traffic_sign:forward

traffic_sign:forward wurde bei Tagwatch nur 1 mal verwendet.

Ich würde gerne alle Ortseingangsschilder mit
traffic_sign:forward|backward=city_limit
name=Ortsname_der_auf_Schild_steht

Was haltet ihr davon?

Mir fällt sonst keine andere eindeutige Lösung ein.
Da das Verkehrszeichen zur Straße gehören, möchte ich sie auch auf die Straße als node setzten und separate Nodes meiden.

Sind vielleicht noch andere Lösungen im Umlauf?

EDIT:
Mh. Ich merke gerade, dass das mit forward/backward doch nicht so günstig ist, weil das Schild ein Node ist, das auch ein Weg trennen kann.
Habe hier ein Fall, wo unmittelbar nach dem Ortsschild ein 60er Schild kommt. Demzufolge habe ich den Weg beim Ortsschild geteilt.
Zwar zeigen zufällig beide Wege in die selbe Richtung, aber kein Editor kann das richtig deuten, wenn die Richtung eines Weges umgedreht wird.

Was Planst Du damit zu machen? Ein Ortsschild ist auf der Straße als Ortsschild deklariert.

  • Maxspeed-Angaben gehen auf die Straße davor und/oder dahinter.
  • Was ein Wohngebiet ist, kann ein Schild nicht erfassen. Dafür ist das Wohngebiet als Area erfasst.
  • Wie der Ort heißt, ist zwar im Schild hinterlegt, aber das findet man auch unter der Area oder allgemein in der Ortsmarke des Ortes.

Mehr Informationen die von diesem Schild ausgehen, gibt es eigentlich nicht. Die Rückseite “Nächster Ort in 5 Km” ist egal für Open-Street-Map, dafür ist ja der nächste Ort auch erfasst.

Wenn kein maxspeed-Tag vorhanden ist, weiß man nicht, ob man jetzt von den Standardwerten (100 außerorts, 50 innerorts) ausgehen kann, oder ob diese noch nicht erfasst wurde.
Ortsschilder definieren implizit die Geschwindigkeit: dahinter folgt erstmal 50 km/h und wenn man von der anderen richtung kommt: 100 km/h.
Das gilt immer. Nur manchmal kommt es vor, dass unmittelbar dahinter eine neue Geschwindigkeitsangabe folgt.

→ Ortsschilder liefern zusätzliche eindeutige Informationen.

Wenn es auf der Straße platziert wird, kann es Routing-Services unterstützen.

Kann eine Software soeinfach eine Marke, die irgendwo in der Fläche sich befindet einem Ort zuordnen? Auch wenn 2 Orte ganz nah beieinander sind und ggf. nicht direkt zu trennen sind.

Doch z.B., dass man jetzt bitte das Fernlicht ausschalten möge, wenn man das Ortsschild erreicht.
Den Fahrer kann nun auch versichert werden, dass er schonmal sich auf dem richtigen Weg befindet.

Außerdem:
Nur wenn man die Ortsschilder erfasst, kann man Standardgeschwindigkeiten (50 innerorts, 100 landstraße außerorts) weglassen.
Woher soll eine Software wissen, ob sich die Straße innerorts oder außerorts befindet (wenn nicht für jeden Straßenabschnitt ein is_in korrekt erfasst is)?
is_in wird bei Straßen somit überflüssig

  • Das Schild definiert nur, daß man jetzt eine Ortsgrenze überfährt. Nicht, was man dann machen darf oder muss.
  • Die Ortschaft wiederum definiert, dass man u.U. kein Fernlicht anhaben darf und nur 50 km/h fahren darf.

Diese doppelte Trennung kommt immer dann zum Tragen, wenn man den Ort über eine Straße befährt wo kein Ortsschild ist. Oder wenn schlafend als Beifahrer in einen Ort gefahren wurde und dann ein Fahrerwechsel statt findet. Da kann sich der neue Fahrer nicht rausreden, daß er das Schild nicht gesehen hat. Genau so geht es auch einem Navi. Wird es eingeschaltet, hat es noch gar kein Schild überfahren und weiß erstmal gar nix. Oder fährt man die “Kürzeste Route”, dann fehlt u.U. das Ortsschild.

Und da kommt wieder zum Tragen, daß eine Ortschaft als Area gekennzeichnet sein muss. Nur mit der Area ist definiert, wo man sich befinet und damit ist dann definiert, was man darf und was nicht.

Optimaler weise, steht ein Ortsschild genau da, wo Straße und Area sich kreuzen.

Als in meiner Heimatgegend die Ortsschilder ersetzt wurden, hat man keins auf die Grenze der Bebauung gesetzt sondern 50 Meter davor. Die Bebauungsgrenze wandert schneller als die Ortsschilder. Ich unterstütze daher Vorschläge, die wie man Ortsschilder mit der Information versehen kann, in welcher Richtung der Ortsbereich ist. Den Vorschlag, das Ortschild immer rechts von der Straße zu setzen statt auf die Straße finde ich allerdings eine untaugliche Lösung. Immerhin, das Problem wurde richtig erkannt.

Baßtölpel

Das “Schild” als Schild zu Taggen kann dieses “Problem” nicht 100%ig lösen.

  • Nicht an jeder Straße ist ein Schild
  • Einige Schilder stehen versetzt zum Bebauungsgebiet
  • Zwischen zwei Ortschaften steht nur 1 Schild

Die Erfassung des Ortes als Area deck 99% ab.
Die Erfassung der MaxSpeed-Angaben auf der Straße den restlichen 1%.

Offen bleibt dann nur, ob das Navi das einschalten vom Fernlicht korrekt verbietet auf den 1% der Straßen wo das Ortsschild unpassend zum Wohngebiet steht. (Wobei hier noch mehr Gesetze gelten als nur die Ortschaft).

Die übrige “Kleinigkeit” könnte man z.B. damit abdecken, indem man das Wohngebiet auf der Straße entsprechend zum Ortsschild hin anpasst. Also wenn Häuser vor dem Ortsschild stehen, dann ist dieses Wohngebiet nur am Straßenrand, erfasst aber nicht die Straße.

Es geht mir nicht darum, durch die Ortsschilder das Gebiet/ Stadt zu erfassen, sondern nur, um wichtige Informationen (für den Straßenverkehr) hinzuzufügen.
Klar, wenn man es so nimmt, bieten Ortsschilder fast nur redundante Informationen. Aber Redundanz ist in vielen Fällen vorteilhaft.

Es geht mir hier auch nicht um die Frage, ob man Ortsschilder erfassen soll oder nicht, sonder nur darum, wie man sie (wenn man sie erfasst) richtig taggt.

Ortsschilder sind leicht zu erfassen und das taggen macht überhaupt keinen Aufwand. Warum sollte man sowas außen vor lassen?
Ob ich jetzt einen Weg in 3 Teile zerlege und ihn 3 geschwindikeiten zuordne (50-100-50) oder ob ich 2 Ortsschilder aufstelle, ist doch egal.

Ich wende maxspeed eigentlich auch nur dann an, wenn ein Geschwindigkeitsschild die Höchstgeschwindigkeit festlege. Ansonsten lasse ich maxpseed außen vor, denn dort gilt die gesetzliche Höchstgeschwindigkeit für Ortschaften.
Und genau hier bräuchte man Ortsschilder, es sei denn, man will alle Straßen zerstückeln und mit is_in=Ortschaft taggen.