Wie Betonanker von entferntem Funkmast taggen?

Wie am besten so etwas taggen?
https://www.flickr.com/photos/forstamtpankow/17061731263

Das ist ein Betonanker eines inzwischen entfernten Funkmastes. Davon stehen um den ehemaligen Standort eine ganze Menge herum, und solide, wie sie sind, auch noch lange.

line_attachment=anchor ist offensichtlich nicht das Richtige.

Genau das haben ich mal vor Jahren im Berliner Grunewald mit ein paar Berliner Mappern nach langer Suche und Überlegungen eingetragen.

Richtfunkverbindungen nach West-Berlin – Wikipedia.

Ich finde nicht mehr wo das war und auch die Diskussion darüber nicht mehr.

Wenn ich mir das Bild von Dir so anschaue, ist das der selbe Ort. Ich such mal morgen in meinen Archiven und Dateien.

Die dortigen Masten wurden allerdings bereits im Oktober 1974 abgebaut.

Nachtrag für @ChillyDL

Damals hatten wir auch das folgende Material verwendet.

https://forst-grunewald.de/?page_id=6135

Ich erinnere mich, daß wir wohl - glaub ich - gar nichts gemappt hatten, weil es zu spooky oder so war … :disguised_face:

Irgendwem wird hierzu schon was einfallen, denke ich … irgendwas mit man_made oder so.

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Das sehe ich auch so. Da es derartige Betonfundament als Überreste der unterschiedlichsten Anlagen gibt, würde ich sie als genau dieses taggen, also

man_made=foundation + ggf. material=concrete

Siehe dazu auch diese Diskussion: Tag for concrete foundations left over after removal of original structure?

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Ich frage mich gerade, wie sinnvoll es ist, diese Betonfundamente mitten im Wald zu mappen… :thinking:
Wer hat welchen Nutzen aus diesen, dann gemappten Fundamenten… :man_shrugging:

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Jetzt fällt es mir wieder ein! Aus genau dem Grund …

… hatten wir seinerzeit auf ein mapping verzichtet (s.o.) aber uns wie Bolle gefreut, daß wir das damalige Rätsel der Herkunft (mit den tollen Aufnahmen) und der vergangenen Bedeutung gelöst hatten.

:laughing:

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Die Relevanzfrage wird hier im Forum immer wieder mal gestellt … die Dinger sind nun mal vorhanden und überdauern Jahrzehnte, teilweise auch Jahrhunderte, also haben sie auch ein Recht darauf, gemappt zu werden.

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Grund, sie einzuzeichnen könnte - abgesehen davon, dass es Fakten on the ground sind - sein, dass es ist eine ziemlich große Anlage ist, und wenn man beim Querfeldeinlaufen wie ich auf sie stößt und sie in der Karte verzeichnet ist, weiß man, wo man sich befindet, und es hilft bei der Orientierung.

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Haben Fundament mitten im Wald wirklich ein Recht darauf… :thinking:

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OT:

Manche Sachverhalte dürfen auch mal etwas salopp formuliert werden, habe ich von @Peer_van_Daalen gelernt, der m.W. ein prominenter Vertreter dieser Denkschule ist … :wink:

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Auch OT

Vor kurzem hat auf OSM jemand einen Hundehaufen gemappt weil der OTG gewesen ist. Der dürfte wohl mittlerweile weg sein.

Danke für die Blumen aber - pardon! - ein paar zielorientierte Lektionen werden wir noch machen müßen.

:man_teacher:t3:

diese Frage kannst du dir gerne stellen, aber als Projekt stellen wir sie uns nicht. Wenn es das gibt kann man es auch mappen

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Danke, das ist genau das gesuchte was mir fehlte. Hab hier einen Fundament Sockel der zu einer nie fertig gestellten Öl Raffinerie aus den Endzeiten des WW2 stammt.

Die Relevanzdiskussion hat vor allem Wikipedia gekillt (Also was die Contributor angeht) daher sollten wir das nicht machen.

Ich hab nur ein Problem damit wenn dinge gemapped werden die ANDERES kaputt machen.

Aber das ist hier nicht der fall. Wenn es ein schönes tagging gibt - machen - kann ja eine schöne “landmark” für eine Schnitzeljagd sein.

Flo

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Davon abgesehen: hier bei uns gibt es mitten im Wald massive Fundamente teils von der Größe eines kleinen Einfamilienhauses, z.B: Node: 1769001819 | OpenStreetMap.

Wenn man da zufällig drauf stößt, ist es doch schön, wenn man irgendwo Informationen über derartige Objekte finden kann. Und wenn nicht bei OSM, wo sonst?!?

(Leider werden diese Objekte in carto nicht gerendert, nicht mal mit einem unbeschrifteten Punkt, deshalb trotz Mapping bei uns auch nicht leicht zu finden.)

Genau so sehe ich das auch, wenn ich unterwegs bin und etwas sehe interessiert es mich was das ist bzw war. Für das daß es gerendet wird können wir eigentlich nur Einfluss nehmen in dem wir ein einheitliches und möglichst dokumentiertes taging haben.

Dann würde ich noch hinzufügen
description=One of six anchoring foundations of a radio antenna, built 1950, demolished 1970.

Oder so ähnlich.

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Auf jeden Fall … in englisch oder in deutsch? Die “description” für Objekte in Deutschland schreibe ich selber normalerweise bisher in deutsch, da diese in erster Linie deutschsprachige Nutzer lesen dürften (und jeder Fremdsprachler Zugang zu einem online-Übersetzer hat) - oder wäre es besser, hier analog den anderen Tags ebenfalls englisch zu wählen?

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Ich schreibe immer Englisch damit die ganze Welt etwas davon hat.
Früher schrieb ich immer Niederländisch.

Moie!

I prefer English terms because the language of all tags is actually like that. I make an exception for name, note, inscription - and, of course :wink:: description

That’s peculiar. Why would you make an exception for description?
If you feel you must write local language then write them both; local and English (if you’re capable).
I myself am so lazy I only write English :wink: