Seit einiger Zeit brauchen bei der Beschreibung im Wiki die länderspezifischen links wie |kl=de|vl=de nicht mehr hinzugefügt werden. Der Landescode wird aus der Titelzeile ermittelt und automatisch die Keys und Values länderspezifisch verlinkt.
Jetzt gibt es eine Möglichkeit auch bei Tabellen (Templates) diese im englischen so anzulegen, das die Keys und Values in anderen Sprachen automatisch auf die länderspezifischen Seiten verlinken, wenn es sie den gibt.
Die Form mit **Taglist **ist zwar einfach in einer Zeile zu schreiben, wo sonst zumindest im englischen für jede Zelle etwas geschrieben werden muss, hat aber auch Nachteile. Der Text für **Beschreibung **wird dann aus dem Kopf der entsprechenden Seite (description) entnommen. Hier darf nur einfacher Text ohne links erscheinen. Da steht bisher in der Regel etwas ausführlicheres. Besonders bei tags die nicht so verwendet werden sollen. Siehe shop. Hier sollten wir auf die Arbeit, die schon hineingesteckt wurde nicht leichtfertig verzichten.
In der Spalte **Kartendarstellung **können Flächen nicht dargestellte werden. Was bei landuse oder natural ein großer Mangel ist.
Neu hinzu gekommen ist die Spalte Anzahl. Das kann aber die Nachteile nicht aufwiegen.
Wenn ich es richtig mitbekommen habe, hast Du deine Änderung mit dem Kommentar “new technic” begründet. Math1985 hat die Änderung revertiert, weil ihm deine Absicht nicht klar ist: “Reason: the change does not match the changeset comment (‘new technic’), intention is unclear)”
Vielleicht solltest du mit ihm direkt Kontakt aufnehmen.
Wertelisten werden bisher mit einem Template beschrieben. Das hat den Vorteil, dass sie leicht übersetzt werden können und bei neu hinzu gekommenen Werte diese automatisch auf den nichtenglischen Seiten erscheinen.
Auf Taglists/Wiki_project steht nun, das sie mit Taglists ersetzt werden sollen. Ich finde aber kein Beispiel wo das für die nichtenglischen Seiten funktioniert. Die werden weiterhin auf die alte Seite verwiesen, die jetzt den Vorsatz Generic hat. Es gibt ein 5-Punkte Plan der das Vorgehen beschreibt How-to. Diese Vorgehen ist für mich suboptimal. Wenn man schon umstellt, dann müsste es für alle Sprachen funktionieren.
Wurde das Taglists/Wiki project irgendwo ausführlich diskutiert und von einer Mehrheit befürwortet?
So kann das ja auch bei Taglists problemlos funktionieren. Zusätzlich ist die Verwendung dann viel einfacher als bei den Wiki-Vorlagen mit ihren Parametern, die für jedes neue Tag in der englischen Version von Hand definiert werden müssen.
Das liegt daran, dass zunächst einmal nur die englischen Seiten umgestellt werden sollen, um sich nicht zu viel auf einmal vorzunehmen. Eins nach dem anderen.
Da die Taglists aber einen Parameter lang für die Sprache vorsehen, wird es m.E. darauf hinauslaufen, diesen Parameter beim Einbinden eines Templates mit anzugeben und durchzuschleifen. Um deutsche Beschreibungstexte zu erhalten, würde man dann {{Map Features:natural|lang=de}} einbinden. Man kann sogar darüber nachdenken, die Erkennung der Sprache ähnlich wie bei den Tag-Templates zu automatisieren.
Aufgrund der schrittweisen Umsetzung ist die Umstellung übrigens auch auf die Tabellen in Map Features beschränkt, d.h. viele deiner Beispiele von komplexeren Tabellen sind bisher nicht betroffen. Es kann gut sein, dass es einzelne Tabellen gibt, die sich nicht sinnvoll umstellen lassen und dann wie bisher erhalten bleiben.
Die Taglists wurde in den vergangenen Monaten auf verschiedenen Plattformen erwähnt, z.B. im Wiki und auf den Mailinglisten. In der Wochennotiz 331 wurde das Vorhaben ebenfalls sehr prominent erwähnt, sogar mit Aufmacherbild. Wer das Geschehen in OSM etwas verfolgt, sollte es also mitbekommen haben. Nennenswerten Widerspruch dagegen gab es nicht, und die bestehenden Einwände z.B. hinsichtlich der Rendering-Spalte wurden von Jochen durch entsprechende Softwareupdates behoben.
Das die Taglists vorgestellt wurden habe ich auch der Wochennotiz entnommen und damit experimentiert. Das aber großflächig die Tabellen in Map Features mit Taglists umgestellt werden ist aber eine zweite Sache und scheint mir noch ein Rückschritt.