Welche Tags sollten für ein Grünes Klassenzimmer verwendet werden?

Hallo, Vor kurzem wurden in meiner Gegend einige Grüne Klassenzimmer als Park erfasst.
Beispiel: Node: ‪Grünes Klassenzimmer Hohenwestedt‬ (‪11250713308‬) | OpenStreetMap diesen Node habe ich grade erstellt da der ort genau dort ist und nicht wie zuvor erfasst der ganze Wald Grünes Klassenzimmer.

Da so ein Schulischer Lernort drausen ja eingentlich aber kein Park ist denke ich das andre Tags besser passen könnten. vieleicht über das schuletag amenity=school ?
Was meint ihr wie man das erfassen sollte ?

Am Beispielort befinden sich Bänke, eine Feuerstelle, Mülleimer sowie eine Infotafel mit dem Namen.
Wärend der Schulzeiten der Nahgelegenen Schule am Park findet dort Unterricht statt es ist aber sonnst auch öffentlich zugänglich und nutzbar.

Mhm, ich habe erst vor wenigen Tagen eine ähnliche Fläche als leisure=garden + garden:type=community getaggt, mit Beschreibungen etc., da dies dem Charakter der Fläche am nächsten kam… Auch diese ist üblicherweise öffentlich zugänglich und wird nachbarschaftlich bzw. von einer Initiative gepflegt. Ein expliziter Tag für den Bildungszweck ist mir nicht bekannt. Und ein “Schulgarten” (garden:type=school) ist es ja auch nicht…

Vor paar Tagen frisch in Aachen Preuswald eröffnet.

“Der Neubau ordnet sich mit der bestehenden Kita und Sporthalle um den zentralen Schulhof herum an. Im Norden und Osten des Grundstücks bieten ein „grünes Klassenzimmer“, ein Bolzplatz und große Wiesenflächen genug Abwechslung im Freien. Auch ein Kunstatelier und eine Mensa finden in dem neuen Gebäude ihren Platz.”

Wird im Zeitungsartikel in Gänsefüßchen gesetzt.

Hab es vor drei Tagen eingetragen und @aixbrick hat das ganze auf Vordermann gebracht :smiley:

Ein besonderes tagging ist mir bislang nirgendwo aufgefallen.

KLICK …

Was spricht denn dagegen einfach die Bänke, eine Feuerstelle, Mülleimer sowie eine Infotafel jeweils zu mappen?

Imho könnte man dann aus diesen Objekten eine Relation mit name=Grünes Klassenzimmer Hohenwestedt + description=* machen.

Oder denke ich da “zu einfach”?

@Supaplex030 @Peer_van_Daalen @Map-Peter
Danke für die Antworten und Ideen

Diese Variante ist genau das was ich gesucht habe.

Bei einer deteil erfassung würde ich hier auch gleich das genaue Gelände als Fläche erfassen und nicht als node und die deteils sind dann innerhalb der Fläche so das eine relation glaube ich nicht nötig ist.

Habe erstmal den node angepasst* und werde morgen nachmittag mal vor ort alles gps genau erfassen. *Node: ‪Grünes Klassenzimmer Hohenwestedt‬ (‪11250713308‬) | OpenStreetMap

Danke für eure Hilfe

Was spricht denn dagegen einfach die Bänke, eine Feuerstelle, Mülleimer sowie eine Infotafel jeweils zu mappen?

das in jedem Fall. Ist das schon alles was es braucht? Sind Bänke, Feuerstelle, Infotafel und Mülleimer zusammen immer grüne Klassenzimmer? (ich vermute nicht).
Gibt es Mindestanforderungen für „grüne Klassenzimmer“? Ich sehe das bisher eher als Aktivität plus neues „Branding“ (Unterricht im Freien) denn als dediziert ausgestatteten Ort.

