The following links are for preview only and are not licensed for OSM use.
(…)
Sentinel-hub EO browser
License
Non-commercial use and media: The use of EO Browser application is free of charge for non-commercial use and any use in media. CC BY 4.0 license: Data exported from EO Browser can be used under CC BY 4.0 license. Please mention Sentinel Hub EO Browser along with the relevant data collection in the credits.
Als TMS verwendbar: https://sh.dataspace.copernicus.eu/ogc/wmts/[YOUR_INSTANCE_ID]?LAYER=RGB_11_8_3&SERVICE=WMTS&VERSION=1.0.0&REQUEST=GetTile&TILEMATRIXSET=PopularWebMercator256&TILEMATRIX={z}&TILECOL={x}&TILEROW={y}
Für die YOUR_INSTANCE_ID ist eine Registrierung notwendig.
Hier habe ich den “Sentinel-2 - L1C - RGB (11,8,3)”-Layer verwendet, gibt aber noch 48 weitere. Benutzerdefinierte Layer sind auch möglich, u.a. zur Angabe des Datums bzw. Zeitraums und der Bewölkung.
Mein Weg in Detail (ich brauche solche Daten auch für weitere Auswertungen):
QGis
Webatlas zur Orientierung
Zoom auf den entprechenden Bereich
DGM1 über WCS-Dienst für den Bereich laden [ACHTUNG!!] ab jetzt kein Zoom oder Verschieben der Datenebene!!!
Warten…
wenn Daten vollständig geladen, erscheint eine zunächst schwarze Fläche; Kommentar zuvor weiterhin beachten!
WCS-Ebene als Geo-Tiff exportieren: ACHTUNG: drauf achten, daß nur der Kartenausschnitt exportiert wird!!! Ganz, ganz wichtig, sonst speichert man die komplette Datenebene: hier Land Brandenburg!!!
WCS-Ebene entfernen…
→ Nun kann man arbeiten…
QGis und Rasterauswertung.
Raster → Extraktion → Kontour
Einstellung: alle 0,2m eine Linie bis 65m Z-Höhe begrenzt (Der Ostsee ist ja noch nicht voll, mittlerer Endwasserstand soll 62,5m NHN sein Diese Geometrien kann man nachnutzen…)
Warten…
entsprechende Höhenlinie auswählen: hier: 60,2m [das war/ist wohl der genaue Wert]
die gewählte Kontur-Linie als Shape speichern
JOSM:
Shape als separate Ebene laden
betreffenden Bereich als eigene Ebene laden
Shape-Ebene manuell bereinigen
vorhandene Anschluß-Geometrien anpassen…
Funktion in JOSM “Linie vereinfachen” nutzen: Offset: 1m
mit “Geometrie ersetzen” die neue Geometrie auf eine vorhandene Historie übertragen!
vollständig innerhalb liegende Geometrien hab ich mit einem, beim Key vorangestellten “flooded:” auskommentiert: Grund die wenigsten haben die Möglichkeiten und solches Wissen der Verarbeitung von Geodaten
meine maximale Priorität ist: Erhalt der Historie der Objekte, so gut es irgendwie geht!
Am längsten dauert:
Geotiff generieren
Höhenlinien (=Kontur) generieren
Daten mit JOSM anpassen.
Das ist mein Weg gewesen… Aber ich produziere dienstlich über diesen Weg vergleichbare Daten und da liebe ich QGis!
Ich brauch nur noch hochzuladen. Bis hierhin ist alles erledigt.
Das Schöne ist ja, man produziert eineindeutige Geometrien und selbst wenn man eine Karte im entsprechendn Bereich sieht und diese ist ohne Angaben, kann man sagen: → Quelle OSM!
Sven
PS: Hochladen erledigt!
[Edit] Ach ja vergessen: Nachtrag: damit dürften wir die die Ersten sein, die Deutschlands größten künstlichen See kartographisch darstellen! [/Edit]
Wahnsinns-Arbeit! Sehr gut Vielen Dank auch für die prima Doku! Da ziehe ich als Geoinformatiker meinen Hut.
“Ach ja vergessen: Nachtrag: damit dürften wir die die Ersten sein, die Deutschlands größten künstlichen See kartographisch darstellen!” ===> Das können wir echt mal an die große Glocke hängen
Hier wieder das zuerst gezeigte eingefärbte DGM1. Dazu:
blau: Rohdaten der Höhe 60,2m NHN (zu sehende Fragmente habe ich bereinigt, sonst siehe Beschreinung oben)
rot: Rohdaten der geplanten Endwasserhöhe von 62,5m NHN
Es ist immer der Südteil des Cottbuser Ostsees zu sehen. Der hier östlichste “Wurmfortsatz” das “Tranitzer Haff” (so soll es heißen), hat wohl noch kein Wasser, dauer aber nicht mehr lange…
Fazit es war schlußendlich die beste aller Möglichkeiten, die Gewässergeometrie auf diesem Wege zu ermittelen. Mit den Daten kann ich z.B. auch eine Tiefenlinie ermitteln: revant wäre der zu sehende Übergang des hellorangenen zum dunkelorangenen Bereiches: Flachwasserbereich zum Tiefwasserbereich: das ist um die 59,0 - 59.5m NHN
Geodatenauswertetechnische Grüße aus der hochdynamischen, landschaftsmäßigen Entwicklungsregion, der Lausitz,
nachdem ja in der Presse nun Vollzug, ähm besser “See ist voll” gemeldet wurde, hab ich eben die 62,5m-Höhenlinie eingepflegt. Das wäre nun die oben gezeigte rote Linie.
Prozess ist wie beschrieben, nur das nun mehr Objekte zu beachten waren. Als Linienvereinfachung habe ich in JOSM erst mal einen Wert von 0,75m gewählt… Bauchgefühl…Beim Rest wird man die nächen Jahre sehen, See ist zwar voll, Sanierung ist aber noch nicht beendet… da wird es noch einige Böschungsabbrüche und somit Veränderungen der Gewässerlinie geben…