Suche für GARMIN die STANDARD OSM Karte

Mein QMapShack frisst auch *.img.

–ks

Ein Vorteil von OSMAND ist, dass man POIs direkt in die Datenbank hochladen kann und nicht nochmal bearbeiten muss.
In schon gut gemappten Gegenden ist ein schlechtes GPS im Smartphone kein Problem, da man direkt in die Karte eintragen kann und nicht nur an der aktuellen Position.

Ich werde jetzt die TK Map sowie unixasket`s Wanderkarte verwenden.
Beide sind optisch gut und haben einen guten Style.

Was mir persönlich bei der Wanderkarte allerdings noch fehlen würde wäre das Anzeigen von Hochsitzen und Mülleimern (amenity=waste_basket und Hundekackebeutelkästen (amenity_vending_machine). Das wären noch so interessante Dinge für Wanderer.

Ich weis nicht ob du da Interesse hast diese vielleicht noch hinzuzufügen.

Drei kleine Verbesserungsvorschläge hätte ich noch, die Symbole für Schutzhütten und Berggipfel könnten etwas besser gestaltet sein so das diese besser ins Auge fallen. Ich finde die gehen etwas unter, besonders die Schutzhütten.
Das Symbol für Zivilisationsbauten/Turm und/oder Einrichtungen/Tourismus/Aussichtspunkt geht auch sehr unter und ist schlecht identifizierbar ( Beispiele Bismark Warte Lindenfels und Kaisterturm Lautertal ).

Vielen Dank jedenfalls für die Empfehlungen, mit den Vorschlägen kann ich arbeiten und nun entsprechend gut Tracken bei meinen Hobbys.

Die Speichenkarte werde ich mir dann aber auch noch anschauen.

Das Grundproblem bei den Garminkarten ist, dass es zuwenige Zoomlevel gibt. Das heißt, für solche Anforderungen bedarf es einer Spezialkarte, ansonsten werden einfach zuviel andere (wichtigere) Objekte überlagert. Am besten befasst dich mal mit den Möglichkeiten der Androidkarten …

Gefallen wird sie dir vielleicht nicht, da sie doch ganz anders aussieht, wie der Standard-OSM-Stil. Es gibt 4 verschiedene Aussehen, ich fahre derzeit mit “Kontrast”.
In BaseCamp solltest du die Quick-Info einschalten. Hinter fast allen Objekten verbergen sich Zusatzinformationen, die man grafisch nicht darstellen kann. (Material, Farbe, Zielgewässer, beleuchtet, Anzahl Stufen, surface, smoothness, Sitzplatzzahl, Öffnungszeiten, usw…)

Die Wegweiser verstehe ich nicht so recht. Ich habe versucht zu trennen, zwischen Radverkehrsknotenpunkt, Wegweiser und Informationstafel. Wenn Fehler auffallen, wäre ich für einen Hinweis dankbar. Die Bundesländer einzeln sind jetzt mit Bänken und Wegweisern online.

Bei deiner Karte finde ich das mit der plastischen Karte schön.
Der Style von den Wegen ist leider garnicht mein Fall das finde ich auch bei ähnlichen Karten etwas verwirrend.
Hat aber den Vorteil das sich das mit den Höhenlinien nicht beißt. Deswegen habe ich z.B. die Freizeitkarte runtergelöscht.
Das man den Style mit der .bat Datei umstellen kann finde ich super, so können User die Karte selbst noch etwas anpassen.

Sry Doppelpost

Das ist auch meine Hauptaktivität und daher versteh ich deinen Umweg über das Garmin nicht wirklich, wenn du Osmand auf dem Handy installiert hat. Als Auto-Navi nimmt man andere Programme, aber fürs Wandern und dabei Erfassen von POIs löst Osmand deine Fragen bezüglich bereits erfasster Objekte problemlos:

*Karte konfigurieren … und “nächst gelegene POIs” (letzter Eintrag) anzeigen lassen, dann bekommst du alles bereits Erfasste mit orangenen Kreisen angezeigt. Durch einen Doppelklick darauf kannst du noch die bereits erfassten Tags auf Vollständigkeit kontrollieren.

