Wassergraben - grüne Fläche an beiden Seiten

Wie soll die Uferfläche getaggt werden an den Seiten eines Wassergrabens. landuse=park passt nicht. Was sollte man nehmen?

eventuell landuse=meadow - wiese?

Moin,

auch wenn es (noch) nicht enthalten ist, nehme ich für solche natürlichen Grünflächen “natural=grass” als Stufe zwischen "natural=sand und “natural=scrub”.

meadow verwende ich nur, wenn es auch als solche genutzt wird.

Gruß
Georg

http://www.openstreetmap.org/?lat=52.281101&lon=8.02222&zoom=18&layers=B000FTF

In JOSM sind die Flächen mit den Wegen verschmolzen. Darf das so sein? Ich habe immer Fläche und Wege seperat gehalten. Was meint ihr?

Das zu separieren ist fürs Editieren günstiger, falsch ist aber weder das eine noch das andere…wobei es jeweils Gruppen gibt die das andere für falsch halten…

Moin,

Jeder halt was anderes :wink: - wie man sieht und schon diverse Male lesen konnte …

Es ist halt immer etwas schwierig, lagegenaue und abstrakte Daten zu vereinen

Gruß
Georg

Edit: Tippfehler

Ein zweites Beispiel für ein Argument: Die Weglinien in OSM sind Abstraktionen und bezeichnen in aller Regel die Wegmitte. Da Grenzen von Flächen in den seltensten Fällen auf der Straßenmitte liegen, ist das Verbinden von Flächen und Wegen, im Sinne von Weg gleich Flächengrenze, einfach nur falsch.

Ich würde ja auch gerne noch ein Argument für das Verbinden geben, aber mir fällt beim besten Willen kein logisches ein :wink:

Hi,
wie schon gesagt wurde, ist das Geschmacksache.

Ich mache es meistens so:

Bei Flächen die an Wegen anliegen lasse ich 'ne kleine Lücke, dies erleichtert das Editieren und
entspricht meist auch der Realität.

Wenn zwei Landuses aneinander grenzen, nutze ich meist dieselben Nodes (zB Wald an Acker).

Chris

Ich handhabe das auch so, dass ich Lücken lasse vor allem weil später bei Änderung es eine mühselige Arbeit ist.

Och – kein Problem – wie wärs damit: Mit der Entscheidung, die Straße als Strich statt als Fläche zu mappen, hat man sich für eine zulässige Ungenauigkeit entschieden. Von dieser Genauigkeit her ist es egal, ob man die Landuse-Fläche direkt dran macht oder nicht – der Fehler ist nur halb so groß, wie der Fehler in der Straßenbreite. Macht man aber eine Zwischenzone, dann sollte es in der Realität auch eine geben.

:-))

Weide

PS: Mir ist es egal. Solange sich die beiden Stile nicht gerade an der Stelle begegnen, an der ich was mache, lasse ich es möglichst so wie es ist

Was heißt genutzt?

Wenn die Fläche Rasen (nicht Wiese!) ist, der Regelmäßig gemäht wird, dann benutzt ich landuse=grass.

Das mit dem nutzen ist so eine Sache. Wenn ich bei einer Radtour an einer Wiese vorbeikomme nehme ich meist meadow für Wisen in freier Natur und im bebeuaten Bebiet grass. Steht ja nicht dran ob nun die Maht genutzt oder nicht. Hauptsache es ist erstmal eine Fläche da. Und wenn man sich OSM mal so in der Breite anschaut, ist noch viel zu viel ohne landuse, dass man sich wegen grass vs. meadow nun erstmal nicht kloppen sollte. Wenn es irgendwann mal soweit sein sollte, dass eine Unterscheidung sinnvoll ist, kann man das immer noch genauer erfassen.

btw: Was heißt denn nutzen. Muss die Maht verfüttert werden oder reicht es, wenn sie auf der Wiese wieder verrottet? Oder reicht es wenn die Wiese durch das Mähen für anderes nutzbar wird?

Wenn das Gras der Wiese zum Verfüttern benutzt wird, ist meadow sowieso falsch, weil die Fläche dann landwirtschaftlich genutzt wird,
also farmland ist.

Hypotetische Frage: Wenn jetzt der Fußballverein seine Maht dem örtlichen Bauern überlässt muss der Fußballplatz dann zusätzlich ein landuse=farmland bekommen? Nicht dein Ernst…

Nein, weil die primäre Nutzung ja eine andere ist. Die Frage ist also, ob der Sinn der Wiese Futtergewinnung ist oder nicht. Jedenfalls sehe ich das so.

Richtig. Das hab ich gemeint.