauung entlang der Durchgangsstraßen Haus an Scheune an Haus an Scheune, mal mit Lücken und mal mit ohne
b) wilde Konglomerate aus aneinandergebauten Häusern, Scheunen, Schuppen, Stallgebäuden und Remisen in den Ortskernen, so entstanden, wie die meistens arme Landbevölkerung seinerzeit gelebt hat - von der Hand in den Mund - und so wurde auch gebaut.
Alte Ortskerne dieser Struktur kenne ich übrigens aus ganz Europa, nicht nur aus den armen ländlichen Gegenden Deutschlands. Das hat mit den säuberlichen Einfamilienhausreihen in englischen Vororten wenig zu tun.
Das kann ich ehrlich gesagt dem englischen Wiki-Artikel so gar nicht entnehmen. Ich verstehe den so, dass “building=house” für jegliche Art von Einfamilienhaus steht:
Gerade Doppelhaushälften (Houses forming half of a semi-detached pair) werden in der Einleitung genannt, fallen also definitiv mit rein, aber es steht auch nichts, das darauf hindeutet, dass ein “house” nicht auch frei stehend sein kann, und insbesondere nicht, dass der Tag nur für Reihenhäuser gedacht ist.
Viel mehr wird u. a. “building=detached” als “more specific option” genannt, also als Unterfall von “building=house”. Ich habe das so interpretiert, dass es sich damit ebenso verhält, wie “building=house” wiederum ein Spezialfall zu “building=residential” ist, und das wiederum ein Spezialfall von “building=yes”. (Ein Wohngebäude ist eine Art von Gebäude, ein Einfamilienhaus ist eine Art von Wohngebäude und ein freistehendes Einfamilienhaus ist eine Art von Einfamilienhaus.)
Ich werde trotzdem jetzt “building=detatched” für freistehende Einfamilienhäuser verwenden, und freue mich, dass ich wieder was dazu gelernt habe. Ein spezifischerer Tag ist natürlich besser.
Aber ich kann der Wiki-Seite nicht entnehmen, dass “building=house” dafür falsch wäre.
Vielleicht hast du mich missverstanden, ich habe betont, dass ich mich gerade nicht dazu in der Lage sehe.
Ich werde es dennoch mal versuchen: Ich hätte auf den ersten Blick die 60er getippt, jedenfalls nicht später. Aber wegen der runden Bogen über den Türen würde ich jetzt eher auf Vorkriegszeit tippen. Viel älter aber auch nicht; umgekehrt aber auf keinen Fall schon 70er oder noch später.
Aber wie gesagt: Kann gut sein, dass ich da daneben liege. Ich würde meine Einschätzung jedenfalls für nicht sicher genug halten, danach irgendwelche Baujahre zu taggen.
ich würde auch dreissiger Jahre tippen. Könnte auch ein bisschen früher sein, und fünfziger/sechziger als absolutes oberes Limit. Jedenfalls nicht 70er und später, was ja auch schonmal ne Info ist. Die Fenster sind vermutlich nicht original. Bei so großen Anlagen steht meistens irgendwo auch eine Jahreszahl
Ich schließe mich an … könnte 50er sein, 60er eher nicht mehr, das sehr steile Dach und die Rundbögen würde ich den 20er Jahren zuordnen, eventuell auch schon vor dem WW1. Was die Fenster angeht, stimme ich dieterdreist zu. Das ganze Gebäude wurde komplett saniert, Dacheindeckung, Regenrinnen, Fenster sind auf jeden Fall neu.
Könnnte natürlich auch sein, dass der Architekt voll auf dem Retro-Trip war und die Hütte erst nach der Wende da aufgestellt hat
(Nach bestem Wissen) 1920–1945. Energetische Fassadensanierung lässt so manchen Bau viel neuer aussehen als er ist, gerade wenn es keine epochalen Zierelemente gibt. Unsaniert sah das ähnlich wie https://mapio.net/pic/p-84915934/ aus.
Dann lag ich ja gar nicht so verkehrt mit meiner Einschätzung “Vorkriegszeit”.
Gebäude dieses Typs sehe ich recht häufig, meist mehr oder weniger saniert, manchmal aber auch noch wie das auf dem zweiten Beispiel. (Die Fenster sind aber praktisch immer irgendwann mal erneuert worden, weil die bauzeitlichen Fenster nicht nur nach heutigen Gesichtspunkten (energetisch) vollkommen ungeeignet, sondern auch, da aus Holz, meist längst hinüber.)
Das heißt aber nicht, dass ich sie automatisch auch datieren kann.
Meine persönlichen Einschätzungen würde ich trotz dieses Erfolges aber lieber aus OSM raushalten.
Und klar, mit viel Wärmedämmverbundsystem und wenig Fingerspitzengefühl lässt sich jedes ältere Gebäude in einen einheitlichen, nichtssagenden Klotz verwandeln. (Wobei das natürlich nicht immer so ist. Ich habe auch oft genug gesehen, dass man bei einer Fassadensanierung die ursprngliche Fassadengestaltung beibehalten hat, gerade auch bei eigentlich weitestgehend (aber eben nicht vollständig) schmucklosen Gebäuden.)
Genau so sehe ich das auch. Ich würde zwar nicht von Spezialfällen reden, sondern nur von einer immer detaillierteren Beschreibung, aber genau in der von Dir aufgelisteten Reihenfolge. Daher sehe ich auch nicht, dass “residential” für ein Zeifamilienhaus besser sein sollte als “house”, da das erstere eine gröbere Erfassungsebene als das letztere ist.
Auch was die Beschreibung von “house” in der englischen Wiki angeht, hast Du völlig Recht. Von Reihenhäusern steht da nichts explizit, und witzigerweise ist auf dem Musterfoto zu “house” ein freistehendes Haus abgebildet, das genausogut ein Zweifamilienhaus sein könnte … und der Fotograf schreibt dazu:
Trotzdem bleibe ich bei “house” für die eingebauten Häusle unbestimmbarer Wohnungsanzahl (da es sowohl für die freistehenden, als auch die Doppel- und Reihenhäuser ja einen genauer definierten Tag gibt) zumindest so lange, bis ich eines besseren belehrt werde.
Mammi71
(One feature, Six mappers and still More ways to map it)
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OK, mit dem Wiki habt Ihr natürlich recht. Mein Ansatz ist jedoch aus einer anderen Sichtweise entstanden:
Die Art der Einfamilienhäuser kann man sehr detailliert beschreiben. Um zu wissen, ob es sich um ein Einfamilienhaus handelt, muss man dies explizit vor Ort aufnehmen. Von Luftbildern kann man dies für gewöhnlich nicht unterscheiden. Wenn man weiß, dass es sich um ein Einfamilienhaus handelt, dann kann man auch gleich detached oder semi_detached mappen, weil das etwas ist, was vor Ort i.d.R. problemlos unterscheidbar ist. Und wenn man das macht, bleibt für house nur Reihenhäuser und zusammenhängend gebaute Einfamilienhäuser übrig. Und wenn an das nicht so eindeutig unterscheiden kann, dann kann man auch nicht sicher sagen, dass es sich um house handelt und sollte lieber residential nehmen.
Oder man kann es ganz anders sehen und sagen, dass ein detaillierteres Mappen als detached und semi_detached vollkommen überflüssig ist. Alleinstehend und Doppelhaushälfte sind Eigenschaften, die sich aus der gemappten Gebäudegeometrie zwangsläufig ergeben.