ich wohne in einem Neubaugebiet (Rü-Bauschheim), wo es einige Baustraßen (Befahren auf eigene Gefahr) gibt. Diese sind provisorisch geteert und hier werden (meist) noch Häuser gebaut. Das heißt, dass die Straßen in der Regel normal befahrbar sind, aber durchaus Baufahrzeuge wie Betonmischer oder Kranwagen den Weg versperren können. Auch wird irgendwann voraussichtlich der endgültige Belag aufgetragen (vermutlich gepflastert - als verkehrsberuhigt, in JOSM “Spielstraße”).
Ist es korrekt, eine Baustraße als Baustelle zu taggen oder was wäre ein besserer Ansatz?
Ich würde es gleich als highway=residential taggen. Weil die Straße ist ja keine Baustelle in dem Sinne und man kann die Straße normal befahren. Das einem evtl. der Weg versperrt wird, ist überall möglich. Sobald 80-90% der Häuser stehen wird die Straße dann ordentlich gemacht. Dadurch ändert sich aber nur der Belag der Straße. Der Rest bleibt doch gleich.
Wenn am Beginn des Gebiets ein Schild Einfahrt verboten, Anlieger frei steht oder ähnliches würde ich das in den Acces-Tag schreiben, dann aber so ein FIXME dran, da das sich ja später ändert.
Unter highway=construction würde ich eher eine im Bau befindliche Straße verstehen, aber die ist ja schon vorhanden.
Da es hunderprozentig eine verkehrsberuhigte Straße sein wird, nur noch das Schild fehlt, habe ich es jetzt als living_street (“Spielstraße”) getaggt. Acces habe ich auf designated, da es ein Warnschild gibt. Surface ist paved (befestigt=asphaltiert?), Note habe ich auf “FIXME: Baustraße, Belag nach Fertigstellung der Straße korrigieren.” gesetzt.