*Karte konfigurieren … lässt dich z.B. den Topostil auswählen, dazu noch Höhenlinien und sogar die in OSM erfasste Wanderrouten dazu. (Sollte es in deiner Region Wanderrouten geben, wirst du sicher bald mit dem Erfassen beginnen. :smiley: )

*Außerdem noch die GPX-Aufzeichnung starten und anzeigen lassen, und du wirst dich nicht mehr verlaufen, sofern du die offline-Karte (mit monatlichem Update) verwendest. Als einziges Zusatzteil für lange Wanderungen würde ich eine Powerbank empfehlen. (für den Notfall)

Mit dem aktivierten OSM-Add-on mache ich mir Notizen an gewünschter Stelle (langes Pressen auf Stelle und unter “Auswahl” rechts unten “OSM-Notiz erstellen”, und daheim lade ich den Track direkt von Osmand hoch, übertrage mit dem Editor die Notizen und lösche diese aus osmand (ohne sie auf osm hochzuladen).

Gruß, Cepesko (der sein Garmin kaum noch mitschleppt)

Wie gesagt ich habe OsmAnd+.
Das Garmin ist beim Tracken wesentlich präziser als ein gewöhnliches Smartphone.
Ebenso ist das Anlegen eines POI wesentlich präziser da ich an den direkten Koordinaten einen Vermerk anlegen kann.
Bei OsmAnd+ wählt man den Punkt per Finger und da sind oft 10m mal Garnichts, sehe ich auch bei den ganzen Kartenfehler Hinweisen auf der OpenStreetMap.org.

Mir gefällt die Methode mit dem Garmin besser, auch wenn auf den ersten Blick mit OsmAnd alles einfacher wäre.

Das mag für die genutzten Geräte stimmen, generell lässt sich das nicht sagen. Von vier Smartphones, die ich überprüfen konnte, waren zwei mindestens nicht schlechter als mein Oregon, nur zwei fielen (unter meinen Tragebedingungen) ab.
Wenn ich mir die Tracks von Garmins in Tests verglichen mit dem sichtbaren Weg am Boden ansehe, sehen die für mich nicht wesentlich besser aus als das, was ich habe.

Anmerkung: Bei den Loggern inklusive Garmin konnte ich noch nichts von 2-Frequenz-Sensoren entdecken, bei den Smartphones gibt es sie bereits bzw. gibt es Ankündigungen. Die 10 cm Genauigkeit glaube ich (noch) nicht, aber einen deutlichen Sprung nach vorn gegenüber den klassischen Ein-Frequenz-(Consumer-)Geräten (auch Garmin) erwarte ich in den nächsten zwei Jahren, wenn immer mehr solche Satelliten nutzbar werden.

Aktuelles Beispiel von heute, weil’s mir beim Bearbeiten so schön auffiel:

„Arm“: Handy körperfern am fast ausgestreckten Arm gehalten → Trackingergebnisse für mitten-im-Wald exzellent
„Tasche“: Handy in die Jackentasche gesteckt, um den Hund besser halten zu können → Tracking läuft sonstwohin

Der Weg läuft schnurgerade.

–ks

+1. Vor 2,5 Jahren hab ich mal mein Garmin Montana 600 mit dem Galaxy A5 verglichen und fand die Trackingqualität vollkommen gleichwertig. Das Handy hab ich sowieso dabei, wozu dann noch das Montänchen mitschleppen? :wink: War ein paar Wochen später verkauft.

Die Frage ist aber wirklich, wie man’s trägt. Handy in der Hosentasche hat (zumindest bei mir) keinen guten Empfang, der Körper schirmt zu sehr ab (und ich bilde mir auch ein, dass die Nervensignale auf die filigranen GPS-Signälchen störend wirken). Ich steck’s gern ins Frontfach der Fototasche. Wenn ich einen präzisen Track brauche, weil der Weg auf keinem Luftbild zu sehen ist, halte ich es körperfern in der Hand.

