Das heißt wenn ich (wie bisher) den “osmmapper von ito” [1] verwende, also per RSS Feed ein Gebiet beobachte (für ways/Linien) und “who did it”, ebenfalls per RSS Feed ein Gebiet beobachte (für nodes/Punkte), dann habe ich ja alles abgedeckt außer Relationen?
Kann mich nur wiederholen, endlich komfortabel nodes zu “überwachen” ist ein Segen auf den ich Jahre gewartet habe.
Weiß jemand, welche Toolchain dahinter steckt? Ways und Relations auch mit auszuwerten sollte so schwer nicht sein… denke ich zumindest.
Falls eine Datenbank verwendet wird, ist es relativ leicht, die Geoposition eines Ways zu ermitteln.
Falls der Service hauptsächlich mit Dateien arbeitet, geht es über die Osmosis-Erweiterung “area2point” (nur Wege) oder die osmconvert-Option --all-to-nodes.
Es gibt da verschiedene Lösungsansätze. Augmented Diffs würde ich persönlich in diesem Fall nicht einsetzen, sondern alles auf Dateiebene erledigen: Update auf Dateiebene, Umwandlung mit “–all-to-nodes”, Diff-Datei aus alter und neuer all-to-node-Datei selbst erstellen, usw.
Erfahrung nach ein paar Tagfen Nutzung. Interessant wäre es wenn man den RSS Feed auch auf einen bestimmten Typ begrenzen könnte, also z.B. emergency=fire_hydrant und dann nur die Änderungen an solchen nodes (und an anderen tags an diesem node oder veränderung der position) im Feed landen. Da bei ito die einzelnen ways/Linien farblich hervorgehoben werden macht es das dort noch etwas einfacher sich einen Überblick zu verschaffen. Aber für nodes bleibt eben nur “whodidit?”.
Also im Prinzip eine OSM-Datei (ganzer Planet) nehmen, darauf laufend die Diffs anwenden und diese aktualisierte Datei dann jeweils verwenden, um herauszufinden, welche Wege und Relationen (und dadurch auch deren räumliche Lage) von dem aktuellen Diff betroffen sind?
Also ganz ohne Datenbank, nur die Ergebnisse der Analyse werden dann ggfs. in einer Datenbank gespeichert?
Habe ich das so in etwa richtig verstanden?