Hallo. Bei meinen Edits um Neighbourhood-Namen hinzuzufügen ist mir aufgefallen, dass es im westlichen Wien kein Einheitliches Schema gibt, was angewandt wird.
Den deutschen Wiki-Eintrag dazu halte ich für sehr schwammig, vorallem da der Suburb mehreres Bedeuten kann:
Ein Suburb ist eine Kastralgemeinde, oder
Ein Suburb könnte aber genausogut eine Lokal-Bekannten Ortsteil beschreiben
Was ich da aufräumen will: Entweder folgende Notes (die auch Kastralgemeinden sind) bleiben bestehen: Node: Hadersdorf (287940107) | OpenStreetMap und Node: Weidlingau (287940143) | OpenStreetMap, Mariabrunn wird gelöscht; oder Wir vergeben Vorortnamen nach dem gebräuchlichen Lokalen Namen:
Ein Vorort namens: “Hadersdorf-Weidlingau” (siehe auch GeschichteWiki-Wien), alles restliche Löschen.
Der Wolfersberg könnte in dem Fall aber auch einen Vorort darstellen
Das sind alles mehr oder weniger geläufige Ortsnamen mit einer gewissen Historie, eine Löschung kommt daher grundsätzlich nicht infrage!
Wieso man Hadersdorf und Weidlingau zugunsten des Fusionsnamens kübeln sollte, finde ich überhaupt nicht nachvollziehbar. Die gleichnamige Gemeinde gibt es seit über 80 Jahren nicht mehr, eher werden die heute wieder ausdifferenziert.
Ich würde nix ändern. Mariabrunn könnte man höchstens abstufen, aber eine Löschung ist Unsinn
Ob etwas Katastralgemeinde ist oder nicht, würde ich mal nicht berücksichtigen, das ist an sich praktisch nur für Grundbücher und damit Gerichte relevant, aber nicht dafür, wie man sich in der Praxis orientiert. Ich sehe suburb als Stadtteil (Teil einer city oder ev. town) und neighborhood als das, was man in Wien “Grätzel” nennt. Wenn etwas ein eigener Ort ist und kein Stadtteil, ist suburb IMHO falsch, da gehören Werte, die für Orte gelten, verwendet, also town/village/hamlet.
Nach meinem Dafürhalten könnten das auch “neighborhoods” sein, aber mir scheint, dass Bezirksteile Wiens überwiegend als “suburb” getaggt sind, daher sollte es damit konsistent auch bei Hadersdorf, Weidlingau und Mariabrunn so bleiben. In Mariabrunn wohnen in der Tat wenige Menschen, aber es ist historisch ein Zentrum und auch durch die Kirche und das Waldforschungsinstitut recht bekannt; auch die Meteorologie hat dort eine Messstelle, die sehr oft in den Medien erwähnt wird. Daher halte ich den gleichen tag wie Hadersdorf durchaus für gerechtfertigt. Der Wolfersberg ist ja zunächst mal ein peak und als solcher richtig getaggt. Dass dort auch (gar nicht wenige) Leute wohnen, ist schön, aber mir ist kein Ortsteil “Wolfersberg” bekannt, dafür gäbe es auch kein Zentrum oder so. Wenn jemand sagt, er wohne “am Wolfersberg”, dann meint er einen Abhang des Hügels. Niemand sagt “ich wohne in Wolfersberg”.
Von der Lokalen Bevölkerung verwendet aber kaum einer den Namen “Hadersdorf” oder “Weidlingau”. Meist wird auch nur “Hawei” gesagt. Wobei ich die Bezeichnung Hadersdorf-Weidlingau am passendsten finde. (Die Ortschaften sind schon vor der Eingliederung nach Wien zusammengewachsen sh: Hadersdorf-Weidlingau – Wikipedia)
Ich habe anscheinend einen Fehler gemacht. Natürlich will ich Mariabrunn und die sonstigen Orte wenn dann zu Neighbourhoods degradieren.
Wenn Mariabrunn ein Suburb bleibt, dann halte ich den Wolfersberg auch für einen Suburb. Meiner Meinung nach sind aber beides keine Vororte - das war nur eher eine Kompromisslösung.
Aber jemand soll mir erklären, warum Mariabrunn ein Suburb sein soll.
In ganz Wien sind alle KG als Suburb eingetragen.
Mariabrunn ist keine KG. Außerdem ist der Ort seit Ewigkeiten Hadersdorf untergeordnet.
Mariabrunn sollte wie das Cottageviertel, der Wolfersberg (die Siedlungen) und die Knödelhütte eine Neighbourhood sein.
Ich gebe noch eine Woche zeit, dann wirds eine Neighbourhood, da Anscheinend bis jetzt nichts dagegen gesagt wurde