Hinten im Bild ist ein Stein zu sehen, welcher eine Inschrift trägt.
Jetzt ist die Frage, wie diesen richtig eintragen?
Ich habe das bis jetzt so gemacht:
historic=memorial
inscription=Als der Knabe kam zur Eger:\n\"Eger, sprich, wo eilst du hin?\"\n\"Zu der Elbe,\" rauscht es reger,\n\"Zu der Elbe muss ich zieh‘n!\"\n\nAls der Knabe kam zur Elbe,\nWar die Antwort inhaltsschwer,\nDonnernd braust zurück dieselbe:\n\"Und ich muss ins deutsche Meer!\"
inscription:url=https://de.wikipedia.org/wiki/Eger_(Elbe)#/media/Datei:Egerquelle.jpg
material=granite
memorial=stone
Was mich daran nur ein bisschen stört ist “historic=memorial”. Irgendwie gefällt mir das nicht, obwohl es so ganz falsch ja nicht ist; der Stein wurde 1927 aufgestellt.
**Gibt es vielleicht für solche Art Steine, hat man ja häufiger, etwas Besseres oder gar Eigenes?
**
Gibt es etwas, womit getaggt werden kann, das der Stein 1927 aufgestellt wurde?
Für Verbesserungsvorschläge danke ich euch im Voraus,
Grüße,
Mietz
was verstehst Du bitte unter “aufhübschen”? Der Spruch ist 1:1 so wiedergeben, wie er auf dem Stein steht. Im Gegenteil, ich habe schon die “ß” weggelassen und es der heutigen Schreibweise, verfälschender weise, angepasst.
Ohne eine Formatierung ist der Text doch kaum lesbar/verständlich und der gesamte Eindruck geht verloren.
Die historic.place-Karte sehe ich mir gerne mal an, Danke!
Die Formatierungszeichen in der Zeichenkette bei inscription werden längst nicht von jedem Betriebssystem/Programm richtig erkannt.
Da der String nicht in Anführungszeichen eingerahmt ist, ist z.B. zweifelhaft, ob die Anführungszeichen im Text ein Escape-Zeichen "" benötigen.
Da die Bild-URL viel aussagekräftiger ist, würde ich auf den Text ganz verzichten.
Fachlich ist es üblich, für Zeilensprünge den normalen Schrägstrich zu verwenden. HTML ist nicht so gut. Wenn im Text ein ß steht, sollte es auch als solches wiedergegeben werden.
Ich sehe mir das nochmals an und überarbeite es bei Bedarf.
Ich nutze zum Taggen das OSM-Webinterface, da habe ich den Text wie üblich eingetragen, was daraus dann gemacht wird, kann ich ja nicht beeinflussen; HTML etc. In OsmAnd z. B. wird der Text optimal dargestellt.
Huch, nun sind aber viele “ß” drin, wo auf dem Stein ein “s” steht (bzw. ein langes “ſ”). Und wo auf dem Stein ein “ß” steht, steht in der description weiter “ss”. Nur mein Feinschliff
"Als der Knabe kam zur Eger:
"Eger, sprich, wo eilßt du hin?"
“Zu der Elbe,” raußcht es reger,
“Zu der Elbe muss ich zieh‘n!”
Als der Knabe kam zur Elbe,
War die Antwort inhaltsßchwer,
Donnernd braust zurück dießelbe:
“Und ich muss ins deutßche Meer!”
Ich hänge mich mit meiner Frage und folgenden Stein mit Inschrift mal an: Würdet ihr solche einfachen Steine auch als historic=memorial + memorial=stone mappen?
Hm, soweit ich weiß, gibt es für Denkmäler nur historic=memorial. Was, wenn man ein neues Denkmal einzeichnen will? Da würde ja historic insofern auch nicht zutreffen.
Im Bezug auf den Stein auf dem Foto wäre dann die Frage, ob “Achtern Barg” irgendwas Historisches ist, um zu entscheiden, ob es sich um ein Denkmal oder lediglich um eine steinernes Namensschild handelt. Wenn letzteres, könnte man vielleicht mit tourist=information was basteln.
Was ist ein inoffizieller “Ortsteil” ?
Wenn es mal eine historische Siedlung mit den Namen “Achtern Barg” gab,
die irgendwann in das heutige Dorf überging,
kann es durchaus ein Gedenkstein gegen das Vergessen der alten Siedlung sein.
So etwas gehört sauber überprüft, vor dem mappen…
Das Dorf hat sich selbst fiktive Ortsteile ausgedacht. Ohne historischen Hintergrund.
Meine Frage ist auch eher generell. Wie werden auffällige Steine mit Inschrift ohne historischen Hintergrund gemappt? Z.B. steht im Naturschutzgebiet “Grundloses Moor” bei Walsrode ein Stein am Wanderweg zum Grundlosen See mit der Inschrift “Grundloser See”. Das wäre ja ein markanter Orientierungspunkt.