In der Region Hannover gibt es diverse Edekas: Wucherpfennig, Preuß, …
Ich habe die bisher so erfasst, dass ich als name dann das genommen habe was auf dem Schild steht, also z.B. name=EDEKA Wucherpfennig, operator=Wucherpfennig GmbH und als brand dann brand=EDEKA mit dem entsprechenden Wikidata-Objekt. Jetzt sehe ich aber, dass NSI vorschlägt, auch ein name=EDEKA zu setzen. So wie ich die Struktur der Läden verstanden habe, ist das eine Genossenschaft, sie haben also eigentlich alle nur denselben „Brand“, sonst nichts. Wie handhabt Ihr das bei Namen von Edeka?
Im Endeffekt ist es relativ egal, wie man es macht. Früher oder später wird sowieso jemand kommen und über alles die Einheitsnamen bügeln. Das ist ja der Sinn des NSI.
Edit: Ist im vorliegenden Fall offenbar etwas freier als gedacht. Siehe unten.
Schon ein bisschen her aber wen man nicht einverstanden ist, gibst in ID editor ein override Option. Wird ein Präfix oder ein extra tag hinzugefügt und wird die Frage nicht mehr wiederholt für das individuelle Objekt.
m.E. macht der NSI nur Sinn bei Namen, wo die Vorschläge immer stimmen für den Typ/Marke des Geschäfts. Bei Franchising und Genossenschaften ist es schädlich wenn falsche Vereinfachungen vorgeschlagen werden, die anders eigentlich besser abgebildet wären. Viele Gelegenheitsmapper nehmen Vorschläge von iD grundsätzlich an, und wer sollte es ihnen verdenken, immerhin ist der offizielle Editor auf osm.org. Zumindest sollte da ein Hinweis hin, dass individuelle Namen sofern zutreffend besser sind für “name”.
Guter Hinweis, aber im Falle von Edeka wohl nicht ganz zutreffend, weil es keine Zweigniederlassung ist, sondern ein unabhängig voneinander geführtes Geschäft.
Im Falle von Edeka würde ich als brand EDEKA schreiben, weil das als Wortmarke so eingetragen ist. Das gleiche Spiel bei REWE. Natürlich kann man sich streiten, ob man sich daran halten muss, aber in einem Feld brand würde ich dann auch die Schreibweise des Brands nutzen, so gut es eben geht.
Zum Glück ignoriert Nominatim Groß/Kleinschreibung, so dass es für die Suche unerheblich ist.
Das “Problem” bei dieser Variante ist, dass Marketingabteilungen gerne die Schreibweise ändern. Da werden dann aus Großbuchstaben schnell mal modische Kleinbuchstaben.
Ehrlich gesagt nein. Bei bis zu drei Buchstaben mache ich das nicht.
Aber da ging es eher um name=* als um Brand. Bei name würde ich immer das nehmen, was auf dem Schild/Eingang/Sonstwo steht, der Brand hingegen erfordert schon ein wenig Recherche und ist sehr oft einfach ein Fantasiewort, welches dann als Marke eingetragen wird. Da wird Osmose auch nicht über die Schreibweise meckern. Und selbst wenn, lass ich mir nicht von Osmose sagen, wie das geschrieben wird
