Wald verschwindet

Das muss man nach und nach umwandeln, ich fange mal an.
Das ganze ist wirklich kompliziert und kaum zu durchschauen.

sorry, kleine unklarheit bei mir:

die vielen multipolies in dem bereich sollten weg. korrekt?

die flächen müssten doch natural=* bleiben und nicht landuse=* werden? das sind doch naturflächen und wiki sagt dafür: natural.

mfg

wambacher

etwas müde und daher leicht zu verwirren ;-(

Die allermeisten Wälder in D-Land sind bewirtschaftet. Da ist landuse=forest schon richtig.

http://de.wikipedia.org/wiki/Naturwald

http://www.wald-und-holz.nrw.de/40Wald_und_Forschung/naturwaldzellen/03uebersichtskarte_Naturwaldzellen/index.php

Chris

Wurde da jetzt schon was gemacht?

prinzipiell ist der von Apo42 genutzte Ansatz ja korrekt: es sind Multipolygone mit jeweils einer Außenkontur (die aber aus mehreren hintereinanderliegenden Wegen besteht) und Innenpolygonen, die auch alle innerhalb des jeweils dazugehörigen Außenpolygons liegen. Durch seine Methode vermeidet Apo42 das Problem, ob man die Außenkonturen mehrerer aneinandergrenzender Flächen direkt aufeinander oder ganz dicht nebeneinander legt, vollständig.

Ok, die Übersichtlichkeit und damit die Fehleranfälligkeit obigen Vorgehens sind eine andere Sache. :wink: Daher ziehe ich selbst die “klassische normale” Lösung vor, wo man in sich geschlossene Flächen zeichnet, selbst wenn sich dann beim Aufeinandertreffen mehrerer Flächen zwei Linien übereinander oder dicht nebeneinander ergeben. Dennoch würde ich das hier jetzt nicht einfach so komplett umbauen. Das Vorgehen von Apo42 ist ja prinzipiell korrekt. Dann könnte er sich zu Recht ärgern.

Zwischen “Schlossberg” und “Ehrenberg” überschneidet sich allerdings ein Außenpolygon mit einem Innenpolygon, soweit ich das dort durchschaue. Den Fehler an dieser Stelle werde ich gleich mal (unter Beibehaltung des übergeordneten obigen Prinzips von Apo42) beheben. Vielleicht war es das.

Ansonsten sollte auch Osmarender mit derartigen Multipolygonen klarkommen. Zumindest musste ich auch schon (beim Nationalpark Harz) mit so etwas arbeiten. Dessen Kontur (boundary=national=park) besteht aus zwei verbunden Außenrandkonturen (da insgesamt mehr als 1000 Punkte) und mehreren innerhalb dieses Gebietes liegenden und ausgeschlossenen Innenpolygonen. Damit kommt Osmarender klar und für den Renderer sollte es ja egal sein, ob außen nun zwei, zehn oder zwanzig Konturen aneinander angrenzen. So etwas wie “Übersichtlichkeit” interessiert den ja nicht, solange keine Fehler vorliegen.

Ergänzung: aha, noch ein anderer derartiger Fehler… und, was das ganze noch unübersichtlicher macht: man muss aufpassen, das man ggf. die Flächentypdefinitionen nicht den einzelnen “offenen” Linien, sondern erst den geschlossenen Multipolygonen zuweist.

Ebbe73: natürlich ist so ein mapping technisch absolut korrekt aber wenn Fläche an Fläche liegt dann schaut man nicht mehr durch welche Fläche wo langläuft. Dazu muss man erst jede einzelne Relation aufmachen und alle Member markieren.
Da steigt man einfach nicht mehr durch, das ist das Problem und Anfänger erkennen absolut nichts mehr.

Bei Areas die mehr als 2k Knoten lang sind hat man das Problem mit den vielen Flächen nebeneinander auch nicht und das benutzen eines Multipolygons ist da auf jeden Fall die beste Lösung.

Da sind wir doch vollkommen einer Meinung, dass das dort unübersichtlich ist.

Zusätzlich zu dem wilden Hin-und Hergeklicke zwischen Multipolygonen müssen die Flächentypen mal dem Multipolygon zugewiesen werden, bei doch geschlossenen Flächen wiederum der Randkontur. Ein Anfänger kann durch das Ganze nicht durchsteigen, da schon Du und ich damit arge Probleme haben. Genauso wie Du würde ich es deshalb nicht so machen.

Dennoch widerstrebt es mir, das dort komplett umzubauen. Es ist zwar äußerst unübersichtlich, an sich aber logisch (anders als z.B. Fälle, wo komplett voneinander getrennt liegende Einzelflächen zu Multipolygonen kombiniert werden und am besten noch jeweils Innenpolygone haben).