wörtlich auszulegen.
D. h. ich würde das nur innerhalb großer geschlossener Bebauung verwenden - aber bei abgesetzten Ortslagen gar nicht verwenden.
Is ein bischen schwierig - und ein wenig Ermessenssache.
dehne ich manchmal geringfügig auf 3 bis 4 Haushalte, wenn die Gegend es im Ganzen so hergibt. (Z. B. bei vielen kleinen bis 4 und mehreren deutlich größeren Siedlungen.)
2 Haushalte wäre ja höchstens ein Hof mit Altenteil - oder ist es auch so gemeint?
Andererseits heißt es auch, eine Versammlung von 3 Leuten sei bereits Meuterei.
Sehr gut möglich - läßt sich oft anhand der Historie nachvollziehen, wenn es z.B. vor Einführung der anderen Tags angelegt wurde.
Frage meinerseits:
Ich lebe in einer Gegend, wo viele abgesetzte (Bauern-)Höfe als Ortsteile (Wohnplätze) einer Gemeinde gelten.
Bisher habe ich dort den name am landuse=farmyard ohne place=*.
Oder sollte dort des einheitlichen Taggings wegen jeweils ein place=isolated_dwelling mit ran?
Ich sehe das als Unterteilung unterhalb der Verwaltungsebenen.
Sei ABC ein Stadtteil, der räumlich in die drei Teile (neighbourhood) ABC-West, ABC-Mitte, ABC-Ost gegliedert ist.
Oder ein Dorf DEF mit zwei Siedlungsgebieten (Alt-DEF, Neu-DEF) und einem Industriegebiet (IG-DEF) jeweils als neighbourhood.
In der Übersichtsseite http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:place wird diese feste Anzahl nicht mehr verwendet. Statt dessen heißt es dort
“For a named settlement consisting of only a few households in a rural setting.”
und für hamlet:
“A smaller rural community typically with some 100 inhabitants.”
Diese beiden Definitionen halte ich für die sinnvollere Aufteilung als die strikteren Angaben in den Tagg-Seiten.
Der Vulgo-Name gehört auf einen place-Node, im Fall eines einzelnen Gehöfts auf place=isolated_dwelling. Orts- oder Gehöftnamen sollte man nie auf landuse-Flächen setzen, da sich Siedlungen i.a. aus verschiedenen landuses zusammensetzen und nicht scharf begrenzen lassen.