Wohnungsvermietungsagenturen | Wie kann man das sinnvoll mappen?

Das ist wohl deutschlandweit ein neuer Trend, Wohnungsvermietungsagenturen zu gründen und Wohnungen auf Zeit mit reichlich exklusiven Extras zu vermieten, die nicht ganz billig sind.

POHA House | Leben, Arbeiten und Zusammenkommen

In Aachen gibt es mittlerweile zwei oder drei solcherart Wohnmöglichkeiten.

Hier z.B. am Büchel …

Das sind irgendwie keine Beherbergungsbetriebe im klassischen Sinne und Wohngebäude mit einzelnen Wohnungen sind es auch nicht wirklich.

Vor zwei Monaten habe ich das im Aachener Preuswald schon mal so gemappt, wie im Link zu sehen ist.

Ob das so alles seine Richtigkeit hat, bin ich mir noch nicht abschließend sicher.

Was meint die OSM-Gemeinschaft zu diesem Thema?

In der Anfangsbauphase lief das auch als ein Boarding-House-Projekt.

“Mitten im Zentrum der Aachener Innenstadt entsteht ein Boardinghouse mit 44 komplett möblierten und ausgestatteten Apartments mit eigenem Badezimmer. Sie bieten temporären Wohnraum für Familien mit Kindern genauso wie Geschäftsreisende.”

Es sind auf jeden Fall Wohngebäude, in denen Wohnräume kurz- oder langfristig nach einem “all-incluse-prinzip” vermietet werden. Von daher für mich auf jeden Fall building=residential. Das spezielle Vermietungskonzept ist m.E. kein Geodatenobjekt. Alle Informationen dazu findet man auf der von Dir verlinkten Website. Finde Dein Tagging völlig ok, ich persönlich würde hier lediglich auf die “note” verzichten, weil die Info bereits in “operator” enthalten ist.

Mehr

HIER findet man einen interessanten Artikel über das Geschäftsmodell (man muss ca. 2 Seiten nach unten scrollen, um zu dem Artikel zu gelangen).

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Vielen Dank, - für das Projekt im Preuswald hab ich das so schon mal umgesetzt.

Hinter den Aachener POHAS steht die LANDMARKEN AG und die würde ich als vertrauenswürdig und seriös einstufen, die halt u.a. auch eine durchaus finanziell potente Klientel mit Neigung zu Extra-Extravaganzen bedient.

Kann ich mir aber nicht leisten …

Ich kenne den Gründer der Landmarken AG N. Hermanns ein wenig, residiert er doch privat in Sichtweite von mir im Haus Ficht (Burghaus Classen).

Einige seiner Entwicklungsprojekte kenne ich von innen. Darunter auch die Objekte für Normal-Sterbliche wie z. B. “Guter Freund” in Aachen Rothe Erde (jawoll, mit “h” …).

N. Hermanns hat sich mittlerweile aus dem aktiven operativen Geschäft in die zweite Reihe gestellt.

Ich setze Deine Tipps jetzt auf Lösung und trage die anderen POHAS später in diesem Sinne ein.

Danke und Gruß | Peer

OT: 1 Zimmer, 25 m2, 938 Euro warm kann man sich nur leisten als Influencer, Medienschaffender oder Kind reicher Elter … da gehöre ich auch nicht dazu … :wink:

Ja, ich liebe meinen Ironiemodus

Ich bin nicht gerade arm, hätte aber keine Lust, als 71-jähriger mit tätowierten Frauen und Männern mit Dutt und jede Menge Metallschrott im Gesicht wochen- oder monatelang zusammen leben zu wollen, wenn die sich den größten Teil ihres “Lebens” von ihrem Apfel-Lappi oder elektronischen Ersatzgehirn penetrieren lassen, Pizza aus dem Karton essen und Club Mate oder Lillet Wildberry mit Tonic trinken.

Ja, - allerdings sind da sämtliche Nebenkosten mit drin in bester Lage und einem angeblichen hohen Wohlfühlfaktor :face_with_raised_eyebrow:

Oder Du könntest nach Rothe Erde ziehen, wie oben verlinkt. Das ist bezahlbar (teils mit WBS und guter multikultureller Infrastruktur, wer´s braucht).

Noch was anderes, - bei dem Projekt am Aachener Theater wird nicht das gesamte Haus von POHA betrieben, sondern nur das Dachgeschoß und ein paar Wohnbereiche.

Das wäre doch dann eher ein POI am Gebäude mit den bereits bekannten Namen und Daten. Oder?

Genau so würde ich es machen.

Hab ich so gemacht aber irgendwas stimmt nicht.

Auf sechs Etagen sind hier 1.800 m² Wohnfläche entstanden in verschieden großen Einheiten, die dem POHA House Co-Living-Konzept folgen und im 1. Obergeschoss von einem Co-Working-Bereich ergänzt werden. Das Herzstück wird dabei der Shared Space im Dachgeschoss – Panoramablick auf Dom und Rathaus inklusive! Im Erdgeschoss bleiben die jetzigen Mieter, Liek & Müller und die Hirsch Apotheke, ihrem Standort treu.

https://landmarken.de/de/projekte/sm_theaterplatz-1

Sollte ich evtl. doch das gesamte Gebäude als POHA eintragen?

So ist es doch jetzt getaggt und auch zu Recht, wenn der ganze Bau als POHA Haus betrieben wird mit den beiden Mietern im EG, die ohnehin separat erfasst sind.

Wenn tatsächlich nur ein paar Wohungen zu POHA gehören, lässt sich das kaum sinnvoll taggen, allenfalls über einen Hinweis in einer note (falls man das überhaupt für sinnvoll erachtet). Das wäre dann einfach ein beliebiges building=residential. Bei anderen Mietshäusern machen wir uns ja meistens auch nicht die Mühe, den Vermieter rauszufiinden und als operator zu erfassen, oder?

Danke @Map_HeRo und ich hab keine weiteren Fragen.

:slightly_smiling_face:

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