an öffentlichem Wege § 59 UrhG – Werke an öffentlichen Plätzen
anhand des gemappten Privatgrundes. 3/4 des Grundstückes sind von der Straße aus NICHT einsehbar, sondern lediglich aufgrund des Luftbildes.
Mal ganz abgesehen davon, dass ich letztlich auf besagtem Grundstück stand und keinerlei Verbindung zu dem/den Eigentümer/n habe, hege ich so meine Zweifel an der Auslegung dieses Rechtes. Das könnte durchaus ein Hinweis darauf sein, dass ich aus 1. Hand weiß, dass dort am Tor ein Pförtner sitzt, dass besagter Weg nicht als Fussweg genutzt wird und ich einschätzen kann, dass das Grundstück von öffentlichem Platz aus nur zu einem Bruchteil einsehbar ist, welcher den tatsächlich gemappten Detailgrad definitiv nicht wiedergeben kann.
Besteht hier also möglicherweise eine Fehlinterpretation von zitiertem Recht, eine übermäßige Nutzung der durch das Recht eingeräumten Freiheiten? Womit wir wieder bei Oma’s garten wären. Das Luftbild wurde i.d.R. aus großer Höe aufgenommen. Kommen da möglicherweise irgendwem von Euch Zweifel, dass das zitierte UrhG darauf möglicherweise KEINE Anwendung finden kann oder ist das zu abstrakt?
Diese Farge ist völlig unwichtig zum jetzigen Zeitpunkt.
Mal ganz abgesehen mal davon, hat sich jeder so zu verhalten, dass einem anderen kein Schaden entsteht, es vorher möglichst zu keinen Beeinträchtigungen in Form von Behinderungen oder Belästigungen kommt.
Du kannst kein Gesetz nennen das das handeln von OSM hier verbietet.
Du möchtest die Freiheit der Mapper einschränken das zu tun was sie tun.
Spätestens an Punkt 3 müstest du merken das nicht wir als OSM jemandems Freiheit einschränken, sondern du versucht die Freiheit von Mappern einzuschränken.
Und spätestens an dem Punkt solltest du überlegen ob du bei der Diskussion auf der richtigen Seite stehst.
Jetzt wird’s aber komplett absurd. Uns wurde vom Rechteinhaber der Luftbilder ausdrücklich erlaubt, sie zum Mappen zu nutzen. Das reicht, wir brauchen dafür keine eigenen Satelliten ins All zu schießen.
Was kommt als nächstes? “Stand your ground”, wonach jeder Hausbesitzer in Florida alle Mapper, die Details seines Grundstücks mappen, ohne Vorwarnung erschießen darf?
Dieser Thread hat nur noch Unterhaltungscharakter.
Sag doch bitte mal genau, in welches Recht des Grundeigentümers oder Firmeninhabers auf welche Weise eingegriffen wird, wenn Fahr- und Fußwege auf seinem Firmengelände gemappt werden. Also was du - nur als Gedankenspiel - als Kläger dem Richter erzählen willst, wenn du OSM vor Gericht zerrst.
Und wenn man die ganze (teilweise ins Absurde abgleitende) Debatte um Relevanz der Daten, Wahrung der Privatsphäre und legaler Nutzung von öffentlich zugänglichen Bilddaten mal außen vor lässt und einen Blick auf die Webseite des betroffenen Unternehmens wirft, sieht man dort als allererstes ein gestochen scharfes Luftbild, auf dem alle Details des Firmengeländes, einschließlich des hier debattierten Fußweges, zu erkennen sind.
Man scheint dort also keinerlei Problem mit der öffentlichen Darstellung des Firmengeländes zu haben.
Ansonsten sind die Daten noch für andere Auswertungen interessant, wie z.B. Versiegelung des Bodens, Anzahl und Dichte von Bäumen, usw. Diese sind aber auch bei Lieschen Müller interessant, was auch einer der Gründe ist, dass ich jede Zufahrt mit Parkplatz zu jedem Wohnhaus erfasse.
Davon ab wurde schon alles gesagt, was dazu zu sagen ist. Bleibt mir nur noch, Peer zu seinem – wie immer – fantastischen Beitrag zu gratulieren. Danke für den Lacher
Nicht nur “viele Leute”, sondern alle Teilnehmer sollten gemeinsam am Projekt arbeiten. Dazu gehört aber auch, dass man bereits ist, einmal zurückzustecken, wenn man feststellt, dass sich für die eigenen Vorstellungen keine Mehrheit (und im vorliegenden Fall nicht mal ein einziger Unterstützer) finden lässt.
Niemand wird gezwungen, bestimmte Objekte zu mappen - wenn man dagegen ist, lässt man es einfach. Aber man sollte dann trotzdem bereit sein, die Meinung der überwiegenden Mehrheit zu akzeptieren.
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Mammi71
(One feature, Six mappers and still More ways to map it)
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Mammi71
(One feature, Six mappers and still More ways to map it)
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das ist nur Feintuning, am eindeutigen Ergebnis ändert sich nichts mehr (auch wenn die 100% dahin sind. Obwohl: eigentlich machen die paar Ausreißer daraus nur 108%, denn “egal wie” ist ja noch viel weitergehend.
