ich versuche einen Weg mit Stufen, also zwischen den einzelnen Stufen sind Plattformen, zu erfassen. Bis jetzt bin ich nur auf highway = steps gekommen. Aber das trifft es irgendwie nicht.
Der Weg ist leicht abschüssig und von ca. 10 Stufen auf einer Länge von 50 m unterbrochen. Den Weg als einfach nur als highway = footway zu kennzeichnen finde ich zu wenig. Rollstuhlfahrer hätten an dieser Stelle bestimmt Probleme.
Es gibt den Zusatztag step_count ( http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:step_count ).
Zusammen mit der Länge des Weges sind dann alle Informationen in der Datenbank vorhanden um den tatsächlichen Abstand der Stufen zu rekonstruieren.
Also: highway=steps & step_count = 10
Kein so großer Unterschied… Rollstuhlfahrer kommen nicht rüber, normale Radfahrer auch nicht. Einzelne Stufen könnte man auch mit barrier=kerb und height=0.2 an Knoten des Weges eintragen.
Wäre es nicht besser, speziell für Rollstuhlfahrer (Kinderwagern dürften sicherlich ähnliche Probleme bei der Befahrbeikeit haben) mit wheelchair=no/limited zu arbeiten? Ähnliches dann auch für stroller=*
Für Radfahrer, die den Weg nur “schiebend” benutzen können, käme u.U. bicycle=dismount (wäre ja nur für ein entsprechendes Verbots-/Hinweisschild) bzw. bicycle=use_dismount (wenn empfohlen wird, vom Fahrrad abzusteigen).
Speziell für Rollstuhlfahrer ist wheelchair=* natürlich am Besten geeignet. Bei stroller=* geht es um Kinderwagen. Wobei zu überlegen ist, ob da ein eigener Tag überhaupt Sinn macht. Wo liegen die Unterschiede zwischen Rollstuhl und Kinderwagen bei der Benutzung von Wegen?
In meinem speziellen Fall handelt es sich um einen Fußweg, der nicht für Fahrradfahrer erlaubt ist. In diesem Fall würde ich den Tag auch nicht setzen, sonst könnte man auch anfangen alle anderen Tags zu negieren. Dann würden wir plötzlich an alle Straßen und Wege alle verfügbaren Tags schreiben, mal im Positiven und mal im Negativen.