Eine offizielle Übersetzung anzubieten bedeutet aber leider:
a) Kosten für die Übersetzung in nicht geringer Höhe, da das durch einen geeigneten Juristen erfolgen muss
b) Verantwortung für eventuelle Fehler oder Dinge, die sich so nicht wirklich in deutsches Recht übertragen lassen
c) Druck, auch weitere Übersetzungen anzubieten, z.B. Russisch, Spanisch, etc., jedes Mal mit den oben genannten Problemen.
Deshalb hat man nur die Übersetzungen, die man benötigt, weil in den entsprechenden Ländern das für die rechtsgültigkeit erforderlich ist.
Natürlich sind inoffizielle Übersetzungen nicht rechtskräftig. Aber a) bist du sicher, dass du mit einer juristendeutschen Version mehr anfangen könntest als mit der genauso rechtsgültigen Englischen in Kombination mit den inoffiziellen Übersetzungen und b) ließt du sonst alle AGB und sonstigen Verträge, die du unterschreibst, im Detail durch, oder hast du dich z.B. bei der Anmeldung bei OSM auch einfach auf enlische CTs und die Kurzbeschreibung zur CC-Lizenz verlassen?
Wenn du die oberen Punkte verstehen kannst und bei den unteren wenigstens einen verneinen musst, sehe ich keinen Grund, warum du wegen einer fehlenden rechtskräftigen Übersetzung nicht zustimmen solltest. Mal abgesehen davon, dass ich das sowieso für einen schwachen Grund halte, wenn es keine inhaltlichen Probleme gibt.