Das ist ein Betonanker eines inzwischen entfernten Funkmastes. Davon stehen um den ehemaligen Standort eine ganze Menge herum, und solide, wie sie sind, auch noch lange.
Ich frage mich gerade, wie sinnvoll es ist, diese Betonfundamente mitten im Wald zu mappen…
Wer hat welchen Nutzen aus diesen, dann gemappten Fundamenten…
Jetzt fällt es mir wieder ein! Aus genau dem Grund …
… hatten wir seinerzeit auf ein mapping verzichtet (s.o.) aber uns wie Bolle gefreut, daß wir das damalige Rätsel der Herkunft (mit den tollen Aufnahmen) und der vergangenen Bedeutung gelöst hatten.
Die Relevanzfrage wird hier im Forum immer wieder mal gestellt … die Dinger sind nun mal vorhanden und überdauern Jahrzehnte, teilweise auch Jahrhunderte, also haben sie auch ein Recht darauf, gemappt zu werden.
Grund, sie einzuzeichnen könnte - abgesehen davon, dass es Fakten on the ground sind - sein, dass es ist eine ziemlich große Anlage ist, und wenn man beim Querfeldeinlaufen wie ich auf sie stößt und sie in der Karte verzeichnet ist, weiß man, wo man sich befindet, und es hilft bei der Orientierung.
Manche Sachverhalte dürfen auch mal etwas salopp formuliert werden, habe ich von @Peer_van_Daalen gelernt, der m.W. ein prominenter Vertreter dieser Denkschule ist …
Danke, das ist genau das gesuchte was mir fehlte. Hab hier einen Fundament Sockel der zu einer nie fertig gestellten Öl Raffinerie aus den Endzeiten des WW2 stammt.
Davon abgesehen: hier bei uns gibt es mitten im Wald massive Fundamente teils von der Größe eines kleinen Einfamilienhauses, z.B: Node: 1769001819 | OpenStreetMap.
Wenn man da zufällig drauf stößt, ist es doch schön, wenn man irgendwo Informationen über derartige Objekte finden kann. Und wenn nicht bei OSM, wo sonst?!?
(Leider werden diese Objekte in carto nicht gerendert, nicht mal mit einem unbeschrifteten Punkt, deshalb trotz Mapping bei uns auch nicht leicht zu finden.)
Genau so sehe ich das auch, wenn ich unterwegs bin und etwas sehe interessiert es mich was das ist bzw war. Für das daß es gerendet wird können wir eigentlich nur Einfluss nehmen in dem wir ein einheitliches und möglichst dokumentiertes taging haben.
Auf jeden Fall … in englisch oder in deutsch? Die “description” für Objekte in Deutschland schreibe ich selber normalerweise bisher in deutsch, da diese in erster Linie deutschsprachige Nutzer lesen dürften (und jeder Fremdsprachler Zugang zu einem online-Übersetzer hat) - oder wäre es besser, hier analog den anderen Tags ebenfalls englisch zu wählen?
I prefer English terms because the language of all tags is actually like that. I make an exception for name, note, inscription - and, of course : description…
That’s peculiar. Why would you make an exception for description?
If you feel you must write local language then write them both; local and English (if you’re capable).
I myself am so lazy I only write English