Imho könnte man dann aus diesen Objekten eine Relation mit name=Grünes Klassenzimmer Hohenwestedt + description=* machen.

nur name und description ist nicht so toll, weil man da keine strukturierte Beschreibung einträgt, und das daher auch nur sehr eingeschränkt verwenden kann. (wenn man z.B. eine Karte rendert kann man das nicht als grünes Klassenzimmer rendern weil es nur durch Name und Freitext so beschrieben ist

Würde ich auch sagen und von einer Relation sogar ganz absehen. Wenn die Objekte wie Feuerstelle und Mülleimer innerhalb der Gartenfläche liegen (Gartenfläche, weil das hier offenbar vom Charakter der Fläche her ganz gut passt), dann wird auch geometrisch klar, dass das irgendwie dazugehört.

Ich hatte das so verstanden das das vor Ort nur eine Ansammlung der genannten Objekte ist. Und wenn man die Infotafel dazu nicht liest, sich einem gar nicht erschließt das das ein “Grünes Klassenzimmer” ist.
Wodurch wird das “Zimmer” denn räumlich begrenzt?
Ist das wirklich wie ein leisure=garden gestaltet?

PS: So etwas gibt es imho bei uns in der Region nicht - habe hier zum ersten Mal davon etwas gelesen.

Seh ich auch so.

Dieser pseudo-hippe Zeitgeist-Begriff “Grünes Klassenzimmer” ist nichts weiter als eine neumodische Wortschöpfung der ökologisch dauerbetroffenen grünen Schicki-Micki-Scenerie.

Der Begriff hat keinerlei innere Bedeutung, die für OSM von Wichtigkeit wäre.

Solche sogenannten “Grünen Klassenzimmer” aka (Unterricht im Freien) gab es schon im Dritten Reich und auch in den Nachkriegsjahren der 80,70, 80, 90, 00 und bis heute immer und immer und immer …

Bei schönem Wetter wurde auf dem Pausenhof oder in den naheliegenden Parkanlagen gelernt und dies ohne elektronische Ersatzgehirne in den Händen. Meistens waren das naturkundliche Unterrichtsstunden ohne besonderen ideologischen Brimborium.

Und damals waren die Schulen auch noch nicht so marode wie heute vielerorts und das Klopapier mußte man sich NICHT selber mitbringen…

Nein! Das brandneue Objekt im Aachener Preuswald (Bildchen) ist - genau wie vielerorts - eher eine großer Spielplatz mit Tischen, Sitzflächen und allerlei Gerät für die lehrreichen Kurzweil, ohne sich jetzt hier in gestelzten künstlich-ideologischen Wortbildungen zu verlieren.

Also auch Feuerstellen, Grillanlage, Infotafeln, ordentlichem Mülltrennungsbereich, kleineres Sport-Equipment (die alte Turnhalle ist nebenan) usw.

Und etliche Blumenkübel und ein paar neu gepflanzte Bäumchen und Büsche stehen auch rum.

Und sowas nennen manche dann hochtrabend “Grünes Klassenzimmer”??? Kommt mal wieder runter, Leute … :rofl:

Nichts spricht dagegen!

Es soll wohl auch für den nächsten Sommer ein Hängemattenbereich erstellt werden und der große Gemeinschafts-Saal wird ein Veranstaltung-Ort für die Schülerinnen und Schüler und auch für die Bewohner der Nachbarschaft, der um die Räumlichkeiten der (noch nicht fertigen) Mensa erweitert werden kann.

Dort zeichne/trage ich die Tage noch die Dinge ein, die diesen Bereich zu einem Freiluft-Unterrichtsgelände machen umgeben von Wald und Natur in unmittelbarster Umgebung.

Und fertig isses … Männo! :crazy_face:

Den Begriff gibt’s schon weitaus länger (mindestens seit den 70ern), ist also kaum eine „neumodische Wortschöpfung“. Bitte mal ein wenig piano mit dem politischen Bashing.

Aber zur Sache: solange das „grüne Klassenzimmer“ nur ein paar Bänke, Feuerstelle und Infotafel sind, ist es ja schwerlich als „Klassenzimmer“ erkennbar und da würde ich dann einfach die einzelnen Elemente als solches erfassen.
Ich kenne aus meiner Schulzeit allerdings auch Einrichtungen mit fest installierter Tafel und einer Begrenzung durch einen „Wall“ (na ja, so 30cm-40cm hoch halt). Das würde ich dann schon eher auch als „Klassenzimmer“ taggen.

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