Hallo allerseits,
mir ist gerade aufgefallen, daß in München eine größere Zahl von OpenStreetbugs als erledigt mit Kommentar “bitte selber eintragen” markiert wurden. Auch mich nerven solche bugs - aber genau dazu soll OSB ja da sein.
Mein Vorschlag für ein to-do:
Auf der OSB-Seite etwas deutlicher machen, daß unsere Kapazität begrenzt ist. Bevor jemand dutzende bugs einträgt, sollte er also selbst aktives Mitglied werden.
Wir sollten eine Anmeldung empfehlen (und ermöglichen), damit eine Kontakt-email wenigstens angegeben werden kann. Bugs vom Typ “der ganze Ort fehlt” sollten vom Ersteller verifiziert werden. Und dazu muß man ihm mitteilen, daß man glaubt, fertig zuhaben.
Können wir einen Mentoren-Service aufbauen? Bevor wir den Ramsch von Neulingen aufräumen und dann wir und der Neuling genervt sind und letztere gleich wieder aufgeben, wäre es vielleicht sinnvoller, wenn wir anbieten, den Neulingen bei den ersten Schitten unter die Arme zu greifen. Ein paar finden ja den Weg ins Forum und fragen ob sie es richtig gemacht haben, aber das sind verschwindend wenige.
Zu letzterem gehört auch, auf den lokalen Treffen, mappig parties etc. wirklich Zeit für die Neulinge zu reservieren. Auf meinem bisher einzigen Munich Monthly Meeting (ich gehöre zu fahrenden Volk und die übrigen Dienstage gehören zuerst dem Orchester) waren die alten Hasen schnell verschwunden und wenn ich mich nicht anschließend um die beiden Neulinge gekümmert hätte, wären sie wahrscheinlich für OSM verloren gewesen. Neulinge haben hier und jetzt Fragen und interessieren sich nur nebenbei über mapping-Erfahrungen am Ende der Welt.
Gelegentlich die bugs vor der eigenen Haustür fixen.
Und schließlich: ein entspannter Umgang mit OSB. Wenn im “eigenen Bereich” bugs aufkommen und offen bleiben müssen, ist das keine Kritik am eigenen Wirken.