Übrigens macht es natürlich genauso Sinn die Aufhebung des Gebots zu kartieren, das wäre dann wohl die 276, die habe ich bisher aber nur ganz selten in OSM gefunden.
Frage und Antwort in einem Post - was/wie soll man darauf antworten?
Außer vielleicht, dass die Kombination von 438 und 274 an einem Punkt/Mast m. W. relativ unüblich ist.
Oder ich ‘sehe’ sie in meinem Beritt nicht mehr bewusst …
Mit 276 muss man aufpassen, da das häufig auf der Rückseite von 274 ist und dann muss man die Richtung des Verkehrszeichen angeben, sonst stimmt irgendwann das Routing nicht mehr…
Solche Kombinationen kenne ich auch, habe sie aber noch nicht gemapt.
Da beginnt ganz einfach ab dem Vorwegweiser eine Geschwindigkeitsbegrenzung vor der Einmündung.
Was für einen Sinn macht es, Verkehrszeichen als Punkt zu Kartieren? Damit man zur nächsten Wahl dort einfacher die Wahlplakate am Pfeiler anbringen kann?
Die “Eigenschaft”, welche das Verkehrszeichen erzeugt, wird doch auf den Weg angebracht. Zum Beispiel “80” wird mit “maxspeed=80” eingetragen.
Ein Schild, welches sagt, daß es rechts herum nach Berlin geht, macht in der Datenbank wenig Sinn. Man kann damit alleine nicht Navigieren/Routen, und wenn man Navigiert/Routet, weiß die Software eh, wo es lang geht.
Also alleinig das Schild als Pfosten macht vielleicht Sinn, für Werbeschilder oder beim Mähen des Rasens, wenn man die Datenbank nutzen möchte um den Roboter zu programmieren. Beides dürfte in der Realität aber wenig Sinn machen.
na na - der Trend geht halt zur schicken Stadtmöblierung.
Nebenbei kann man dann schön den Schilderwald rendern.
Aber wesentlicher ist, dass man bei geschickter Anwendung (Schild rechts von der Fahrtrichtung) auch einzelne (Ge- und Verbots-)Schilder erfassen kann, deren Wirkweite man schlicht noch nicht kennt - und erst später nach Vervollständigung deren Wirkung auf die ways mappen kann - Crowd-Mapping bezogen auch auf einzelne Beschränkungen.
Nicht jeder kann situationsbedingt immer gleich komplett mappen.
Oft wird ja eine Geschwindigkeit für beide Richtungen angegeben und man weiß nicht, ob da auch wirklich beide Richtungen getrennt berücksichtigt wurden. Wenn nun aber die Orte der Verkehrszeichen hier eben 274+276 genau angegeben sind, weiß man dass richtig gearbeitet wurde. UNd zukünftig kann man auch besser nachvollziehen, wo Geschwindgikeiten geändert wurden, weil die Schilder nicht mehr vor Ort oder andere sind.
In einem offenen System wie OSM braucht es eben etwas mehr als einfach hinzuschreiben survey.
Die Erfassung der für Radfahrer relevanten Verkehrsschilder (237/239/240/241/254) als Node hat sich für mich bewährt da die Schilder in ihrer realen Auswirkung (welcher Weg, wie lange gültig, …) oft verwirrend und interpretationsbedürftig sind.