Zeilenbauten richtig erfassen

Hallo, wie erfasst man Zeilenbauten eigentlich am “richtigsten”?

Das wird anscheinend auf unterschiedliche Art und Weise gemacht:

  1. der gesamte Gebäudeumriss wird als building=* erfasst. a.) Dann werden entweder die einzelnen Eingänge mit den Adress-Tags erfasst (Beispiel) oder b.) einfach ungefähr in der Mitte der zur Adresse gehörenden Wohnungen gelegt (Beispiel).
  2. Dann ist auch noch oft zu sehen, wie der gesamte Zeilenbau in einzelne Gebäude (also building=*) unterteilt wurde und diese dann mit den ganzen Adress-Tags gekennzeichnet wurden (Beispiel).
  3. Dann ist mir auch noch aufgefallen, dass man ja auch den ganzen Zeilenbau als building=* erfassen könnte und dann mit building:part arbeiten und an so einen Teil die Hausnummer usw. anbringen kann (Nachteil ist u.a. wohl, dass das derzeit dann auf openstreetmap.org nicht gerendert wird).

Was ist also die richtige Art und Weise zum Taggen von solchen Zeilenbauten, die eigentlich nur ein Gebäude darstellen, aber mehrere Hausnummern und Eingänge haben? Vor- und Nachteile?

Hier in Dortmund hat (damals) jemand Zeilenbauten einfach virtuell getrennt. Keine Anhang woran er es festgemacht hat, aber obwohl die Hausnummern durchgehend waren (103-158 oder so), hat er virtuelle Mauern mit virtuell plazierten Hausnummern eingefügt. SO bitte nicht :slight_smile:

Ich verwende 1.a), wenn es wirklich ein durchgehendes Gebäude ist und 2., wenn man klar verschiedene Häuser ausmachen kann.

Was mir manchmal auffällt, wenn ich in Hamburg die DK5 als Layer verwende: Es gibt mitunter Bebauung, die ist in der DK5 in mehrere Häuser unterteilt, im Satellitenbild ist aber nur ein Haus erkennbar - durchgehende Dachziegel usw., da geht dann sogar eine halbe Gaube oder ein Balkon dort “drüber”, wo in der DK5 ein neues Haus beginnt. Da frage ich mich dann, ob es dort wirklich eine Brandmauer gibt oder ob die DK5 veraltet ist.
Beispiel: Dieser ganze Block

lg
vademecum