Und wenn dann die Linienrelation fehlt, oder ein Bahnsteig ungenutzt (nur bei Betriebstörungen genutzt wird) ist, wird er nicht mehr gerendert oder einheitlich mit Bushaltestellen gerendert?
Das sollten wir auch beibehalten. Wenn man die Zusammenfassung für Anwendungen für hinreichend wichtig hält, könnte man definieren, dass die Anwendungen über Namensgleichheit zusammen fassen sollen, wenn nicht ein spezielles Tag gesetzt ist, dass gerade dieses unterdrückt, und auch keine Mitgliedschaft in einer Stop-Area-Relation besteht.
Wenn wir schon viel Aufwand in das Mappen der Fahrwege stecken, sollten die Daten aber auch korrekt sein. Soweit wir die Beschädigung nicht verhindern können, sollten sie wenigstens einfach behebbar sein. Der Ansatz von Weide bietet hir zwar gewisse Vorteile, ist aber bei weitem noch nicht ausreichend.
Vertauschung der Rollenreihenfolge generiert einen zusätzlichen Halt gemäß PTv2. Mehrere Halte in einer Haltestellen kommen aber auch in Realität vor und müssen unterstützt werden.
Kompliziter wird es, da mehr Member in der Relation zu deutlich höherem Sortieraufwand führen und auch die Gefahr besteht, Rollen zwischen den ggf. Namensgleichen stop und platform Elementen zu vertauschen.
Die Länge eines Bereichs hat in der Organisationsstruktur auch nichts verloren und wird dort auch nicht gebraucht. Das ist Physik und wird von den Elementen selbst vorgehalten, indem eine Plattform zum Beispiel als Way ausgeführt wird. Das ist ja auch üblich.
Die Platform kann viel länger oder auch kürzer (z.B. wegen Brücke/Tunnel, covered unterteilt) sein. Es kann der Teilbereich auch eine besondere Bereichnung haben.
Zur Visualisierung des Fußgänger Routingziels ist es schon sinnvoll, den ganzen Zielbereich darstellen zu können. Die Mitte des Zielbereichs als Routing-Ziel zu verwenden führt ggf. auch zu einer ungünstigen Wegwahl und zu einer schlechten Berechnung von Umsteigezeiten.
Beispiel: ein Bahnsteig mit Zugangstreppen an beiden Enden und in der Mitte. Der Fußgänner nährt sich dem Bahnhof entlang der Strecke. Der Router mag die mittlere treppe wählen, um eionen Zielpunkt in Bahnsteigmitte zu erreichen, wenn er jedoch von einem längeren Zielbereich ausgeht, wäre die zuerst erreichte Treppe an einem der Bahnsteigenden besser, sowohl um den nächstgelegenen Teil des Zuges zu erreichen, als auch im Mittel über alle Wagen des Zuges.
Theoretisch könnte man das sogar mit Stop-Positionen machen,
Dies ist durchaus möglich, wenn wir die Stop-Position als Linie oder Fläche mappen, die den Node auf dem Fahrweg mit der Platform (und bei Bedarf dem genutzten Bereich der Platformen) verbindet. Dann kann diese Stop-Position in der Art der von Weide vorgeschlagenen Pios in der Routenrelation verwendet werden. Platforms brauchen dann nicht mehr in die Relation, da diese durch gemeinsame Nodes zur Stop-Position auffindbar sind.
ich persönlich würde aber eher die übliche Fahrzeugmitte als Punkt setzen.
Hier scheint auch wieder einmal eine Definition zu fehlen, wo die Stop-Position zu liegen hat.
Nachträglich definieren oder durch ein Tag bezeichnen?
Bei mittiger Lage der Stop-Position könnte auch ein Tag die Länge des Haltebereichs angeben.
Es fehlt dann nur noch die Verknüpfung zur Platform. Ggf. könnten wir darüber nachdenken, dies in der Stop-Area Relation, z.B. durch eindeutige Zusätze zur Rolle, zu machen. Dann könnten wir auch auf die Platform in den Routen verzichten.