–ks

Was meinst du mit „den direkten Koordinaten“? OsmAnd rastet gesetzte Wegpunkte exakt auf die aktuelle Position ein, sofern man nicht allzuweit davon entfernt tippt.

–ks

Warum nicht mit Selfie-Stick? Ich habe schon etliche Chinesen so durch Europa laufen sehen, vermutlich um sehen zu können, wo sie überall waren. :sunglasses:
Beim Garmin stelle ich mir das ziemlich anstrengend vor. Ich lasse es lieber am Karabinerhaken baumeln oder ab in den Rucksackdeckel.
Beim Fahrrad ist es am Lenker montiert, man könnte es aber auch mal in eine Actioncam-Halterung auf dem Helm verbauen ;).

Das wäre rein technisch vermutlich noch günstiger, aber irnkwo zieht mein Selbstbewusstsein auch mal eine Grenze :slight_smile:

Aber über so was hab ich schon mal nachgedacht.

–ks

Mein Smartphone (Aquaris X Pro) ist im Vergleich zu meinem Oregon 450 nur dann schlechter, wenn ich das GPS auf “Nur Gerät” stelle. Nehme ich “GPS/Hohe Genauigkeit” so ist das Ergebnis genauso gut wie das Oregon.

Beide Geräte befestige ich am Rucksackgurt, vorne an der Brust. Das Garmin mit dem Karabiner, das Smartphone mit einer Tasche die am Gurt festgemacht ist.
Ich tracke allerdings mit LocusMap Pro, nicht OsmAnd - aber ich denke das macht keinen Unterschied.

Obwohl “Hohe Genauigkeit” angeblich WLAN und Funkmasten mit verwendet, scheint das nicht alles zu sein. Ich habe beim Wandern das Telefon eigentlich immer im Flugmodus also können WLAN oder Funkmasten nicht herangezogen werden. Ich vermute (!), dass Android das GPS dann einfach weniger aggressiv schlafen legt (andererseits kann ich keinen Unterschied im Batterieverbrauch zwischen “Nur Gerät” und “Hohe Genauigkeit” feststellen).

Flugmodus bedeutet, dass dein Gerät nicht mehr sendet. Empfangen werden können Mobilfunksignale weiterhin – was nicht heißt, dass ein einseitiges Telefonat möglich wäre, aber „sehen“ kann das Gerät die Basisstationen dann durchaus noch.

–ks

Also hier einfach mal ein Bild das erklärt warum ich mit meinem Oregon durch die Gegend Laufe

https://drive.google.com/file/d/10ld_0ABNvb6DInbMpl-6Np_3IJgfllg3/view

Ich denke das erklärt warum ich nicht mein Smartphone verwenden möchte.

Da das Oregon mit GPS und Glonass arbeitet muss es zwangsweise besser als mein Smartphone sein.

Ich habe noch ein paar alte, kleinere Smartphones hier rumliegen aber die sind was GPS angeht definitiv schlechter.

Bei OSMAnd muss ich mich berichtigen was die Sache mit den POIs angeht das habe ich selbst nochmal nachgeschaut.

Als Vorteil empfinde ich auch noch die auswechselbaren Batterien/Akkus und den deutlich geringeren Stromverbrauch.

Fakt ist das ich erstmal zufrieden bin was Hardware und die passende Karte dazu betrifft.

Warum das denn? Dein Handy kann mindestens GPS, GLONASS und Beidou.

Auch die Liste der Galileo fähigen phones wird fast täglich länger:
https://www.usegalileo.eu//EN/inner.html#data=smartphone

Ich persönlich verwende zum mobilen Kartieren ein iPhone SE mit “Go Map!!”, Nacharbeit am Desktop ist damit kaum noch nötig. Meine etwas angestaubte Garmin Hardware (Etrex 30x und Edge 1000) ist nur als Tracker dabei.

Gruß
geow