Heute mag das so kompliziert sein, aber es gibt einerseits den Full-History-Dump mit denen die Hardcore-OSMer ( ) solche Probleme lösen und andererseits vergisst du den neuen History-View. Damit kann man sich sehr gezielt einzelne Changesets ansehen oder den umgekehrten Weg vom geänderten Objekt zurück zum Changeset gehen. Gib der neuen History-Funktion auf dem Dev-Server eine Chance. Einfach zum Gebiet deiner Wahl wechseln und dort auf Chronik (beta) klicken.
ich glaube wir machen uns (Osm-ler) das Leben viel zu schwer. Die Verantwortlichen aus Moers haben sich bestimmt nicht so viele Gedanken gemacht wie wir.
“Ins Source-Tag reinschreiben - prima Idee, das nehmen wir” wird wohl die Entscheidung gelautet haben.
Mögen unsere Leute noch mal mit denen reden, sie auf die technischen/organisatorischen Probleme hinweisen und auf Changesets und Lobhymnen im Impressum/Wiki “umpolen”.
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, daß die Verantwortlichen aus Moers irgendwann eine Auswertung fahren können wollen, die in der Historie oder sonstwo nach “ihren Daten” schaut.
Bevor die Diskussion abschweift … hier die Nutzungsbedingungen wie sie m.E. aussehen sollten/könnten (zu diskutierender Vorschlag):
Bei der Datenerfassung ist folgender Hinweis zur Datenquelle, sowohl im Changeset, als auch am Datenobjekt zu erfassen: offenedaten.moers.de
Der Hinweis am Changeset darf zu keinem Zeitpunkt entfernt werden. Desweiteren wird darum gebeten, den Hinweis am Datenobjekt (inhaltlich) über die gesamte Lebensdauer des Objektes zu erhalten.
Habe gerade mit “derarndt” (er hat die Lizenzgewalt über die Daten) gesprochen und dein Vorschlag ist klasse, Klaus. Doch habe ich da ein kleines Bedenken anzumelden. Für die Nutzer von Potlatch oder iD werden die Daten unbrauchbar. In den beiden Web-Editoren ist das Hinzufügen eines benutzerdefinierten Tags im Changeset nicht möglich.
Unsere Überlegung (hier im Rathaus der Stadt Moers) ist es, den Hinweis im Changeset nur als Empfehlung auszusprechen. Über die Historie eines Objektes ist es ja möglich, zu schauen, wie das Objekt einst getaggt war. Das würde für “derarndt” als Nachweiß ausreichen.
Das dachte ich mir auch schon. Selbst wenn der Hinweis nur am entsprechenden Node ist und gelöscht wurde, kann man ihn ja über eine (zugegebenermaßen aufwändige) Suche wieder finden.
Genau, das ist für mich die beste Lösung.
source:name
source:housenumber
source:geometry
…
source-Tags direkt an Änderungssätzen halte ich für wenig praktikabel.
Ich verwende innerhalb eines Änderungssatzes fast immer verschiedene Quellen, wie z.B. lokales Wissen, Bing und OpenData.
Wenn ich z.B. etwas von OpenData übernehme und dann beim Bearbeiten feststelle, dass nebenan etwas fehlt oder ein Fehler ist, dann möchte ich das sofort beheben und somit kommt es dann innerhalb eines Änderungssatzes sehr schnell zur Verwendung verschiedener Quellen.
Müsste man die Quelle direkt am Änderungssatz angeben, so wäre eine Verwendung mehrere Quellen in einem Änderungssatz nicht möglich, das halte ich für wenig tauglich.
Außerdem sind die source-Tags am Objekt auch sofort sichtbar und man muss nicht erst die source-Tags aller Änderungssätze des Objekts durchsuchen.
danke erst einmal für die konstruktive Auseinandersetzung mit meinem ursprünglichen Beitrag. Netterweise hat unser OSM/Open Data - Nerd Elmar, seines Zeichens E-Government-Student an der Hochschule Rhein-Waal und nun bei uns im Praxissemester, die Diskussion hier so in Worte gefasst und auf OSM visualisert, dass ich den Faden nicht verlieren musste. Heute haben wir unsere Nutzungsbedingungen für die Verwendung in der OSM etwas angepasst und hoffen, dass damit alle Unklarheiten beseitigt sind. In Kürze:
Tag an Objekt verpflichtend,
Tag im Changeset empfohlen.
Damit können wir bei der Stadt Moers gut leben, auch wenn der Zugriff auf die Quellen-Infos nicht immer komfortabel sind, wenn wir denn wirklich mal forschen möchten…
Die Stadt Moers veröffentlicht ab sofort ihre offenen Daten grundsätzlich unter der Datenlizenz Deutschland - Zero - Version 2.0 https://www.govdata.de/dl-de/zero-2-0 Damit entfällt auch das Problem der Benennung der Datenquelle.