ich habe gar kein Problem damit zu erklären dass das Projekt mal als freie Karte für Straßen begonnen hat und mittlerweile auch OpenMap heissen könnte weil alles was “on the ground” ist auch gemappt wird. Der historische Name ist aber so gut etabliert dass man das nicht mehr ändern möchte.
Die OSM selbst ist kein Produkt sondern ein Projekt, und die Produkte sind aus dem Projekt abgeleitet. Wir müssen doch nicht immer alle für doof halten, der Unterschied wir in meinen Veranstaltungen durchaus verstanden.
der Einwand ist völlig berechtigt, vor allem wenn die Projekt-Definition nach DIN 69901 nimmt:
Werde demnächst zu der Formulierung “OSM ist so eine Art Projekt” umschwenken. Wir haben hier in Berlin auch noch so ein Projekt, da soll ein Flughafen gebaut werden…
Ich würde das nicht so penibel nach DIN nehmen, wir sind nicht in der BWL. In der Praxis nennt man es auch mal Projekt, wenn es ergebnisoffen und nicht terminiert ist, und das versteht jeder.
+1; manchmal kann die beste Antwort so einfach sein!
Außerdem habe ich (obwohl ich selbst eher ein Fan von topografischen Karten bin) die Erfahrung gemacht, dass die meisten ‘normalen’ Leute im Alltag unter “Karten” v.a. Straßenkarten verstehen und sich v.a. für solche interessieren. Daher ist der Name “OpenStreetMap”, auch wenn wir ihn als ungenau etc. empfinden, für diese Zielgruppe durchaus attraktiv und daher gut als Hauptname geeignet …